Hundeerziehung + Soziales

Hallo Thomas,

weia, jetzt sind wir schon beim E-Gerät und Stachelhalsband. Ging doch aber um ganz andere Dinge, nämlich den angeborenen Verhaltensweisen und dem "Schutztrieb", den's ja Deiner Meinung nach nicht gibt. Anscheinend gibt es ihn aber doch, so wie ich aus Deinen Ausführugnen herauslesen kann. Letzendlich ist's mir aber auch egal, ich weiß, was bei meinen Hunden angeboren ist und was nicht und in wie weit ihr Egoismus mich notfalls vor Was-weiß-ich-wem schützt.

Viele Grüße

Antje

:Genetische Variationen beruhen aber nicht nur auf Mutationen,

es gibt nur eine (!) mutation, und die bezieht sich auf die veränderung
der erbanlagen.

: sondern auch auf der Neukombination genetischer Merkmale.

das ist keine mutation.

"mutation (lateinisch)

eine Abänderung der Eigenschaften eines Lebewesens, die im
Gegensatz zur Modifikation erblich ist. Mutationen treten
spontan (Spontanmutation) auf oder unter dem Einfluss von
Mutagenen (induzierte Mutation). Die Bedeutung von
spontanen Mutationen liegt darin, dass sie ein Evolutionsfaktor
sind (Evolution). Chemisch betrachtet besteht eine Mutation in
einer Änderung der vorliegenden Nucleinsäuresequenz der
Erbsubstanz."

: Ausgangspunkt war, daß Du von irgend etwas "Künstlichem" ausgegangen bist. "künstlich" ist für mich aber etwas anderes...

Zuchtselektion durch menschenhand ist "künstliche" einschränkunng
der verhaltensvariabilität.

antje, ich werde es jetzt hier für mich beenden. es macht keinen
sinn, das hier noch fortzuführen, solange dein wissen nicht auf
ethologische n und biologischen grundlagen beruht, sondern nur auf
deiner meinung. sorry.... wir können uns erst dann annähern, wenn du
dir den notwendigen hintergrund aneignest. weil wir erst dann die basis
aben, über das gleiche zu diskutieren.

fini, Thomas

:Anscheinend gibt es ihn aber doch, so wie ich aus Deinen Ausführugnen herauslesen kann.

ich kann nur das beeinflussen, was ich schreibe, aber nicht das, was
du selektiv verstehst. deswegen sagte ich gerade vor 1 mminute an
anderer stelle, dass das thema nun unfruchtbar wird.....

T.

Hallo Thomas,

: :Genetische Variationen beruhen aber nicht nur auf Mutationen,
:
: es gibt nur eine (!) mutation, und die bezieht sich auf die veränderung
: der erbanlagen.

Das ist Deine Meinung? Eine einzige Mutation???? Muß jetzt erst mal meine Chef fragen gehen was ich hier eigentlich mache, wenn's nur eine Mutation gibt, die hab ich schon vor 10 Jahren gefunden, kann ich ja nach Hause gehen...


: : sondern auch auf der Neukombination genetischer Merkmale.
:
: das ist keine mutation.

*grins* Es ging gar nicht um die Definition des Begriffes "Mutation"....


: eine Abänderung der Eigenschaften eines Lebewesens, die im
: Gegensatz zur Modifikation erblich ist. Mutationen treten
: spontan (Spontanmutation) auf oder unter dem Einfluss von
: Mutagenen (induzierte Mutation). Die Bedeutung von
: spontanen Mutationen liegt darin, dass sie ein Evolutionsfaktor
: sind (Evolution). Chemisch betrachtet besteht eine Mutation in
: einer Änderung der vorliegenden Nucleinsäuresequenz der
: Erbsubstanz."

Danke für die Erklärung. Jetzt weiß ich wenigstens, wonach ich hier jeden Tag suche. Konnte schon nicht mehr schlafen deswegen...


: : Ausgangspunkt war, daß Du von irgend etwas "Künstlichem" ausgegangen bist. "künstlich" ist für mich aber etwas anderes...
:
: Zuchtselektion durch menschenhand ist "künstliche" einschränkunng
: der verhaltensvariabilität.

"Künstlich" ist für mich immer noch etwas anderes. Z.B. ist für mich eine Getreideneuzüchtung, die über Kreuzung und Selektion erstanden ist, nicht "künstlich", im Gegensatz zu der, die mittels Gentechnik irgendwelche neuen Erbsubstanzen erhalten hat. Ersteres kann auch in der Natur so erfolgen, letzeres nur schwerlich (sooooo viele Punktmutationen, die etwas sinnvoll Neues entstehen lassen gibt es ja nicht, 99% tauchen auf und verschwinden wieder). Bei Tieres sehe ich es genau so. Und daß hier der Mensch den Selektionsdruck gibt hatte ich, glaube ich, geschrieben. "Künstlich" wird es für mich da, wo man der Natur ins Handwerk pfuscht, Tiere gezüchtet werden, die alleine für den Fortbestand ihrer Art nicht mehr sorgen könnten, oder wenn Gentechnik eingesetzt wird.


: antje, ich werde es jetzt hier für mich beenden. es macht keinen
: sinn, das hier noch fortzuführen, solange dein wissen nicht auf
: ethologische n und biologischen grundlagen beruht, sondern nur auf
: deiner meinung. sorry.... wir können uns erst dann annähern, wenn du
: dir den notwendigen hintergrund aneignest. weil wir erst dann die basis
: aben, über das gleiche zu diskutieren.

Macht nix, ich muß mich jetzt sowieso um meine Mutationen kümmern gehen und anschließend um meine Hunde, die im Gegensatz zu Deinen einen "Schutztrieb" haben. Wer weiß, wo der herkommt, vielleicht habe ich ja doch anstatt mit Hefen und Bakterien mit Deutschen Schäferhunden....

Viele Grüße

Antje

Tschau Thomas

:::
nicht dass das rudel geschützt wird, sondern das der schutz, die
soziale sicherheit, die er durch das rudel hat, nicht gefährdet
wird.
:::

Gut er schützt das Rudel aus diesem Grund. Nur das weiß der Hund ja gar nicht, weil er sich solche Gedankengänge nicht machen kann und deswegen frage ich mich, ob man dies nicht als Schutztrieb bezeichnen könnte.

Obwohl dieser Begriff Schutztrieb wiederstrebt mir auch ein bisschen und ist für den Hundesport keine Bezeichnung mit der ich was anfangen könnte.

Gruß P.H

: Macht nix, ich muß mich jetzt sowieso um meine Mutationen kümmern gehen und anschließend um meine Hunde, die im Gegensatz zu Deinen einen "Schutztrieb" haben. Wer weiß, wo der herkommt, vielleicht habe ich ja doch anstatt mit Hefen und Bakterien mit Deutschen Schäferhunden....

*gäääähn*