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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
schleppleine gerissen
31. Januar 2002 10:15

: siehste, auch Du kannst höflich und sachlich diskutieren.

scheisse... muss wohl ein sentimentaler augenblick gewesen sein...

: Warum muss es immer zuerst agressiv sein?

weil meine geduld zu lange auf die probe gestellt wurde. weil
ich gar keine lust mehr darüber habe, mich sachlich über den
unsinns einer par-force-ausbildung zu unterhalten.

abwastch'n... fertig, und wech.... *lacht* gibt doch genügend
andere, die das aufgreifen und sehr sachlich in meinem sinne
argumentieren... was will ich mehr?

: Glaubst Du wirklich diese agressive Art werde in irgend einer Weise
: dazu beitragen, Menschen, welche ohne Hundekenntnisse Hundeverständnis
: handeln, zu nachdenken anzuregen?

denkst du wirklich, dass sich menschen ohne unrechtbewusstsein mit
arguementen zu einem schlechten gewissen überzeugen lassen????
*lacht mal bitter....

ich sags dir: wer sich nie darüber gedanken gemacht hat, wie schmerz-
haft es ist, einen leinenruck zu bekommen, oder den hund in die
leine rennen zu lassen, wird sich auch durch argumente nicht
überzeugen lassen und ein schlechtes gewissen verspüren... so wenig
wie derjenige, der seinen hund seit 8 jahren auf dem platz leinenruckt,
und sich noch nie gefragt hat, warum sein hund nach 8 jahren die übungen
immer noch nicht gelernt hat. nix, da, ich diskutiere nicht mehr, und missionieren tue ich auch nicht mehr...

: Ich glaube auch, dass Menschen, welche dcen Hund nur mit Gewalt : erziehen, hier im Forum nicht anzutreffen sind.

nicht? keine stachelrucker? keine e-tacker? da weiss ich aber
anderes... und sie tuns im brustton der überzeugung....

: Glaubst Du, Du tust der Gilde der Klickerer einen Dienst auf diese
: Weise?

wieso denkst du, ich wollte irgendjemanden eine dienst erweisen...
ausser vielleicht dem hund? es ist mir egal, ob jemand clickert,
oder mit dem ball oder nem leckerchen dem hund vor der nase rum-
fuchtelt.

: Im grossen und ganzen ist es doch so: jemand, der mit seinen : Mitmenschen agressiv umgeht, wird kaum immer mit seinem Hund positiv
: umgehen. Er könnte auch einmal ausrasten, oder nicht?

nöp, das sehe ich anders. provokation, virtuelle ohrfeigen, aufrütteln,
aber ich empfinde keine aggression dabei.

: Ich persöhnlich möchte keinen Kontakt haben mit jemandem, der so : agressiv schreibt, wie Du in Deinen ersten Postings, mit demjenigen
: vom obigen Posting aber schon!

ja, ich weiss... ist die übliche ignorate einstellung. wir ignorieren
alles das, was unbequem ist, jede den eigenen vorstellungen quer-
kommende meinung, die sich möglicherweise sogar noch dem global
etablierten irrtum konfrontiert, wird überlesen.... wir wollen
doch schliesslich keinen schatten in unsere rosarote heile welt
werfen lassen... nix da... das ist nicht nur unbequem, sondern
geradzu blasphemie.

ich bin sogar sicher, dass du recht hast, aber ich habe kein
interesse mehr daran, einen höflichkeitswettbewerb zu gewinnnen.

meine umgangsformen haben die zu grabe getragen, die hartnäckig darauf
bestehen, ihre interessen mit gewalt beim tier durchzusetzen.

T

31. Januar 2002 10:20

Hallo Andreas,

: : Nein, es ist eine Form von Zwang....Gewalt ist brutal...Zwang nicht unbedingt. Zwänge begleiten uns unser ganzes Leben

In dieser (!) Beziehung hat meiner Meinung nach Jörg schon recht.
Unsere Hunde (u. wir auch ;o)) sind ständig Zwängen ausgesetzt.
Dadurch, daß sie sich der Umwelt anpassen müssen.
Dadurch daß WIR bestimmen wann gefressen, gespielt, spazieren gegangen wird (u. auch wohin).
Und auch wenn der Hund ein C+B haben möchte, ist er gezwungen erst zu machen was wir wollen.Sonst gibt es nämlich kein C+B ;o)).

Und wenn Du jetzt sagst, "Er hat aber freie Wahl, ob er ein C+B haben will o. nicht".
Auch bei Gewalt/Strafe hat doch der Hund die freie Wahl ob er diese in Kauf nimmt u. trotzdem erst mal jagt o. ob er lieber gleich kommt.

Das ganze Leben ist Zwang .
Und wenn es nur der Zwang zu überleben ist ;o).

Viele Grüße,
Heike + Gina




31. Januar 2002 10:42

Hi Andreas,
:
: :
: : Diese Personen haben Schleppleinentraining, Jagspielchen...u.s.w. jahrelang probiert. Reichen 6 Jahre gewaltfreies Training? Der Hund sollte vielleicht noch umlernen bevor er in die Kiste geht, oder?
:
: Methoden oder Hilfsmittel müssen auch richtig angewandt werden.
: Wo du doch Stromexperte bist: wie wäre denn das Ergebnis am Hund, wenn ein absoluter Anfänger mit Strom arbeitet und mal hier drückt und mal dort drückt?
:
Der Schuß kann natürlich nach hinten losgehen. Meiner Meinug sollten diese Geräte nur im Zusammenhang mit einem Lehrgang abgegeben werden.

: : Außerdem, warum soll ich einen Umweg gehen wenn ich den direkten Weg ins Ziel kenne?
:
: Erziehst du deine Kinder auch ohne Umwege? Es wird was Verbotenes gemacht und sie bekommen sofort eine geknallt?
: Hat du dein Kind verprügelt, als es zum ersten Mal über eine rote Ampel lief?

Du hast nichts verstanden. Kosenquenz hat nichts mit verprügeln zu tun. Mein Hund bekommt nicht immer eine geknallt, wenn er was falsch macht aber zumindest kommt ein "Nein" oder "Pfui ist das" und wenn das nicht ausreicht bekommt er immer noch keine geknallt sondern soviel Einwirkung bis er sein Verhalten ändern. Auf die Dosierung kommt es an. Und mit einem E-Gerät kannst Du so gering dosieren, daß Du manchmal sogar gar nichts merkst. Es gibt im Leben nunmal nicht nur schwarz oder weiß sondern ganz viele grautöne.

Einem Kind kannst Du den Sachverhalt erklären und wenn es über eine rote Ampel läuft werde ich es festhalten was Du auch wieder mit Zwang vergleichen kannst. Und von antiautoritärer Erziehung halte ich auch bei Kindern nichts. Es gibt Dinge da diskutiere ich nicht mit einem 4jährigen, da bestimme ich die Regeln und in denen kann er sich frei bewegen. Kinder testen ihre Grenzen auch immer wieder aus.

Gruß Jörg

31. Januar 2002 11:05

Lieber Thomas,

jetzt weiss ich eigentlich erst, wer ich bin, nämlich ein Ignorant und dazu noch blasphemisch.
Vielen Dank, dass Du mich augeklärt hast. Ich wusste auch nicht, dass es Höflichkeitswettbewerbe gibt im Forum und das der natürlich Umgangston der Brutalos ist. Interessant, aber wenn man offen für neues ist, lernt man ja gerne dazu.....

einen schönen Tag noch und vielen Dank für die Aufklärung.

Narianne

31. Januar 2002 11:20

Hallo,

ich habe nichts gegen Zwänge gesagt. Natürlich gibt es überall Zwänge.
Ich lehne es aber ab, Hunde mit Gewalt zu etwas zu zwingen, und gerade, wenn es auch anders geht.
Hundeausbildung mit Zwang: ja, Hundeausbildung mit Gewalt: nein.

Gruß
Andreas

31. Januar 2002 11:23

Hallo,
deine menschenverachtende brutale und arrogante "Argumentationsweise" geht mir zutiefst gegen den Strich.
Da spare ich mir Argumentieren, wenn Menschen derart Gewalt angetan wird - und das im Namen des Tierschutzes?
Nein Danke!!