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Ängstlicher Cairn-Terrier

geschrieben von Günter(YCH) 
Ängstlicher Cairn-Terrier
06. Februar 2002 10:22

Hallo Hundefreunde, wer weiss Rat. Meine Cairn-Terrier-Hündin ist sehr ängstlich. "Wenn in China ein Sack Reis umfällt, bekommt sie schon Angst, schleicht durch die Wohnung und pinkelt irgendwohin, keine Haufen. Sie hat Angst vorm Wind, wenn es knallt (Silvester) und auch sonst laute Geräusche sind ihr zuwider und sie verkriecht sich in ihre Hundehütte (selbst gebaut), ins Bad oder in die Diele, schabt alles was sie findet zusammen und pinkelt irgendwo hin. Maggy ist mittlerweile 8 Jahre alt, sie ist gut erzogen, kommt vier Mal am Tag raus, insgesamt so ca 4 Std am Tag, kommt mit allen Hunden zurecht und ist ein richtiger Schatz -bis auf ihre Angst. Vielleicht kommt die Angst daher, dass sie am 27.12. geboren wurde. Wer kann mir helfen? Bachblüten haben nichts gebracht.


06. Februar 2002 11:03

Hallo Günther,

: Meine Cairn-Terrier-Hündin ist sehr ängstlich. "Wenn in China ein Sack Reis umfällt, bekommt sie schon Angst, schleicht durch die Wohnung und pinkelt irgendwohin

Was machst Du denn, wenn sich der Hund so verhält? War das schon immer so? Hast Du ausser Bachblüten dagegen bisher etwas unternommen?

: Vielleicht kommt die Angst daher, dass sie am 27.12. geboren wurde.

Wieso? Meine Luzie (auch eine Cairn Hündin) ist genau an diesem Tag geboren und sie ist überhaupt nicht geräuschempfindlich.

Am wichtigsten in der Situation ist Dein eigenes Verhalten und Du musst anfangen den Hund langsam an Geräusche zu gewöhnen.
Unterstützend kannst Du vielleicht Tellington Touches anwenden.

Viele Grüsse

Heike & Terrier

06. Februar 2002 13:17

Hast du schon mal überlegt, dich an einen Tierpsychologen zu wenden? Ich kenne selbst einen Tierpsychologen der es geschafft hat aus einem im Tierheim abgegebenen Pitbull-Staff-Mix der unheimlich Angst vor Menschen hatte (weil er den größten Teil seines Lebens mißhandelt wurde) und ein total nervöser Hund war, einen absolut verlässlichen Therapiehund zu machen, mit dem er in Altersheime, Behindertenheime, etc geht. Es klingt zwar blöd zu einem Tierpsychiater zu gehen, aber so jemand kann dir sicher sehr gut helfen und dir zeigen wie du auf die Angst deines Hundes richtig reagieren kannst. Mit ihm gemeinsam kannst du dann herausfinden, warum dein Hund Angst hat und was du tun kannst.

mfg Christina

06. Februar 2002 13:54

: Hast du schon mal überlegt, dich an einen Tierpsychologen zu wenden? Ich kenne selbst einen Tierpsychologen der es geschafft hat aus einem im Tierheim abgegebenen Pitbull-Staff-Mix der unheimlich Angst vor Menschen hatte (weil er den größten Teil seines Lebens mißhandelt wurde) und ein total nervöser Hund war, einen absolut verlässlichen Therapiehund zu machen, mit dem er in Altersheime, Behindertenheime, etc geht. Es klingt zwar blöd zu einem Tierpsychiater zu gehen, aber so jemand kann dir sicher sehr gut helfen und dir zeigen wie du auf die Angst deines Hundes richtig reagieren kannst. Mit ihm gemeinsam kannst du dann herausfinden, warum dein Hund Angst hat und was du tun kannst.
:
: mfg Christina

Erstmal Danke, muss mal sehen, wo ich einen Tierpsychologen herbekomme.
Wenn es geklappt hat, melde ich mich nochmal bei Dir.


06. Februar 2002 14:04

: Hallo Günther,
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: : Meine Cairn-Terrier-Hündin ist sehr ängstlich. "Wenn in China ein Sack Reis umfällt, bekommt sie schon Angst, schleicht durch die Wohnung und pinkelt irgendwohin
:
: Was machst Du denn, wenn sich der Hund so verhält? War das schon immer so? Hast Du ausser Bachblüten dagegen bisher etwas unternommen?
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: : Vielleicht kommt die Angst daher, dass sie am 27.12. geboren wurde.
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: Wieso? Meine Luzie (auch eine Cairn Hündin) ist genau an diesem Tag geboren und sie ist überhaupt nicht geräuschempfindlich.
:
: Am wichtigsten in der Situation ist Dein eigenes Verhalten und Du musst anfangen den Hund langsam an Geräusche zu gewöhnen.
: Unterstützend kannst Du vielleicht Tellington Touches anwenden.
:
: Viele Grüsse
:
: Heike & Terrier

Hi Heike, nunja, was mache ich mit dem "Schätzchen"? Wenn ich es direkt sehe, schimpfe ich mit ihr, wenn ich es erst später sehe mache ich garnichts, weil's zu spät ist und der Hund nicht weiss, warum er ausgeschimpft wird.
Ausser Bachblüten haben wir noch nichts gemacht und wenn er ängstlich ist, hat er schon immer gepinkelt, mal mehr mal weniger.
Nunja, Du sagst Deine Luzie ist auch am 27.12. geboren. Aber Hund ist nicht gleich Hund. Ist wie beim Menschen; der eine wird gross und stark und der andere wird schwächlich und klein. Also, das ist kein Argument.
Mal sehen wie ich weiterkomme.
Bis dann mal.
Günter


06. Februar 2002 14:19

Hallo Günter!

: Erstmal Danke, muss mal sehen, wo ich einen Tierpsychologen herbekomme.

Du könntest bei deinem Tierarzt mal fragen ob er jemanden kennt. Ich könnte dir auch die Nummer des Tierpsychologen besorgen, den ich kenne, nur lebt er in Lindau, glaub ich. Er lebt irgendwo ganz Nah an der Grenze zu Vorarlberg (Österreich, da wohn ich übrigens) Ich weiss nicht ob dir das weiterhelfen würde.
Vielleicht kriegst du ja noch einige nützliche Tipps von anderen Leuten zu deiner Meldung. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Glück!!!

Liebe Grüße
Christina