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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hans Schlegel v.Wolfssprung
15. Februar 2002 14:49


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: will eigentlich nur eines anmerken: ich fand den zitternden knurrenden jagdhund beim fressen keineswegs dominant, sondern mir sah das sehr nach erlernter futteraggression aus.....
:

hei
meine rede.freut mich,daß jemand das dominant auch auf den kleinen bezogen hat,und nciht auaf den dsh.ich dachte schon,ich hab die hälfte irgendwie überlesen :-)das alter :-)))))

gruss pat
:

15. Februar 2002 16:16

Hi Petra,

: zu der würgenden ruckerei sag ich jetzt mal nix.

Ich krieg da auch schon wieder einen ganz dicken Hals und das Würgen :-((

: nichtmaulhaltenkönnende grüße

Genau diese brauchen wir unbedingt.

Liebe Grüsse

Heike & Terrier

15. Februar 2002 16:51

Hi Jenny,
ich habe diese Sendung nie gesehen und von Schlegel noch nie etwas gehört. Habe eben aber mal alle Einträge zum Thema gelesen.
Ich bin echt verwundert über die Tendenz. Hatten wir hier doch neulich die heiße Diskussion um SLT und Aversivreize (psychologische Hintergründe und sonstwas). In der Diskussion fanden sich fast nur Freunde der positiven Vertärkung, des Clickerns u.u.u., und ich, die einmal ein Schlüsselbund nach einem (es war mein eigener) Hund geworfen hat, hat dabei schon ein schlechtes Gewissen bekommen. Ich hatte schon überlegt, ob ich nun meinen Ausbilderschein zurückgeben sollte (*zwinker**).
Nun lese ich hier, dass ein "Hundeflüsterer" innerhalb von Stunden Hunde umerzieht (ich rate den Leuten bei Problemen immer sich auf ein 3/4 Jahr einzustellen...) und den dabei wohl auch ordentlich was auf die Nase gibt. Und die meisten Leute sind irgendwie begeistert von dem Mann, weil es sich ja um versaute Hunde handelt und er erfolgreich ist. Wir hatten auch vorher immer von versauten oder problembehafteten Hunden gesprochen, aber da waren wir doch alle für positive Vertstärkung. Keiner hat zugegeben, dass er es toll oder wirksam findet, wenn die Hunde mit entsprechender Gewalteinwirkung belehrt werden. Hier scheint es aber ganz anders zu sein. Da frage ich mich doch, wo waren diese Leute vorher und wo sind die Leute von vorher jetzt???

:
: Da frag ich mich doch warum das Ganze??? Warum sollte der Hund sich von Jemand völlig fremdem nach womöglich jahrelangem "laß ihn doch" plötzlich sagen lassen wo es langgeht? Klar, dass er da härter rangehen muss, aber mit welchem Recht?

Genau das gleiche frage ich mich auch.

Die Besitzer sollten eins auf die Nase kriegen, weil sie glauben nach jahrelangem Nichtstun könnte einer innerhalb weniger Tage alles wieder geradebiegen.

Die müssen geschult werden und dann unter Anleitung mit ihren Hunden arbeiten. Alles andere ist Humbuck.


Ich halte von diesen "Hau-Ruck-Vorführmethoden" garnichts - alles nur Schau!


Sehe ich auch so. Ich befasse mich gerade mit Pferden auch noch sehr intensiv. Da wurden diese Schauen ja wohl "erfunden". Da bin ich schon zur Genüge "geschädigt".


Leider lassen sich viele Menschen von schnellen (Schein-)Erfolgen blenden und vergessen dabei ihr Hirn einzuschalten.

Sie warten alle auf ein Rezept und bekommen es von solchen "Gurus" (Konsumgesellschaft sage ich da nur!). Der eine erklärt Ihnen wie sie den Hund massieren und berühren müssen, der nächste verschreibt Ihnen Bachblüten oder homäopathische Mittel, der andere haut den Hunden was auf die Nase. Die sind sicher alle nicht unkompetent und blöd, sie haben nur leider eine negative Gemeinsamkeit, sie tun es in erster Linie aus Geldgründen. Soll jeder sein Geld ausgeben wie er will und viele Sachen haben auch Erfolge und somit eine Berechtigung, aber die Hauruckmethoden haben als Vorführ- und Geldverdienmethoden in meinen Augen keine Berechtigung, wenn sie überhaupt irgendwo eine haben.


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: So, jetzt hab ich mich wahrscheinlich unbeliebt gemacht, angesichts der der vielen Schlegel-Fans, aber meine Art der Ausbildung wäre das so wie in dem Beitrag gezeigt nicht!


Na, wenn dann habe ich mich nun auch unbeliebt gemacht.
Also, ich hätte alles auch kürzer schreiben können, denn ich wollte Dir eigentlich nur zustimmen!

Grüße Silke + Anton

15. Februar 2002 17:05

Hi,

*freu*

Genau das habe ich auch empfunden :-))))), eine irgendwie mehr ängstliche kleine Socke, die ein recht inkompetentes Frauchen hat - welches ja wohl im Vorfeld schon häufig "alphageworfen" hatte und gar nicht recht wußte was sie da eigentlich gemacht hatte *seufz* (bin gegen diese Methode) und der Kleine hat sich dann "durchgekämpft" :-)).
Der Schwanz hing ja auch einfach runter, bzw. war fast etwas eingeklemmt - mehr Unsicherheit und fehlendes Vertrauen als Aggression - und jetzt darf er gar nicht mehr in Ruhe fressen *bedauer*.

Auch-nicht-stillsein-kann-Gruß
Gabi

15. Februar 2002 18:08

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: : will eigentlich nur eines anmerken: ich fand den zitternden knurrenden jagdhund beim fressen keineswegs dominant, sondern mir sah das sehr nach erlernter futteraggression aus.....
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: hei
: meine rede.freut mich,daß jemand das dominant auch auf den kleinen bezogen hat,und nciht auaf den dsh.ich dachte schon,ich hab die hälfte irgendwie überlesen :-)das alter :-)))))
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: gruss pat

Hallo Pat

Ich habs bei dir schon richtig gelesen. Hast also nichts überlesen. Ich habe schon jemandem geschrieben, dass ich den kleine Fressknurrer nicht dominant fand.

grüsse
Yvonne und Luna
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16. Februar 2002 09:59

: Wenn Herr Schlegel mit ihm arbeiten konnte (ohne Stachler und Maulkorb) verstehe ich nicht, warum man den Hund einschläfern mußte. Man hätte ihn doch an jemand kompetenten abgeben können, der ihn resozialisiert und den vorigen Besitzer wegen Tierquälerei anzeigen. "Einschläfern" ist so ein krasses und v.a. unfaires Urteil, da der Hund ja von seinem offenbar ziemlich gestörten HF zu dem gemacht wurde, was er war (siehe mein post oben). Daß der Hund seinen HF anfällt, geschieht dem wirklich recht - bei einem neuen Trainer hätte sich das doch alles wieder hinbiegen lassen - zumindest einen Versuch (über mehrere Wochen) hätte das Tier wirklich verdient.


Hi Josh,

hundertprozentige Zustimmung.

Gruß, Attila