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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Unsichtbarer Zaun
02. August 1999 11:57

Hallo Juliane,

: Soweit auch, bis auf den Vergleich mit dem Teletakt. Meiner Erfahrung nach ist es vergleichbar mit der Umspannung einer Pferdekoppel. Der Strom (vorausgesetzt er ist richtig eingestellt) wirft einen nicht um.

In verbindung mit Wasser kann selbst ein Weidezaun-Gerät tödlich wirken.
Hunde tragen in der Regel keine Gummistiefel (scherz).

: : : Meinen Kommentar dazu erspare ich Dir.
: Klingt schon wieder als wäre das ein schwerer Fall von Tierquälerei....

Woraus Schlußfolgerst Du das? Nur weil ich mich zum Sinn oder Unsinn solcher Geräte nicht auslasse?
In allen folgen Punkten (Deiner Ausführung) stimme ich Dir voll und ganz zu.
Zum einen finde ich solche "Hilfsmittel" nicht besonders zwechmäßig, weil sie dem Besitzer die Erziehung ihrer Hunde ersparen sollen zum anderen weil ich Strom in jeder Ausführung in der Hundeerziehung nicht sinnvoll finde (vom Tierschutz-Aspekt ganz zu schweigen).
Ich wollte mir nur ellenlange Erklärungen sparen warum ICH solche Gerätschaften nicht benutzen würde.

Gruß
Kathi

02. August 1999 12:03

Hallo Kathi,

: In verbindung mit Wasser kann selbst ein Weidezaun-Gerät tödlich wirken.
Hast Du selbstverständlich vollkommen Recht.
: : : : Meinen Kommentar dazu erspare ich Dir.
: : Klingt schon wieder als wäre das ein schwerer Fall von Tierquälerei....
:
: Woraus Schlußfolgerst Du das? Nur weil ich mich zum Sinn oder Unsinn solcher Geräte nicht auslasse? Sorry war vielleicht etwas vorschnell unterstellt. Habe nur vor über einem Jahr hier schonmal die Erfahrung gemacht, dass dieses Thema (ohne es jetzt wieder aufgreifen zu wollen) hier zum Teil sehr undifferenziert gesehen wird. Denn auch wenn ich persönlich es nicht anwenden würde, heisst das nicht, dass es Fälle gibt in denen es nicht sinnvoll sein kann. (habe einen recht leichtführigen Hund, worüber ich sehr glücklich und dankbar bin)Zwar haben alle Hunde den selben Ursprung sind aber doch so verschieden, dass die Erziehung sehr individuell abgestimmt sein sollte. Zurück zum unsichtbaren Zaun: besser ein sichtbarer, erspart Missverständnisse und Frust bei Mensch und Hund.


Also nichts für ungut

Juliane

02. August 1999 16:07

Hallo Ilse,

wir haben das gleiche Problem (allerdings mit 3000qm weniger), auch bei uns ist ein Teil ein Wasserabschnitt. Ich glaube Pat hat einfach recht. Wir haben es mit der langen Leine probiert und Erziehung, funktioniert auch. Nur, es muss immer einer im Garten sein und schauen ob er noch da ist. Auch blöd und nicht gerade stressfrei. Schnapp Dir ein paar nette Leute, mach ein kleines "Zaunfest" und Du hast keine Ärger.
Svenja

09. August 1999 19:44

Hallo Ilse!
Ich kann eigentlich Pat nur Recht geben. Ich denke, im ersten Moment klingt das mit dem unsichtbaren Zaun gar nicht so schlecht. Auch wenn man wie Julinae schreibt und an die Pferde denkt. Sooo schlimm ist der Schlag denn ja auch nicht (auch wenn es immer wieder so beschrieben wird). Dennoch wird er Dir wohl nicht helfen. Wenn die Hunde weglaufen können, wird sie ein leichter Schlag nicht davon abhalten. Dafür ist der Reiz wohl zu groß. Zumindest hält dies nicht jeden Hund ab. Vielleicht durchaus einige, aber dafür lohnt sich auch all der Aufwand nicht. Ich würde wirklich das Grundstück zumindest zum Teil einzäunen. Und dann tue das gut, denn mein Hund sucht sich immer lockere Stellen und geht unter dem Zaun her (ist aber ein großer Hund). Wir sind diesen also ständig am sichern.
Viel Erfolg, Simone

18. November 1999 12:23

Hallo,
wir suchen auch nach einem unsictbaren Zaun, weil wir seit 3 Jahren nur am Zaunbauen sind: Erst haben wir unten alles verdoppelt, dann im Fundament verankert, dann mußten wir den Zaun auf 1,80 m aufstocken und letztlich haben wir es mit Weidezäunen versucht. Das Ergebnis der letzte auflug unseres Hundes kostete 250,-DM, wir haben sie dann aus dem Tierheim abholen dürfen! Das Problem: Wir wissen nicht, wo der Hund über den Zaun ist!!!
Dieser Zaun ist jetzt unsere letzte Rettung, denn sie (Rottie-Hündin und eigentlich ganz lieb)büchst ständig aus, frißt überall die Komposthaufen leer... Dabei hat sie bei uns 1600 qm Auslauf und wir sind jeden Tag max. 5h nicht da.
Manchmal wissen wir nicht mehr, was wir noch alles bauen sollen!

Katrin

18. November 1999 12:32

Hallo Katrin,

was würde denn dagegensprechen, der Hündin in einem Teil eures Gartens einen überdachten Auslauf (= Zwinger, jaja, ich weiß) zu bauen? Wäre das in ihrem eigenen Interesse nicht besser als ein elektronischer Zaun? Was passiert, wenn die Hündin trotzdem über den Zaun geht? Sie könnte nicht mal zurück, denn sie würde dann ja auch bestraft werden, wenn sie sich dem Zaun von der anderen Seite aus nähert.

Viele Grüße

Antje