: Verstehe ich richtig, für dich gibt es einen Wehrtrieb aber keinen Schutztrieb. Gut das kann sein, ist eine Frage der Interpretation. Dann ist für dich was für andere der Schutztrieb ist, der Wehrtrieb.
das wäre der veraltete begriff.... aber vielleicht kann man mit dieser
ungenauigkeit leben.
viel besser ist es aber mit "defensivem verhalten" umschrieben, da
daraus erkenntlich wird, da daraus erkenntlich wird, dass es
sich um reaktion und nicht um aktion handelt.
man muss deutlich unterscheiden, ob und in welcher form das
wehrverhalten den eigenen interessen dient, oder ob tatsächlich das wohlergehen der anderen aus rein fürsorglichen gründen im vordergrund
steht.
erst das letztere könnte man als schutztrieb definieren. und genau
dieses so motivierte verhalten wird es wohl nicht geben. das
betrifft nicht die jungenaufzucht, brutpflegeverhalten usw.
: Eigentlich denke ich ähnlich, aber trotzdem glaube ich dass ein Hund sein Rudel sichern will, wegen dem Selbsterhaltungstrieb.
ja eben, sag ich doch. aus rein egoistischen motiven.
: Er hat ein eigenes egoistisches Interesse daran dass das Rudel stark ist zum überleben.
ja, da sind wird einer meinung. das sehe ich aber nicht als schutztrieb.
das ist einfach nur der wille zu überleben, so wenig wie möglich
nachteile zu haben, so viel wie möglich vorteile zu haben....
mit aufopfernden schutz für dsas gemeinwohl hat das gar nix zu tun.
das ist imho romantisches wunschdenken, wie man gerne die tapferkeit,
solidarität, ergebenheit, treue unsere hunde sehen möchte.
g, T.