Hallo Nathaly
: Hatte mich nur verunsichert, weil man ja nicht vermeiden kann, daß die Leine mal hängenbleibt und der Hund dann ja zu Unrecht "bestraft" wird...
Lässt du die Leine denn von Anfang an komplett schleifen? Ich habe es so gelernt, dass man zu Anfang das Ende in der Hand behält und nur so viel Leine nachgibt, dass sie locker auf dem Boden liegt, der Rest liegt in Schlaufen auf der Hand. Natürlich bleibt auch dann ab und an mal die Leine hängen, aber eigentlich nur recht selten. Ich habe mich auf diese Art von einer 5 m Leine zur 20 m Leine vorgearbeitet. Und Zasko läuft und tobt an dieser so als ob er frei wäre. Er merkt schon, dass er angeleint ist, aber es macht ihm nicht mehr viel aus. Leider versucht er aber auch immer noch, Wild hinterherzuhetzen, also ist noch viel üben angesagt.
Damit er, wenn die Leine mal hängenbleibt, möglichst selten einen Ruck bekommt, rufe ich sofort "steh", sobald ich bemerke, sie hängt irgendwo. Das schafft man auch nicht immer rechtzeitig, aber es minimiert die Rucke am Geschirr schon deutlich (Vorrausgesetzt, der Hund bleibt dann auch stehen *g*, aber das funktioniert bei Zasko sehr gut, es sei denn, Wild taucht auf :-( )
: Und was hast Du für eine? Meine ist sehr dünn und fängt schon an durchzuscheuern, aber eine dickere ist wieder so schwer...
Ich benutze eine 8mm dicke Trekking-Leine aus einem Outdoor-Shop. Die sind sehr leicht und der Mantel ist ziemlich scheuerfest. Irgendwann ist der zwar auch durch, aber das dauert so 2-3 Monate oder länger (je nach Untergrund). Die gibt's auch in dünner, sind wahrscheinlich genauso scheuerfest, ich kann sie bloß nicht so gut halten und nehme deshalb lieber die dickere.
Liebe Grüße
Susanne & Zasko