Anf. August 1998 sind wir nach einem Besuch beim Zwinger Gloria nicht zu zweit, sondern zu dritt nach Hause gefahren. Für „Dusty“ war es die erste Autofahrt, die erste Begegnung mit Halsband und Leine. Das Alter: 16 Wochen! Von Anfang an war Spielen für ihn unbekannt, es musste „erlernt“ werden.. Alles, was es in der „neuen Welt“ zu sehen gab erschreckte ihn. Menschen gegenüber hatte er nicht die „Belgier-typische“ Zurückhaltung, nein, er hatte Angst. Fressen war für unseren „Finöggeli“ nur langsam möglich (bis heute).
Dunkle Wolken, Rauschen der Blätter im Walde, laute Stimmen, ja selbst sein eigener Schatten bringen Angst und Stress! Alles typisch Belgier??
Mit viel viel Liebe und Zeit versuchen wir ihm noch heute zu zeigen, dass Menschen, Plastiksäcke in der Wiese, Metallzäune und und nichts bedrohliches sind.
2 Mal pro Woche „normale“ Hundeschule, Einzelstunden mit „Problemhundetrainern“, Bachblüten-Therapie, Besuche beim TT.E.A.M., ....
Eines wissen wir: Nur mit einem Problemhund lernt man „hündelen“!
Wir haben vielleicht noch Glück: „Dusty“ ist nicht agressiv. Wir haben leider schon ganz andere Fälle gehört!
Gesundheitlich wissen wir seit heute, dass „Dusty“ nebst seinen Magen-/Darmproblemen (die ihn immer wieder plagen) auch ein Herzproblem hat. (Näheres erfahen wir morgen. Herzröntgen, EKG). Die Blut- und Kotresultate folgen auch noch.
Nachdem wir immer mehr über über diese „Zucht“ (Tiervermehrung) erfahren haben gibt’s nur eines:
Hütet Euch vor „Tierfabriken“, den Tieren zuliebe!
Ein Spruch der Züchterin: „Dieser Hund passt zu Euch“. Stimmt: bin Rollstuhlfahrer, ...........
Ihr hört von uns
André und Denise mit Dusty