mein Hund apportiert nicht
21. Januar 2002 21:50

Tschau Karin

Beim Revieren würde ich die Gegenstände verweisen lassen. Damit hast Du natürlich nichts verändert beim Apportieren, aber zumindest verlierst Du diese Punkte nicht mehr.

:::Genau so versuche ich es auch. Nützt aber nichts. Sie wird hypernervös und findet es auf eine Art auch noch lustig. Muss vielleicht noch gesagt werden, dass sie auch sonst ein sehr nervöser Hund ist. Sie würde auch nie etwas aus dem Fang "spucken" das halten an sich kann sie. Aber eben mit knautschen.
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Von mir ausgesehen müsstest Du ihr richtig den Ablöscher machen. Sie müsste das Holz richtig hassen. Ein Zwangsapportieren wie man es früher machte. Da legt sie dann die Ohren an, der Schwanz ist zwischen den Beinen und sie meidet das Holz. Über Zwang wird solange gemacht, bis sie in der Aggression in das Holz beisst. Ich darf hier nicht schreiben wie, sonst wird der Beitrag gelöschen, was verständlich wäre. Es brächte auch nichts, denn das musst Du mit einem erfahrenen Ausbildner zusammen machen.

Die Frage ist , ist Dir das wert. Denn es ist massiver Zwang und wenn richtig gemacht, dann wird der Hund kurzfristig überlastet. Aber trotzdem ist nicht gesagt, dass Du das knautschen ganz weg bringst.

Wenn Dir dieser Druck auf den Hund nicht die Punkte wert sind, dann würde ich es mit Halteübungen versuchen. So wie ich das beschrieben habe und dann das ganze so ausbauen wie Anke.

Gruss P.H


22. Januar 2002 07:00

Hallo PH

: Beim Revieren würde ich die Gegenstände verweisen lassen. Damit hast Du natürlich nichts verändert beim Apportieren, aber zumindest verlierst Du diese Punkte nicht mehr.

: Von mir ausgesehen müsstest Du ihr richtig den Ablöscher machen. Sie müsste das Holz richtig hassen. Ein Zwangsapportieren wie man es früher machte. Da legt sie dann die Ohren an, der Schwanz ist zwischen den Beinen und sie meidet das Holz. Über Zwang wird solange gemacht, bis sie in der Aggression in das Holz beisst. Ich darf hier nicht schreiben wie, sonst wird der Beitrag gelöschen, was verständlich wäre. Es brächte auch nichts, denn das musst Du mit einem erfahrenen Ausbildner zusammen machen.

Hmmmmm also ehrlich gesagt, diese Punkte sind mir das nicht wert. Da habe ich halt einen Knautscher. Werde es wieder mit den Haltungsübungen versuchen. Und wenn es nichts nützt, dann nützt es halt nichts.

Grüessli
Karin, Exi und Rony

22. Januar 2002 07:53

Hi P.H.

Du bekommst schon noch Antwort von mir, habe im Moment einfach etwas viel zu tun... und wenn schon, dann möchte ich ausführlich antworten.

Gruss
Jenny

22. Januar 2002 08:02

Hallo PH

Habe nachgeschaut. Nur das knautschen hat mich an der letzten Prüfung 10 Punkte gekostet. Hmmmm ist schon etwas viel.

Werde nun intensiv am "Haltentrainig" arbeiten.

Grüessli

Karin, Exi und Rony

22. Januar 2002 08:53

: Hi

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: Kann er die Halteübung separat? Ich meine, wenn er einfach nur vorsitzt, kannst du es ihm dann eingeben, oder nimmt er es dann schon gar nicht? Oder nimmt er es und spuckt es wieder aus? Druck bringt hier nicht viel (schon gar nicht, wenn man nicht genau weiss, wie damit umgehen), du erreichst sonst nur, dass er am Schluss gar nicht mehr apportiert.
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: Es gibt verschiedene Wege die Halteübung zu lernen und festigen. doch bevor ich da ganze Romane schreibe... kann er es oder nicht? Unabhängig vom korrekten Vorsitzen? Damit meine ich: ohne Bewegung.
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: Gruss
: Jenny
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: Hi Jenny
habe leider diese Anwort nicht gelesen vorher. Nein sie kann es nicht. Mein Hund sitzt vor nimmt den Gegenstand zwar in das Maul, aber spukt es wieder aus. Diese Uebung mache ich separat, um später den Apport aufbauen zu können. Zuerst sollte sie wohl aber das ruhige tragen im Vorsitzen beherschen. Darum wäre ich schon froh für deinen Roman. Mit den harten Methoden von P.H kann ich nichts anfangen, da ich auf einer anderen Ebene des Hundeaufbaus arbeite und gerne auf viele Punkte bei den Prüfungen verzichte. Wie gesagt mein Hund ist erst 1 Jahr alt und ich habe Zeit um ihn in aller Ruhe aufzubauen. Lieber langsam dafür bricht sie nicht zusammen. Das wichtigste ist ich habe einen tollen und superlieben Familienhund und das habe ich ohne zweifel.
Gruessli Petra


22. Januar 2002 09:11

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: Es kommt darauf wie und wann Du den Eingriff machst.
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: Zum Beispiel eine Mutter stillt. Das Bebe hat Hunger, es schreit, die Mutter kommt und stillt. Bebe lernt, schreien und ich komme zum Ziel. Dann schreit das Bebe wieder, die Mutter kommt nicht, es schreit wie wild, die Mutter kommt und stillt es. Das Bebe lernt, volle Energie dann komme ich zum Ziel. Später wird es umgestellt auf festes Essen, da Bebe merkt, feste Nahrung, tolle Sache, es schreit die Mutter kommt und es bekommt den Brei. Später lernt es, Schokolade tolle Sache, das habe ich gern. Also, du bist mit dem Kleinkind im Laden, es will die Schokolade, es schreit, Du gibst es ihm nicht, es schreit mehr, Du verlierst die Nerven und hast ihm eine runter, es schreit noch mehr, denn es hat gelernt, wenn ich genügend schreie, dann bekomme ich es. Das kann so weit führen, dass das Kind vor lauter schreien blau anläuft. Was hat man dann noch für Möglichkeiten, man hat ein massives Problem. Den Laden meiden, dem Kind den Schleckstängel oder die Schokolade kaufen. Eine solche massive Einwirkung dass das Kind derart erschrickt, dass es sich sagt, ich mache das nicht mehr, einen Kompromiss?
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: Das einfachste ist es, das Kind nicht falsch zu koordinieren. Das es nicht lernt, schreien gleich Erfolg und das fängt an dem Tag an, an dem es auf die Welt kommt. Das hat nichts mit durchweinen zu tun. Das kann man wie beim Hund in der Kenelboxe handhaben. Ist er geschwind ruhig, wird er heraus gelassen. Er lernt Ruhe bringt mich zum Erfolg.
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: Später hast Du ein Kind das fragt, darf ich einen Schleckstängel haben, Du sagst vielleicht drei - viermal hintereinander ja. Dann sagst Du das nächste mal auf einmal nein Es wird nicht schreien, aber es probiert vielleicht ein bisschen zu stürmen. Dann sagst Du, ich sagte nein und weil Du jetzt gestürmt hast, bekommst Du den Schleckstängel eine Woche nicht. Das ziehst Du durch und das Kind wäre abgesichert. Ohne größere Zwänge, ohne das es schreien muss, ohne das es blau anläuft usw.
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: Dieses Verhalten das ein Kind erlernt, schreien Erfolg, das setzt unglaubliche Energien frei. Hast Du schon mal ein solches Kind gesehen. Dieses Verhalten kann man natürlich bewusst in eine Hundeausbildung einbauen, es in die richtigen Bahnen lenken. Aber bewusst ist wichtig, so dass es dort auftritt wo ich es haben will.
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: Gruß P.H
HI P.H
Danke für deine Anleitung wie man Kinder nicht erziehen soll. Ich kann dich beruhigen meine Kinder werden ziemlich konsequenz erzogen ein Nein bleibt ein Nein. Fehler und Schwächen haben alle auch bei der Erziehung. Irren ist Menschlich habe ich mal gehört. Also nichts für ungut ich glaube dass ich mit meinen Methoden auch an mein Ziel komme auch wenn dieser länger ist. Es muss schlieslich für einem selber stimmen. Ich kann diese harten Methoden und dieser Zwanghafte Druck bei Hunden nicht anwenden da es gegen meine Einstellung zu Tieren ist. Ich bin auch konsequent und wenn ich dem Hund ein Kommando gebe hat er es zu befolgen. Trozdem benütze ich keine Schmerzfaktoren um es zu erreichen.

Ueber dieses Thema könnte man Jahrelang debatieren darum denke ich lassen wir es am besten.

Viele Grüsse Petra