Hallo,
war das jetzt die Antwort??? Nur eine Gegenfrage???
: wie verhinderst du, wenn dein Hund an der Schleppleine ist und er plötzlich durchstartet, daß er mit Ruck in das Ende der Leine knallt?
Je nach Anlass verhinder ich das überhaupt nicht. Mein Hund läuft nicht jedesmal in die Leine wenn er losläuft. Habe ich das Gefühl er will abdampfen oder sehe Wild, Vögel etc. dann nehme ich die Leine auf und rufe ihn ran. Wenn er dann trotzdem losrennt bekommt er das Haltsignal, wenn er dann immer noch rennen sollte, dann rennt er in die Leine, aber damit das möglichst nicht passiert übst du ja vorher. Wir reden hier nicht von einem Welpen, den du selber geprägt und erzogen hast, sondern von einem erwachsenen Podenco, der zum ersten Mal in einer Familie lebt und der übrigens inzwischen für meine stümperhaften Verhältnisse schon sehr gut zu motivieren ist und schon lange nicht mehr in die Leine gelaufen ist.
Aber bisher hat hier noch keiner das tolle Patentrezept für jagende Hunde auf den Tisch gelegt. Nur kurze Leine? Ein Leben lang? Immer clickern an der Leine oder auf dem HP? Wann ist der Moment wo die Leine abkann? Hast du dann 100% Sicherheit? Nein? Und wenn er dann doch losläuft?
Oder meine Hündin. Habe ich mit 8 Monaten aus dem Tierheimgeholt. Die ist die ersten Tage nur auf zwei Beinen gelaufen, weil sie so in der Leine hing. Hätte ich sie einfach laufen lassen sollen, weil es Gewalt ist, wenn ich sie halte und sie sich die Luft abschnürt. Bei dir hätte sie das nicht getan? Du wärst dringeblieben bis sie das kann?
Die ganze Diskussion ist leider sehr abgedriftet. Nur Attacken schieben kann es kaum sein. Sowas ist schal. Und Zuhause sitzen und mit dem Finger auf die Leute zeigen ist easy. Zu lesen was sie wirklich tun wohl nicht. Die Argumenation ist ja schon fast genauso hohl, wie die Frage ob Clickern nicht Gewalt bedeutet. Schließlich kann man den Clicker auch direkt im Ohr des Hundes knacken lassen. Aua! Aber das ist genauso wenig Sinn der Sache wie hirnloses Rucken beim SLT.
So, gut jetzt!
Gruß,
Yna