Hallo Steffi,
ich denke auch, daß jeder Hunde, zu dem man eine gute Beziehung aufgebaut hat, einen jederzeit beschützt, jedoch niemals der Hund, der Angst vor seinem "Herrchen" oder "Frauchen" hat. Manchmal wüßte ich schon gerne, was passiert, wenn mich jemand angreifen würde. Wahrscheinlich werde ich es aber nie erfahren (und das ist sicherlich gut so). Mein Mogli hat schon desöfteren (besonders im dunkeln) Leute, die bei einem Spaziergang plötzlich hinter mir waren und wohl seiner Meinung nach zu nah gekommen sind, daran gehindert auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Einerseits ein beruhigendes Gefühl, andererseits konnte ich auch die Leute verstehen, die natürlich vor Angst erstarrten!
Den einzigen Sinn, den ich im Schutzdienst sehe ist die Tatsache zu lernen, daß der Hund auf meinen Befehl losläßt. Ich wüßte erhrlich gesagt im Ernstfall nicht, wie ich da reagieren müßte. Aber dafür Schutzdienst anzufangen ist mir auch zu gefährlich. Ich denke auch, daß man wenn man Pech hat, eine Seite in dem Hund weckt, die vielleicht nie zum Vorschein gekommen wäre. Und das muß wirklich nicht sein. Da ziehe ich auch die Begleithundprüfung vor.
Viele Grüße
Anja und MOgli
Hallo Ihr Beiden !
Also , ich wüsste schon , was ich im Ernstfall machen muesste , von daher hat sich das auch schon erledigt . Und ausserdem übe ich mit Boy sehr oft "AUS" , auch in Situationen beim Spiel wo er möglicherweise nicht so gerne sein Spielzeug loslässt . Natürlich ist das keine Garantie , aber besser wie garnichts . Und wie Du schon sagstest besser nicht eine Seite im Hund wecken , die man lieber nicht haben möchte . Und loslassen kann er auch so lernen .
Tschau , Steffi