Hundeerziehung + Soziales

Hi Steffi,

::: ...beobachtet mich genau. Denn nur ich finde im Wald halb vergrabene Stofftiere die mit Leckerchen gefüllt sind, und nur ich kenne die Mäuselöcher, in denen Frolics liegen.
:::
*freu* genau das haben wir mit Ronni, dem Jagdteufel auch angefangen und es könnte Erfolg versprechen. "Schlampermäppchen suchen mit "Stinkefrass" drin *ggg*

: Also wenn Ronni jetzt grade ein supertolles Mäuseloch gefunden hat, ist der Reiz weiterzubuddeln einfach grösser als der, zu dir zu kommen.
::
War nur als Beispiel gedacht. Ronni reagiert auf "Schluss" mit beenden der buddelei sehr zuverlässig. Ich wollte nur wissen ob man in so einer, oder einer ähnlichen Situation auf das Nichtbefolgen des Hörzeichens "komm" grundsätzlich mit Zwang reagieren soll um dem Hund klar zu machen daß er kommen MUSS!
Und zwar gleich und nicht irgendwann.

::: Aber wenn er lernt,dass du der weltbeste Jäger bist...
::
Weltbester Jäger! *hihi* da hab ich ja noch was vor mir :-)

Liebe Grüsse von Susi und Ronni

Hi Susi,

: Natürlich war der Begriff "komm" genau bekannt.

offensichtlich war er das genau nicht - denn dann würde der Hund kommen (und zwar flott und freudig).

Gruß
Kathi

.............heut "TOTAL VERPLANT" *ggg*

sollte heissen:
........nachdem ich heute Morgen mit SUSI EINE DISKUSSION zu dem Thema führte, möchte ich auch gerne eure Meinung dazu lesen.

Servus Thomas,

............du gibst es ja doch nicht auf *ggg*

..........und meine Vater hat mir mal vor einigen Jahren erklärt, dass an seinem Übergewicht auch ein GEN schuld sei!

"Aha" war meine Antwort, "Welches?"

DAS "ZUMKÜHLSCHRANK-GEN"

OK, das war jetzt "OFF-Topic", paßte aber zu gut

(Gnade liebe Forenwartung)

Grüsse Alex

PS.: Trotzdem hätte mich eine detailiertere Erklärung von dir zum Thema "Schlüsselbund-Werfen" - wozu kann es gut sein??? Interessiert!

Hallo Susi

: Bis jetzt habe ich bei meinen Hunden (wenn nötig) auch mal einen Schlüsselbund, Tannenzapfen o.ä. geworfen wenn sie z.B. auf meinen Ruf zu kommen nicht gleich reagiert haben.
: Natürlich war der Begriff "komm" genau bekannt. Es brauchte nur den kleinen Schreckreiz, um dem Hund klarzumachen, daß ich es wirklich ernst meine. Auch wenn ich nicht traf erkannte der Hund meine ernste Absicht.
: Nachdem ich nun schweren Crossover-Schüben *g* ausgesetzt bin (durch die Faszination des Clickerns), bekomm ich zu den einen und anderen meiner eingeschliffenen Verhaltensmustern Zweifel.


ich denke, Du mußt Dir einfach nur die Frage stellen,mit welcher Art
von Hundeerziehung DU am besten leben kannst.

Mein Hund soll kommen weil ich das will und nicht weil der
"Knackfrosch" die Leckerlies verheißt. Das kommt mir immer so "einschleimend" vor.Aber wenn es Dich so fasziniert, warum nicht?

Viele Grüße
Birte

Hi Yna,

:::... dass du aber auch durchsetzen musst/willst.
:::
Das ist eben der Punkt. Ich bin da sehr konsequent und bestehe darauf das mein Kommando befolgt wird, und da habe ich aus der Entfernung ja nur Einwirkung durch den Wurf von Tannenzapfen o.ä.
Dachte ich halt bis jetzt immer. Hat ja auch funktioniert und meine Hunde kamen immer freudig, weil ich mich auch immer echt freu wenn sie brav sind und kommen.
::Oder dachtest du bei Abbruchsignal an das direkte Werfen ohne vorheriges Rufen?:::
Nein, nein, zum Abbruchkommando muß ja vorher mein Warnrunf kommen.
(Ronni kennt das aber nicht)

: : Ist bei Hunden, die von Anfang an nur mit positiver Motivation erzogen worden sind solches "Verbindlichkeit-Erzwingen" vielleicht überhaupt nicht mehr "nötig" (!?!?).
:
: Wieso? Stecken die ihre Nasen nie mehr versunken in ein Mauseloch?

Nein, Yna, da denke ich mehr an die erhöhte Aufmerksmkeit die diese Hunde dem Besitzter zuteil werden lassen. Und weil sie warscheinlich wissen, daß nach dem Kommen irgendwas schönes oder anderes aufregendes passiert. Dadurch verlieren sie sich vielleicht nie so verbohrt in irgendeiner selbstbelohnenden Tätigkeit.

Liebe Grüsse von Susi & Ronni