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Hündin im gleiche Haus aggressiv

geschrieben von Felix Hoechner(YCH) 
Hündin im gleiche Haus aggressiv
13. Juli 1998 00:40


Liebe Freunde

Ich suche euren Rat. In unserem Haus haben wir eine Hündin die ist aggressiv
und faellt unseren Yorkie (ein Herr) jedesmal an wenn es die Moeglichkeit ergibt. Die Besitzerin hat
laesst den Hund frei laufen obwohl Sie in überhaupt nicht unter Kontrolle
hat. Letzte Woche, meine Frau ging Gassi am Aberd um neun (unser Hund ist an der Leine), ploetzlich taucht
der Hunde ohne Begleitung auf und warf unseren Yorkie in die Hoehe und biss
in fürchterlich. Wir mussten zum Tierarzt die Wunde naehen. Der Kommentar
der Hundehalterin war, "wir müssten halt unserem Hund Flügel kaufen". Wir
haben das der Polizei schon zum dritten Male gemeldet (Hund nicht an der Leine gefuehrt), passiert ist nichts.
Im weiteren heult der Hund dieser Besitzerin stundenlang in der Wohnung
am Tage. Nach unserer Meinung hat dieser Hund keinen Auslauf und ist zu gross
fuer die Wohnung.

Wer hat uns Rat? Meine Frau ist langsam verzweifelt. Ich danke Euch.


Felix / Horgen




13. Juli 1998 05:57

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:Liebe Freunde
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:Ich suche euren Rat. In unserem Haus haben wir eine Hündin die ist aggressiv
:und faellt unseren Yorkie (ein Herr) jedesmal an wenn es die Moeglichkeit ergibt. Die Besitzerin hat
:laesst den Hund frei laufen obwohl Sie in überhaupt nicht unter Kontrolle
:hat. Letzte Woche, meine Frau ging Gassi am Aberd um neun (unser Hund ist an der Leine), ploetzlich taucht
:der Hunde ohne Begleitung auf und warf unseren Yorkie in die Hoehe und biss
:in fürchterlich. Wir mussten zum Tierarzt die Wunde naehen. Der Kommentar
:der Hundehalterin war, "wir müssten halt unserem Hund Flügel kaufen". Wir
:haben das der Polizei schon zum dritten Male gemeldet (Hund nicht an der Leine gefuehrt), passiert ist nichts.
:Im weiteren heult der Hund dieser Besitzerin stundenlang in der Wohnung
:am Tage. Nach unserer Meinung hat dieser Hund keinen Auslauf und ist zu gross
:fuer die Wohnung.
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:Wer hat uns Rat? Meine Frau ist langsam verzweifelt. Ich danke Euch.
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:Felix / Horgen
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Hallo.......So gemein es auch ist ich würde mich beim Vermieter beschweren.....Solche Sprüche wie Flügel kaufen ist ja wohl das allerletze.....Oder beim Tierschutz , obwohl die meist auch nichts tun....Habt ihr denn schon mal versucht ein klärendes Gespräch mit der Frau zu führen bevor der Beißunfall passiert ist ?
Grüße Steffi & BOY

13. Juli 1998 07:02

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::Liebe Freunde
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::Ich suche euren Rat. In unserem Haus haben wir eine Hündin die ist aggressiv
::und faellt unseren Yorkie (ein Herr) jedesmal an wenn es die Moeglichkeit ergibt. Die Besitzerin hat
::laesst den Hund frei laufen obwohl Sie in überhaupt nicht unter Kontrolle
::hat. Letzte Woche, meine Frau ging Gassi am Aberd um neun (unser Hund ist an der Leine), ploetzlich taucht
::der Hunde ohne Begleitung auf und warf unseren Yorkie in die Hoehe und biss
::in fürchterlich. Wir mussten zum Tierarzt die Wunde naehen. Der Kommentar
::der Hundehalterin war, "wir müssten halt unserem Hund Flügel kaufen". Wir
::haben das der Polizei schon zum dritten Male gemeldet (Hund nicht an der Leine gefuehrt), passiert ist nichts.
::Im weiteren heult der Hund dieser Besitzerin stundenlang in der Wohnung
::am Tage. Nach unserer Meinung hat dieser Hund keinen Auslauf und ist zu gross
::fuer die Wohnung.
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::Wer hat uns Rat? Meine Frau ist langsam verzweifelt. Ich danke Euch.
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::Felix / Horgen
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:Hallo.......So gemein es auch ist ich würde mich beim Vermieter beschweren.....Solche Sprüche wie Flügel kaufen ist ja wohl das allerletze.....Oder beim Tierschutz , obwohl die meist auch nichts tun....Habt ihr denn schon mal versucht ein klärendes Gespräch mit der Frau zu führen bevor der Beißunfall passiert ist ?
:Grüße Steffi & BOY


Liebe Steffi & BOY

Vielen Dank fuer Deine schnelle Antwort. Zu Deinen Zeilen kann oder muss
ich sagen, dass wir natuerlich mit Ihr versucht ein Gespraech zu fuehren. Es ist
hoffnungslos. Sie ist frech, verlogen und erzaehlt Unwahrheiten (Zeugen vorhanden).
Auch der Vermieter wurde eingeschaltet, jedoch der ist weit weg und moechte natuerlich
die sicheren Mietzinseinnahmen nicht entgehen lassen.

Herzlich gruesst

Felix

13. Juli 1998 11:29

Hallo Steffi & BOX

zu Deiner Bemerkung
"Oder beim Tierschutz , obwohl die meist auch nichts tun"
Viele Leute glauben, der Tierschutz hätte eine große Macht. Das ist nicht
der Fall!! Selbst bei eklatanten Tierquälereien, indenen der Tierschutz
einschreitet, kann nur etwas geschehen über den Weg der Anzeige bei den
Behörden. Und ohne Zeugen ist alles sinnlos. Deshalb sollte jeder, der
glaubt, eine Tierquälerei beobachtet haben, sich immer dazu bekennen und
bei einer Anzeige als Zeuge fungieren.


-----------
Nachdem man einen Hund in einen 6qm großen Zwinger halten darf, hat man
keine Chance aufgrund der Wohnungshaltung und des geringen Auslaufs
etwas zu erreichen, selbst wenn der Hund nur ca. 1 Stunde täglich
raus kommt. Wir haben kein gutes Tierschutzgesetzt, auch wenn das immer
behauptet wird.
-----------
Hier geht es in erster Linie um "Sachbeschädigung"(ideotisch, aber es ist so).
Dagegen kann man als Betroffener natürlich Anzeige erstatten. Man kann
versuchen, auch eine Anzeige wegen Tierquälerei zu erstatten. Aber das
wird sicher wegen Geringfügigkeit gleich abgelehnt. Die Tierarztkosten müssen
erstattet werden!! Da wird man bei so einer Person wohl einen Anwalt benötigen.
Desweiteren ist meines Erachtens tatsächlich der Weg zum Vermieter sinnvoll.
Ebenso könnte der Weg zum Ordnungsamt der Stadt Erfolg versprechen. Die
Polizei ist nur ausführendes Organ und kann Anzeigen entgegennehmen. Zuständig
sind dann Gerichte und Ordnungsamt.

Egal was man macht, man muß immer hartnäckig bleiben, nicht nur einmal
bei der Behörde oder dem Vermieter anrufen! Vielleicht findet man andere
Betroffene und kann sich zusammenschließen.

Gruß
K. Keck


13. Juli 1998 12:39

Guten Tag!
Leider kenne ich Euer Problem zu gut- mir ist gerade ein Urteil eingefallen, was Euch weiterhelfen könnte. Hier erst einmal der Verweis: Bayrischer Verwaltungsgerichtshof- Az: 21 Cs 95858)
Darin geht es um den Besitzer eines Hundes, der von der Ornungsbehörde die Auflage bekam, seinen Hund nur noch angeleint und mit Maulkorb spazieren zu führen. Dies, nachdem er einen anderen Hund gebissen hatte.
Vielleicht solltet Ihr einfach mal damit drohen, denn so ein Verhalten kann und darf nicht respektiert werden. Ich halte Euch die Daumen, daß Ihr Erfolg damit habt. Wenn Ihr wollt kann ich Euch auch den Artikel schicken- Ihr könntet ihn einfach kommentarlos so im Haus plazieren, daß die Besitzerin des anderen Hundes dies sieht.
Viele Grüße Anja Borchers

14. Juli 1998 07:59

:Guten Tag!
:Leider kenne ich Euer Problem zu gut- mir ist gerade ein Urteil eingefallen, was Euch weiterhelfen könnte. Hier erst einmal der Verweis: Bayrischer Verwaltungsgerichtshof- Az: 21 Cs 95858)
grinning smileyarin geht es um den Besitzer eines Hundes, der von der Ornungsbehörde die Auflage bekam, seinen Hund nur noch angeleint und mit Maulkorb spazieren zu führen. Dies, nachdem er einen anderen Hund gebissen hatte.
:Vielleicht solltet Ihr einfach mal damit drohen, denn so ein Verhalten kann und darf nicht respektiert werden. Ich halte Euch die Daumen, daß Ihr Erfolg damit habt. Wenn Ihr wollt kann ich Euch auch den Artikel schicken- Ihr könntet ihn einfach kommentarlos so im Haus plazieren, daß die Besitzerin des anderen Hundes dies sieht.
:Viele Grüße Anja Borchers


Hallo......Ich denke nach der beschreibung der Faru wird ise sich nicht viel davon anehmen...Ich denke auch , das es sinnvoll ist einen Anwalt einzuschalten , wenn es halt nich mehr anders geht......
Grüße Steffi & BOY