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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Raufer erzeugt Raufer?
17. Februar 2002 17:29

Hallo, Emily.
Ich hoffe, Du wohnst nicht in meiner Gegend, sonst bin nämlich ich der mit dem unsicheren Rüden. (grins) Meiner ignoriert nämlich die Calmings im Eifer des Gefechtes auch schon mal. Normalerweise sollte der Hundebesitzer, besonders wenn er schon weiß, daß er ein Problemchen hat, seinen Hund anhängen, wenn es nicht anders geht. Ich würde mit dem Besitzer mal ein Wörtchen reden. Entweder daß ihr die zwei in aller Ruhe und (wie ich gelernt habe) mit viel Geduld wieder aneinander gewöhnt, oder ihr geht euch aus dem Weg, bis Deiner dem anderen zeigen kann, wo es lang geht.
Viele Grüße
Uwe & Lukas

17. Februar 2002 18:46

Hallo Uwe!

Naja, ich finds gut, wenn der Besitzer einsieht, dass sein Hund das alles noch nicht so optimal kann... mit Leuten wie dir könnte man dann wenigstens reden und es wäre eine Lösung zu finden, immerhin ist kein Hund perfekt und für jedes Problem gibts ne Lösung! Mein Hundi ist auch oft kein Unschuldslamm, aber ich nehme Rücksicht auf andere Hunde und deren Besitzer...

Wenn allerdings dieser Hund, so ists nämlich in meinem Fall, von Anfang an mit Schlägen erzogen wurde und ständig nur völlig abgedreht reagiert und die Besitzer noch der Meinung sind, ihr Hund höre perfekt, dann krieg ich die Krise, meiner hört z. b. noch nicht optimal, weil ich ihm die Chance gebe, Dinge zu e r l e r n e n, doch es wird immer nur der perfekte Hund erwartet, egal über welche Leichen man geht, nee, meinem lasse ich die Zeit und er weiß trotzdem, wer das Sagen hat, mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen, die alle Lebewesen verdient haben!

Das hat jetzt nix mit dir zu tun, Uwe, ich lass hier allgemein mal meinen Frust ab, aber wenn ich manchmal sehe, wie manche Leute mit ihren Hunden umgehen, da könnt ich nen Ausraster kriegen. Du selbst kannst deinen Hund ganz gut einschätzen und kennst auch seine Schwächen, das beiweist, dass du dich mit ihm befasst und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste! Manche Leute aber denken, ihr Hund ist gaaaanz lieb und perfekt untergeordnet und der Gutste tanzt denen auf der Nase rum, ist total unglücklich und die meine trotzdem, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen!

Wär der Hundebesitzer so einsichtig wie du, würde sich sicherlich eine befriedigende Lösung für beide Parteien finden, so wies bei mir ist, kann ich immer nur mit Vorsicht vor die Tür gehen und das kotzt mich an.

Wünsch dir eine gute Zeit mit deinem Hundi, Grüße, Emily

17. Februar 2002 19:40

Hallo, Emily.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das funktioniert, aber Du könntest mal versuchen, den anderen Rüden selber wegzujagen wenn er auf euch zukommt und zwar sehr laut und deutlich. Bei unserem Rüden geht daß nämlich in der Hundeschule recht gut, er ist aber im grunde seines Herzens ein Sensibelchen und der Ausbilder, der ihn wegstaubt, recht dominant. Wenn der andere Rüde ängstlich reagiert, könnte es gehen. (das sollte aber auch in Zusammenarbeit mit dem anderen HF passieren)
Ich hoffe, ihr habe über kurz oder lang erfolg dabei.
Viele Grüße
Uwe & Lukas (der mit dem Dominanzproblem)