Angsthund Teil 2
06. Februar 1998 20:10

Hallo Leute!
Ich habe im Juli eine Meldung geschrieben das mein Hund große Angst hat.
Wir waren auf dem Hundeplatz und da haben sie gesagt das wir mehr in die Stadt gehen sollen und wenn jemand Rex streicheln will, soll er
es versuchen. Es hat sich nur keiner gefunden der es wenigstens versucht hätte. Rex hat noch keinen gebissen obwohl ich schon öfter gedacht habe das er beissen würde. Rex (Altdeutscher Schäferhund) hat schon 2 Katzen auf unerem Hof gestellt und nur in die Ecke getrieben und verbellt, find ich gut aber ist das ohne das es ihm jemand beigebracht hat normal? Mein Kumpel kommt seit einem Jahr jede Woche wenigstens einmal zu uns. Er bringt ihm auch was mit, Rex nimmt es auch aber sobalt er ihn streicheln will läuft er weg. 3 Personen können ihn anfassen ich meine Oma und meine Mutter, wobei meine Mutter
nur zubesuch kommt. Ich denke das ganze Problem hat angefangen als mein Hund (3-4 Monate alt) meinen Bruder angebellt und seine Spielaufforderung (Verbeugung) gemacht hat und ich mein Bruder gesagt habe das er hinter ihm herlaufen soll. Seit dem nimmt er Abstand von allem fremden. Rex ist nicht der erste Hund der bei uns wahr bis Oktober 1997 war da noch Troll (16 Jahre) ein sehr lieber Mischling der hat sich immer gefreut wenn mein Bruder kam, mit ihm haben wir ja auch so gespiel wie wir das mit Rex machen wollten. Der Tierarzt war heute da wegen der Impfung, er konnte ihn nicht impfen weil ich Rex nicht halten konnte. Wer kann mir helfen das ich die Angst aus ihm raus bekomme?


06. Februar 1998 21:09

Hallo Leute!
Ich habe im Juli eine Meldung geschrieben das mein Hund große Angst hat.
Wir waren auf dem Hundeplatz und da haben sie gesagt das wir mehr in die Stadt gehen sollen und wenn jemand Rex streicheln will, soll er
es versuchen. Es hat sich nur keiner gefunden der es wenigstens versucht hätte. Rex hat noch keinen gebissen obwohl ich schon öfter gedacht habe das er beissen würde. Rex (Altdeutscher Schäferhund) hat schon 2 Katzen auf unerem Hof gestellt und nur in die Ecke getrieben und verbellt, find ich gut aber ist das ohne das es ihm jemand beigebracht hat normal? Mein Kumpel kommt seit einem Jahr jede Woche wenigstens einmal zu uns. Er bringt ihm auch was mit, Rex nimmt es auch aber sobalt er ihn streicheln will läuft er weg. 3 Personen können ihn anfassen ich meine Oma und meine Mutter, wobei meine Mutter
nur zubesuch kommt. Ich denke das ganze Problem hat angefangen als mein Hund (3-4 Monate alt) meinen Bruder angebellt und seine Spielaufforderung (Verbeugung) gemacht hat und ich mein Bruder gesagt habe das er hinter ihm herlaufen soll. Seit dem nimmt er Abstand von allem fremden. Rex ist nicht der erste Hund der bei uns wahr bis Oktober 1997 war da noch Troll (16 Jahre) ein sehr lieber Mischling der hat sich immer gefreut wenn mein Bruder kam, mit ihm haben wir ja auch so gespiel wie wir das mit Rex machen wollten. Der Tierarzt war heute da wegen der Impfung, er konnte ihn nicht impfen weil ich Rex nicht halten konnte. Wer kann mir helfen das ich die Angst aus ihm raus bekomme?

Hallo Rene !
Wie alt ist denn Rex jetzt ? Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem 8 Monate alten Bullterrier . Es ist aber so das er selten bellt , eigentlich nur wenn jemand uin unsere Wohnung kommt . Es ist auch schon besser geworden , weil ich mit ihm viel in die Stadt gehe und dorthin , wo viele Menschen sind . Zudem gehen wir auch noch auf den Hundeplatz . Das mit fdem anfassen , auch wenn der Hund Angst hat ist auch sehr gut , aber wenn sich niemand bei euch traut schade . Bei uns laeuft es sehtr gut , den jeder fasst ihn auch an , obwohl er ja eigentlich so gefaehrlich sein soll . Ich denke die angst ist auch mangelndes Selbstbewusstsein , vielleicht solltest du das auch aufbauen .
Grüsse Steffi


07. Februar 1998 11:08

Hallo Zusammen,

ich hab auch so einen "rühr mich nicht an". Er nimmt zwar Leckerchen
von Fremden aber anfassen ist nicht.

Ich denke, nicht jeder Hund muss das absolute "Schmusemonster" sein.
Was ich aber bedenklich finde, ist, dass Du schreibst, Du kannst ihn
nicht impfen lassen, weil Du ihn nicht halten kannst.

Meiner Meinung nach mangelt es Deinem Hund an Vertrauen im Allgemeinen
und das kannst nur Du ihm geben. Selbstbewußtsein bekommt ein Hund durch
seinen Menschen.

Lass ihn spüren, dass Du ihm etwas zutraust; mache leicht Übungen mit ihm
die er sicher beherrscht und lobe ihn. Setzte Vertrauen ihn Deinen Hund
und er wird Vertrauen zu sich selber und Selbstbewußtsein bekommen.

Liebe Grüße
Sonja


28. März 1998 15:43

Hallo, na da bin ich aber froh, gleichgesinnte zu finden. Meine Hündin ist jetzt 8 Monate alt und sehr schüchtern, was fremde Menschen angeht. Futter nimmt sie allerdings gern von jedem, allerdings meist mit eingekniffenen Schwanz. In einem geschlossenen Raum ist das kein Problem, wenn man eine Weile mit vielen Menschen im gleichen Zimmer ist lässt sie sich auch anfassen. Allerdings draussen ist nichts zu wollen. Ich möchte ihr ja zeigen, dass sie von anderen nichts zu befürchten hat, aber ich kann doch nicht alle fremden Menschen umarmen, nur um ihr zu zeigen, dass ich vor ihnen auch keine Angst habe!!
Auch zu anderen Hunden ist sie zeitweise sehr ängstlich, aber auch nicht zu allen, am schlimmsten ist es, wenn ein Hund schnell auf sie zukommt, dann heissts Schwanz einklemmen und davonrennen. Sie hatte aber noch nie ernsthaft Probleme mit Hunden, d.h. sie hat eigentlich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ist aber auch nicht bei allen gleich, bei anderen ist sie ziemlich frech. In der Hundeschule ist das auch ein Problem, da die anderen merken, dass sie Anst hat, jagen sie sie natürlich.
Wie kann ich ihr mehr Selbstvertrauen geben?
Für jede Antwort dankbar
Gruss Anett