Guten Morgen,
Hatte eben beim Gassigehen eine Situation die mich ratlos macht.
Folgendes: Habe eine Bekannte getroffen deren Beaglehündin mit einem kastrierten Mischlingsrüden (ohne dessen Besitzer) auf einer Wiese spielten. Ich unterhielt mich kurz mit ihr, mein 2jähriger, ebenfalls kastrierter Labradormischling (angeleint) saß höchst interssiert an den spielenden Hunden, neben mir. Alle drei Hunde kennen sich wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Beaglehündin kommt freudig zu uns, beide Hunde begrüßen sich. Habe meinen Hund nicht abgeleint da der Besitzer des kleinen Mischlingsrüden nicht da war und ich aus Erfahrung wußte die Beiden sind nicht gerade die besten Freunde. In diesem Moment kommt der kleine Rüde in vollem Speed bellend und mit gefletschten Zähnen auf meinen zugerast und geht ihn sofort an, im Nu war die größte Keilerei im Gange. Mit viel Geschrei und Gesten konnten wir die beiden Kampfhähne trennen.
Ich habe die Leine von Timo (mein Hund) nicht losgelassen. Der Grund dafür: Timo mit seinen 35 kg ist dem Kleinen kräftemäßig haushoch überlegen und ich hatte Angst vor ernsthaften Verletzungen des Kleinen. Muß aber hinzufügen bisher gab es noch keine ernsthaften Streitereien von Timo mit anderen Hunden.
Meine Bekannte meinte der Kleine sei nur Eifersüchtig. Er und die Beaglehündin treffen sich täglich und sind gute Freune.
Meine Frage ist jetzt: Bin ich zu ängstlich, hätte ich Timo loslassen sollen? Sollte die Sache zwischen den Beiden geklärt werden, denn da die Hunde in unmittelbarer Nachbarschaft leben treffen sie sich doch öfter? Würdet Ihr diese Situation auch unter normaler Eifersucht sehen?
Für Tips und Ratschläge wäre ich Euch dankbar.
PS. Timo hat von der Keilerei nur ein paar kleine Blessuren abbekommen der Kleine Gott sei Dank nichts.
Liebe Grüße
Barbara und Timo