(sorry, ist schon wieder wegen netzprobleme verstümmelt angekommen)
: ich glaube, wir reden von ganz unterschiedlichen Hundetypen...
das ist schon möglich. ich betrachte hunde aus evolutionärer sicht,
aus verhaltensbiologischer sicht, aus erbbiologischer sicht. ich
beziehe dazu die gründe ein, warum gewisse verhalten arterhaltend
sind. nicht nur welchen zweck sie im moment und offensichtlich erfüllen,
sondern was sich der "grosse konstrukteur" dabei gedacht hat, wie dem
die weiterentwicklung der art hilft.
man kann sich natürlich auf rassebedingt herausgezüchtete talente
beschränken, wobei man dann aber auch schnell aus den augen verliert,
das man gar keine talente anzüchten kann, die vorher nicht schon da
wahren, oder die im genpool nicht schon vorhanden sind.
Und das das herauszüchten im wesentlichen darauf besteht, eine
unglaubliche verhaltensvariabilität künstlich einzuschränken, damit eben
einzelne talente besser zum vorschein kommen....
ich betrachte es lieber aus der sicht des gesamt-möglichen, nicht
des bereits eingeschränkten..... wobei das letztere ja nicht
zwangsläufig schlecht sein muss. es kommt auf die persönlichen
anfordernisse an. aus der sicht des reinen schutzdienstler ist
deine sicht absolut ok. und wenn ich irgendwann wieder schutzdienst
machen werde, werde ich z.t. auch deine sichtweise annehmen. wenn ich
aber mit einem problemhund arbeite, werde ich wieder auf die tiefere
seite des tatsächlichen wechseln.
vg, T.