Hallo zusammen!
Lese grade das Buch von Aldington, etwas hat mich da stutzig gemacht:
Wenn ich mit meinem Hund z.B. mit dem Kong spiele, werfe ich ihn immer extra flach über das Gras, so dass er ziemlich weit hoppelt (ähnelt schon nem kleinen Tier, das schnell durchs Gras läuft). Das mache ich, weil ich immer dachte, dadurch den Jagd- und Beutetrieb meines Hundes zu befriedigen, indem ich ihn ja dadurch diesen kontrolliert ausleben lasse, damit er erst garnicht auf die Idee kommt, andere Tiere, kleine Kinder, Jogger usw. zu verfolgen oder als Beute anzusehen. Das "KOng"Jagen macht ihm auch tierisch Spaß.
Bei Aldington hab ich das aber so verstanden, dass dadurch erst der Beutetrieb geweckt wird und man sich ja dann nicht wundern müsse, dass ein Hund jagdliche Ambitionen auf wegrennende Tiere und Kinder usw. projeziert. hab ich da was falsch verstanden, wer hat das buch und kann mir das vielleicht erklären (Aldington, Was tu ich nur mit diesem Hund?, S. 166 oben)?
Auch, wer das Buch nicht gelesen hat! Wie macht ihr das mit so Spielzeug? Hab das nie so gesehen, dass der Beutetrieb dadurch erst erweckt wird...Vielleicht mach ich mir auch zu viel Gedanken. Was meint ihr? Wird der Beutetrieb dadurch befriedigt oder erst auf andere Dinge geweckt?
Danke für die Antworten, bin echt mal gespannt. Grüße, Emily