Hi Gabi,
: da kennst Du Sheila nicht :-)))))
: Die hat gezogen wie ein Stier - aus schierer blanker Panik. An der Strasse am schlimmsten.
: Dann ein Gewaltakt - und gute Nacht Hundeseele.
Das ist natürlich was anderes. Aber es sollte einem schon gelingen, den Unterschied zu bemerken. Da geht's wohl nicht anders als mit viel Geduld und Stop-and-Go-Methode; ein Halti mag den Zug abstellen, ist aber keine Dauerlösung.
: Bin eben immer erst mal für eine Verhaltensanalyse, eben aus dieser Erfahrung (und früher mit Gassi-Hunden vom Tierheim).
: Es sei denn Du hast so eine "Wuchtbrumme" :-))
Ja, genauso eine habe ich: DSH aus Leistungszucht. Sie nutzte jede Möglichkeit, an der Leine herumzuzerren oder mich darin einzuwickeln. Einen lebhafteren Hund habe ich noch nicht gesehen - und dann hört man immer wieder, der DSH habe keinen Dampf mehr. Jedenfalls ging's mit ihr, nachdem ich das Gezerre zwei Monate ertragen hatte, mit Wurfkette innerhalb eines Nachmittags; wenn sie das Ding nur klimpern hört, ist sie direkt an meiner Seite. "Stop-and-Go" interessiert sie so wenig wie der übliche Leinenruck; bleibst Du stehen, läuft sie einfach hinten um Dich herum, und alles beginnt von vorn. Der Leinenruck am normalen Halsband ist mir zu blöd, zumal man nach und nach in Wut gerät, wenn es damit nicht funktioniert. Immerhin trifft man andauernd Leute, die ihren Hund schon Hunderte, wenn nicht Tausende von Malen geruckt haben - und der zieht schlimmer denn je.
Gruß, Attila