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Dominanzagression beim Rüden länger

geschrieben von Tina(YCH) 
Dominanzagression beim Rüden länger
27. Januar 2002 13:26


Hallo,

ich habe einen 19 Monate alten Mischlingsrüden.

Er ist gut sozialisiert worden, hatte bis vor kurzem ständig Hundekontakte, alle Altersgruppen, Geschlechter und Rassen.

Mit ca. 1 Jahr begann er sich mit anderen vorzugsweise großen Rüden anzulegen. Dabei wurde er nie verletzt, mal gewann er mal mußte er sich unterwerfen. Inzwischen ist es so, dass er mit jedem größeren Rüden pöbelt. Er zeigt bei der Annährung völlig normales Sozialverhalten. Dann versucht er grundsätzlich Chef zu spielen.

Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder ist der andere nicht interessiert, dann reitet er auf und stellt sich dem anderen auch noch ein paar mal in den Weg, wenn der andere aber gar nicht darauf eingeht ziehen beide von dannen.
Wenn der andere Hund aber auch Rudelführer sein möchte kommt es zur Rauferei. Bei dieser hat er allerdings noch keinen Hund ernsthaft verletzt. Er ist allerdings auch nicht mehr richtig gewillt sich zu unterwerfen.

An der Leine reagiert er (außer beim Erzfeind) nicht agressiv und läßt sich im vorbeigehen auch von entgegenkommenden knurrenden Hunden nicht verleiten.

Das Problem liegt meines Erachtens in seiner Dominanz. Er gehorcht gut, wenn ich den anderen Rüden bemerke und der Abstand zwischen beiden ist nicht nur 1m kommt er zuverlässig. Wenn ich dicht genug danebenstehe unterläßt er die Rauferei manchmal, weil ich dafür schon öfter geschimpft habe. D.h. das Problem tritt auf wenn die Hunde sich ohne Besitzereinwirkung frei treffen.

Nun denke ich ernsthaft über eine Kastration nach. Wer hat Erfahrungen damit und kann evtl. zu diesem konkreten Fall etwas sagen?
(Erzieherisch kann ich da kaum einwirken)

Tschüß, und schon mal danke für Anregungen

Tina




27. Januar 2002 15:14

Hy Tina,

ich glaube nicht, dass es sich um Dominaz - schon gar nicht um Aggression handelt.

: ich habe einen 19 Monate alten Mischlingsrüden.
***Je nach Rassengattung ist er ja nicht mal ausgewachsen (bis zu 3 Jahren), also noch in der Testphase.

: Mit ca. 1 Jahr begann er sich mit anderen vorzugsweise großen Rüden anzulegen. Dabei wurde er nie verletzt, mal gewann er mal mußte er sich unterwerfen.
***normales Alter für so ein Verhalten, bei guter Sozialisierung verletzen sich die Rüden eigentlich gegenseitig nicht ernsthaft (GUT, mann kann immer auf einen weniger Sozialisierten treffen).

: Inzwischen ist es so, dass er mit jedem größeren Rüden pöbelt. Er zeigt bei der Annährung völlig normales Sozialverhalten. Dann versucht er grundsätzlich Chef zu spielen.
***bis einmal einer kommt, der ihn ernster nimmt und esihm zeigt.


: Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder ist der andere nicht interessiert, dann reitet er auf und stellt sich dem anderen auch noch ein paar mal in den Weg, wenn der andere aber gar nicht darauf eingeht ziehen beide von dannen.
***das ist der Punkt, weshalb ich nicht auf Aggression tippe, sondern, dass er einfach versucht auszuloten wie, wem und wielange kann er dem anderen "standhalten".

: Wenn der andere Hund aber auch Rudelführer sein möchte kommt es zur Rauferei. Bei dieser hat er allerdings noch keinen Hund ernsthaft verletzt. Er ist allerdings auch nicht mehr richtig gewillt sich zu unterwerfen.
***Rudelführer gibt es ja nur im Rudel, er versucht sich halt durchzusetzen, der andere lässt es nicht zu, sie raufen. Wenn er sich nicht mehr unterwerfen möchte, dann wird er irgendwann MÜSSEN, oder er bekommt so die Oberhand, dass er ohne viel Tamtam souverän genug ist die Raufereien sein zu lassen.

: An der Leine reagiert er (außer beim Erzfeind) nicht agressiv und läßt sich im vorbeigehen auch von entgegenkommenden knurrenden Hunden nicht verleiten.
***siehst du, denn gerade an der Leine (gestärkt vom Herrchen/Frauchen) zeigt der Hund gesteigerte Spannung/Aggression)

: Das Problem liegt meines Erachtens in seiner Dominanz. Er gehorcht gut, wenn ich den anderen Rüden bemerke und der Abstand zwischen beiden ist nicht nur 1m kommt er zuverlässig. Wenn ich dicht genug danebenstehe unterläßt er die Rauferei manchmal, weil ich dafür schon öfter geschimpft habe. D.h. das Problem tritt auf wenn die Hunde sich ohne Besitzereinwirkung frei treffen.
***welche Dominanz???? dir gegenüber scheint er ja gut in der Hand zu stehen, muckt nicht auf, stellt sich nicht an. Normalerweise kommt es unter frei laufenden GUT SOZIALISIERTEN Hunden zwar zu (ich sage einmal) Machtkämpfen, aber nicht zu mehr. Dominanz ist in meinen Augen was anderes. Ich möchte jetzt nicht, dass du denkst, dass ich das immer für Richtig empfinde, wenn sich Rüden anrempeln, es gehört schon eine gehörig gute Portion Einfühlungsvermögen dazu um immer die Situation überblicken zu können, aber z.B. ein Rüde, der sich von deinem nicht anpöpeln lässt ist nicht immer der "Duckmäuser", sondern sehr oft auch der Souveränere, der es einfach nicht nötig hat, mitzumachen. Die Signale, die er aussendet, werden (auch wenn deiner aufreitet) genügen. Versuche mal die Situation besser "lesen" zulernen.

: Nun denke ich ernsthaft über eine Kastration nach. Wer hat Erfahrungen damit und kann evtl. zu diesem konkreten Fall etwas sagen?
(Erzieherisch kann ich da kaum einwirken)
***Kastration ist nicht unbedingt aller Rätsel lösung, ich denke gerade erzieherisch ist in eurem Falle doch etwas zu unternehmen. :-) Suche mal in der Suchmaschine, ob du einen Beitrag "Rüde kontra Rüde" von letztem Jahr findest, das war sehr aufschlussreich :-)

Grüße, Carmen



27. Januar 2002 18:18

Hi Carmen,

danke für Deine Meinung. Im Archiv habe ich noch einiges gefunden.

Ich glaube, dass ich das Problem nicht deutlich genug geschildert habe.

Mit dem normalen "Austesten" habe ich kein Problem. Aber mein Hund wird in letzter Zeit (4 Wochen!) immer heftiger. Das vor dem Kommentkampf beginnende Austesten mit Beriechen der Analregion etc. wird immer kürzer und es kommt inzwischen bei jedem! Rüden zur Rauferei. Das nächste Problem ist, daß er inzwischen die Oberhand so gut wie immer behält und ich denke wenn ich ihn so weiter machen lasse wird er ein richtiger RAufer, da er mit seiner Strategie ja Erfolg hat.

Außerdem war er immer sehr vorsichtig. Heute hat er zum ersten Mal einen anderen Hund leicht verletzt (kleine Wunde die genäht wurde).
Deshalb habe ich etwas Angst, dass die Sache beginnt aus dem Ruder zu laufen.
Deshalb habe ich auch an die Kastration gedacht. DAs ist für mich auch erst das allerletzte Mittel und ich würde es gern vermeiden. Aber wenn sich der Hund so weiter entwickelt ist es trotz des Gehorsams äußerst anstrengend ihn in der Stadt zu halten. Andere Hundebesitzer tolerieren das Verhalten selbstverständlich nicht und ich möchte ihn nicht um seine Sozialkontakte bringen.

Tschüß

Tina

: Hy Tina,
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: ich glaube nicht, dass es sich um Dominaz - schon gar nicht um Aggression handelt.
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: : ich habe einen 19 Monate alten Mischlingsrüden.
: ***Je nach Rassengattung ist er ja nicht mal ausgewachsen (bis zu 3 Jahren), also noch in der Testphase.
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: : Mit ca. 1 Jahr begann er sich mit anderen vorzugsweise großen Rüden anzulegen. Dabei wurde er nie verletzt, mal gewann er mal mußte er sich unterwerfen.
: ***normales Alter für so ein Verhalten, bei guter Sozialisierung verletzen sich die Rüden eigentlich gegenseitig nicht ernsthaft (GUT, mann kann immer auf einen weniger Sozialisierten treffen).
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: : Inzwischen ist es so, dass er mit jedem größeren Rüden pöbelt. Er zeigt bei der Annährung völlig normales Sozialverhalten. Dann versucht er grundsätzlich Chef zu spielen.
: ***bis einmal einer kommt, der ihn ernster nimmt und esihm zeigt.
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: : Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder ist der andere nicht interessiert, dann reitet er auf und stellt sich dem anderen auch noch ein paar mal in den Weg, wenn der andere aber gar nicht darauf eingeht ziehen beide von dannen.
: ***das ist der Punkt, weshalb ich nicht auf Aggression tippe, sondern, dass er einfach versucht auszuloten wie, wem und wielange kann er dem anderen "standhalten".
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: : Wenn der andere Hund aber auch Rudelführer sein möchte kommt es zur Rauferei. Bei dieser hat er allerdings noch keinen Hund ernsthaft verletzt. Er ist allerdings auch nicht mehr richtig gewillt sich zu unterwerfen.
: ***Rudelführer gibt es ja nur im Rudel, er versucht sich halt durchzusetzen, der andere lässt es nicht zu, sie raufen. Wenn er sich nicht mehr unterwerfen möchte, dann wird er irgendwann MÜSSEN, oder er bekommt so die Oberhand, dass er ohne viel Tamtam souverän genug ist die Raufereien sein zu lassen.
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: : An der Leine reagiert er (außer beim Erzfeind) nicht agressiv und läßt sich im vorbeigehen auch von entgegenkommenden knurrenden Hunden nicht verleiten.
: ***siehst du, denn gerade an der Leine (gestärkt vom Herrchen/Frauchen) zeigt der Hund gesteigerte Spannung/Aggression)
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: : Das Problem liegt meines Erachtens in seiner Dominanz. Er gehorcht gut, wenn ich den anderen Rüden bemerke und der Abstand zwischen beiden ist nicht nur 1m kommt er zuverlässig. Wenn ich dicht genug danebenstehe unterläßt er die Rauferei manchmal, weil ich dafür schon öfter geschimpft habe. D.h. das Problem tritt auf wenn die Hunde sich ohne Besitzereinwirkung frei treffen.
: ***welche Dominanz???? dir gegenüber scheint er ja gut in der Hand zu stehen, muckt nicht auf, stellt sich nicht an. Normalerweise kommt es unter frei laufenden GUT SOZIALISIERTEN Hunden zwar zu (ich sage einmal) Machtkämpfen, aber nicht zu mehr. Dominanz ist in meinen Augen was anderes. Ich möchte jetzt nicht, dass du denkst, dass ich das immer für Richtig empfinde, wenn sich Rüden anrempeln, es gehört schon eine gehörig gute Portion Einfühlungsvermögen dazu um immer die Situation überblicken zu können, aber z.B. ein Rüde, der sich von deinem nicht anpöpeln lässt ist nicht immer der "Duckmäuser", sondern sehr oft auch der Souveränere, der es einfach nicht nötig hat, mitzumachen. Die Signale, die er aussendet, werden (auch wenn deiner aufreitet) genügen. Versuche mal die Situation besser "lesen" zulernen.
:
: : Nun denke ich ernsthaft über eine Kastration nach. Wer hat Erfahrungen damit und kann evtl. zu diesem konkreten Fall etwas sagen?
: (Erzieherisch kann ich da kaum einwirken)
: ***Kastration ist nicht unbedingt aller Rätsel lösung, ich denke gerade erzieherisch ist in eurem Falle doch etwas zu unternehmen. :-) Suche mal in der Suchmaschine, ob du einen Beitrag "Rüde kontra Rüde" von letztem Jahr findest, das war sehr aufschlussreich :-)
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: Grüße, Carmen
:
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27. Januar 2002 19:01

Hallo Tina,
ich schließe mich Carmen an.

: Ich glaube, dass ich das Problem nicht deutlich genug geschildert habe.
:
: Mit dem normalen "Austesten" habe ich kein Problem. Aber mein Hund wird in letzter Zeit (4 Wochen!) immer heftiger. Das vor dem Kommentkampf beginnende Austesten mit Beriechen der Analregion etc. wird immer kürzer und es kommt inzwischen bei jedem! Rüden zur Rauferei. Das nächste Problem ist, daß er inzwischen die Oberhand so gut wie immer behält und ich denke wenn ich ihn so weiter machen lasse wird er ein richtiger RAufer, da er mit seiner Strategie ja Erfolg hat.

Wie groß ist Dein Hund ?
Mein Rüde hat sich ähnlich verhalten. Das ging so bis er fast 3 Jahre alt war. Bis auf Kratzwunden, hat er nie gebissen. Jetzt mit 7 Jahren ist er der absolute Traumhund. Viele denen ich erzähle, daß er gerne gerauft hat und extrem dominat war, glauben es nicht. Die denken ich rede von einem anderen Hund. Ich hatte ihn unter Kontrolle und habe ihn reifen lassen.
:
: Außerdem war er immer sehr vorsichtig. Heute hat er zum ersten Mal einen anderen Hund leicht verletzt (kleine Wunde die genäht wurde).

Kleinere Verletzungen können immer mal vorkommen.Das passiert oft ohne Absicht.

: Deshalb habe ich etwas Angst, dass die Sache beginnt aus dem Ruder zu laufen.
: Deshalb habe ich auch an die Kastration gedacht. DAs ist für mich auch erst das allerletzte Mittel und ich würde es gern vermeiden. Aber wenn sich der Hund so weiter entwickelt ist es trotz des Gehorsams äußerst anstrengend ihn in der Stadt zu halten. Andere Hundebesitzer tolerieren das Verhalten selbstverständlich nicht und ich möchte ihn nicht um seine Sozialkontakte bringen.

Der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Er ist nach der Kastration ein Niemand unter den Hunden und wird entsprechend behandelt, wenn er das sich aber nicht gefallen läßt und die Gefahr besteht bei sehr selbstbewußten Hunden, dann kann er erst recht zum Beisser werden. Ich würde Dir raten abzuwarten und ihn nur zu kontrollieren und einzugreifen, wenn er es zu arg treibt, daß habe ich bei meinem auch gemacht.

Gruß
Nicole

28. Januar 2002 16:35

Hi Tina,

die von dir beschriebenen Probleme erscheinen mir weniger als "Dominanzprobleme" (ich kenne keine dominaten Hunde welche sich ständig durch Raufereien beweisen müssen) denn als Gehorsamsprobleme.
Du sagst wenn du dicht genug dabei stehst lässt dein Hund sich MANCHMAL abrufen. Erstens ist es dein Job deinen Hund abzurufen BEVOR er eine Keilerei anfängt, zweitens kannst du ihn nicht einfach zu anderen Hunden rennen lassen in dem Wissen das dein Hund ständig Stress macht und drittens gehört dein Hund so lange an die Leine bis er ZUVERLÄSSIG unter Gehorsam steht und zwar IMMER.
Treffen "ohne Besitzereinwirkung" wie du so schön schreibst hat es für deinen Hund nicht zu geben, notfalls musst du ein Schleppleinentraining beginnen und ihn damit wieder "einholen" wenn er beim Abrufen nicht pariert.
Er scheint in seinem kurzen Leben ja schon eine Menge Raufereien angezettelt zu haben und so wird es für dich jetzt um so schwieriger ihm dieses Verhalten wieder abzugewöhnen. Zumal er sich ja bereits "ermutigende" Erfolgserlebnisse verschafft hat.
Mit einer Kastration machst du es dir wohl etwas einfach, etwas mehr Aufmerksamkeit deinerseits (die solche Situationen gar nicht zulassen dürfte) ist da wohl eher anzuraten.
Mit Sicherheit wirst du ja auch ein paar Hunde (und deren Besitzer kennen) mit denen dein Rüde klarkommt, das sollte wohl vorerst an Sozialkontakten reichen.

Viele Grüße
Nele

28. Januar 2002 19:07

: Hi Nele,
:
hier ein paar Anmerkungen zu Deiner Ausführung.

: die von dir beschriebenen Probleme erscheinen mir weniger als "Dominanzprobleme" (ich kenne keine dominaten Hunde welche sich ständig durch Raufereien beweisen müssen) denn als Gehorsamsprobleme.
: Du sagst wenn du dicht genug dabei stehst lässt dein Hund sich MANCHMAL abrufen. Erstens ist es dein Job deinen Hund abzurufen BEVOR er eine Keilerei anfängt, zweitens kannst du ihn nicht einfach zu anderen Hunden rennen lassen in dem Wissen das dein Hund ständig Stress macht und drittens gehört dein Hund so lange an die Leine bis er ZUVERLÄSSIG unter Gehorsam steht und zwar IMMER.

Das was Du so schön an Kritik übst ist nicht das Problem. Natürlich kann ich permanent aufpassen, daß es zu keinen Kontakten kommt. Er läßt sich immer abrufen, aber nicht wenn die Rauferei im Gange ist. Wie auch, er kann dann seinem Gegner nicht den Rücken zuwenden, wenn beide schon auf den Hinterläufen stehen. Und natürlich verhindere ich das im Moment. Aber eigentlich habe ich gehofft Ratschläge zu bekommen wie er lernen kann daß es sich nicht lohnt. Die Meidung des Problems ist natürlich auch ein Weg.

: Treffen "ohne Besitzereinwirkung" wie du so schön schreibst hat es für deinen Hund nicht zu geben, notfalls musst du ein Schleppleinentraining beginnen und ihn damit wieder "einholen" wenn er beim Abrufen nicht pariert.
: Er scheint in seinem kurzen Leben ja schon eine Menge Raufereien angezettelt zu haben und so wird es für dich jetzt um so schwieriger ihm dieses Verhalten wieder abzugewöhnen. Zumal er sich ja bereits "ermutigende" Erfolgserlebnisse verschafft hat.

Er hat in seinem Leben noch keine Menge Raufereien angezettelt, aber auch einzelne sind zuviel. Mich beunruhigt, daß im Moment in kurzer Zeit eine klare negative Tendenz erkennbar ist d.h. daß ich das Gefühl habe daß er sich am liebsten mit jedem Rüden raufen möchte. Die Konsequenz ist im Moment die Kontakte zu unterbinden, aber die Frage ist wie kann ich ihm das Verhalten abgewöhnen. Habe ich den Hund in Unterordnung ist alles o.k. auch wenn der fremde Rüde sehr dicht kommt. Ich hatte gehofft einen Weg zu finden um dem Hund zu zeigen, daß das Verhalten nicht das richtige ist.

: Mit einer Kastration machst du es dir wohl etwas einfach, etwas mehr Aufmerksamkeit deinerseits (die solche Situationen gar nicht zulassen dürfte) ist da wohl eher anzuraten.

Gerade weil ich das aufmerksam beobachte stelle ich das Problem hier zur Diskussion. Bissige Bemerkungen helfen da nicht weiter. Und wie oben schon beschrieben unterbinde ich solche Begegnungen. Bloß allein dadurch lernt er es auch nicht.

Viele Grüße

Tina