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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hans Schlegel v.Wolfssprung
15. Februar 2002 10:19

Hallo Karin

Ich weiss lediglich von dieser *erschreck-therapie* bei jagenden hunden mit einem lederball.... ich selbst habe diesen kurs nicht besucht, aber es ist ja schon so, dass ein hund durch erschrecken seine aktion unterbricht und dies nicht mehr versucht durch das negativerlebnis.

15. Februar 2002 10:16

Hallo Eileen,

kann ich gut verstehen. Ich finde ihn auf jeden Fall ziemlich gut.

Gruss, Katja

15. Februar 2002 10:31

Hallo Damaris

vielen dank das so viele anregungen gekommen sind,aber bis jetzt hat
sich nur Konny mit etwas mehr erfahrung bezogen auf Hans Schlegel gemeldet , finde ganz toll das ihre kollegin sich sooo ein schwierigen hund zugelegt hat und mit hilfe von Hans Schlegel dem hund ein schönes leben bieten konnte !!
Es giebt leider sehr viele Leute die sich ohne sich zu informieren einen hund zulegen dann ihn nicht richtig erziehen können oder ihn scharf machen und schluss endlich muss der armer hund ins Tierheim,weil er dann "Böse" oder unkonntrolierbar ist eingeschläfert werden soll.

Ach nicht betroffen fühlen meine nicht euch im forum !!

liebe damaris ich bin sehr gespannt was du uns für erfahrungen mit
bringen wirst dann spricht hir mal jemand der es selber erlebt hat.

Wünsche dir viel spass bei Hans Schlegel

Grüsschen Yala


15. Februar 2002 10:20

ich kann dir sonst mehr infos via mail geben

15. Februar 2002 10:24

Ehrlich gesagt war ich von dieser Reportage SEHR enttäuscht - alle spannenden Details wurden höchstens beiläufig im Bild gezeigt, nichts dazu erläutert, stattdessen Sensationsmache z.B. mit dem armen, wohl völlig schmerztauben Schäfer, der von einem gelinde gesagt unsympathisch und brutal aussehenden Kerl aus Germany importiert worden war (als fertig ausgebildeter Schutzhund!) und nun von ihm mit Maulkorb und Stachler im Kreis gezerrt wurde, kombiniert mit der stolzen Aussage, es handele sich um einen richtigen "Alpha". Dann nach einer Stunde Arbeit mit Schlegel einen ordentlich gehorchenden Hund (mittlerweile ohne Stachler), den Schlegel sogar auf den Rücken legen kann. Allerdings mit Sprecher aus dem Off: "Schlegel will den Willen des Rüden brechen." - Später "Schlegel stellt eine schlechte Prognose: Hund muß einegschläfert werden". Kann ja sein, daß er da Recht hat - trotzdem hätte ich mir erstens einen Kommentar gewünscht WIE tierschutzwidrig und widerlich der Besitzer des Schäfers sich verhalten hat, zweitens eine Erklärung, WIE der Hund so aggressiv wurde, wie er sich im Bild zeigte (nämlich eindeutig nicht nur aus Dominanzbestreben, sondern weil im ständig Schmerzen zugefügt wurden und er genug Ego hatte, nicht daran zu zerbrechen, sondern zum Angriff überzugehen - wieder mal so ein v.a. auf Wehrtrieb gearbeiteter Schutzhund) - stattdessen immer nur die Betonung, was für ein gefährliches Monster es doch sei.
Außerdem finde ich es schon bedenklich, Hunde an Gefängnisse abzugeben, wo man sie einfach so auf "renitente Gefangene" hetzt (was zum Glück in D. wohl nicht vorkommt) und der Direktor von der privaten Einrichtung auch noch stolz von seinen bisherigen Hunden erzählt, die "Waffen" seien, die man nicht abrufen kann, wenn sie mal am Gefangenen hängen (der ja dann ohne Hetzärmel rumsteht...)... wer sowas zugibt dürfte doch nie wieder einen Schutzhund führen... *grusel*.
Ansonsten schien mir Schlegel sehr kompetent, die gezeigte Arbeit mit dem Kangal und dem Knurrer beim Füttern war sehr überzeugend. Trotzdem, Zweifel bleiben... wer kennt Schlegels Arbeit aus erster Hand?!


15. Februar 2002 10:30

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: Es ist nicht so, dass er nach einer Stunde arbeit aufgegeben hat und den Befehl gegeben hat den Hund einzuschläfern. Hans Schlegel ist nach dieser Sequenz die im Fernsehen gezeigt wurde normal mit dem Hund spazieren gegangen ohne Maulkorb. War kein problem. Er hat dem Hundehalter die Leine übergeben, der wurde vom Hund so verbissen, dass er ins Spital musste, Hans Schlegel ist dann den Hund einschläfern gegangen. Das Verhältnis Halter und Hund konnte nicht mehr repariert werden, der Hundehalter hatte lang mit dem hund mit stachelhalsband und teletakker (weiss nicht wie man das schreibt) gearbeitet. Und der Hund hat das Vertrauen in die Menschen verloren.
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Wenn Herr Schlegel mit ihm arbeiten konnte (ohne Stachler und Maulkorb) verstehe ich nicht, warum man den Hund einschläfern mußte. Man hätte ihn doch an jemand kompetenten abgeben können, der ihn resozialisiert und den vorigen Besitzer wegen Tierquälerei anzeigen. "Einschläfern" ist so ein krasses und v.a. unfaires Urteil, da der Hund ja von seinem offenbar ziemlich gestörten HF zu dem gemacht wurde, was er war (siehe mein post oben). Daß der Hund seinen HF anfällt, geschieht dem wirklich recht - bei einem neuen Trainer hätte sich das doch alles wieder hinbiegen lassen - zumindest einen Versuch (über mehrere Wochen) hätte das Tier wirklich verdient. (Ich habe selbst vor 14 Tagen nach drei Monaten mit einem Schnauzer aufgegeben, der eine sehr ähnliche Geschichte hatte - es war wirklich nichts mehr zu machen und das Tier eine Gefahr (wenn auch vom Menschen dazu gemacht). Vielleicht berüht mich das Thema deshalb so.)