Hallo Angie!
Warst du zufällig in meiner ehemaligen Hundeschule? Das beschreibts genau, deshalb bin ich nun auf meinen eigenen Weg gegangen. Das Geschrei und Gezerre und teilweise sogar Geschlage hat mich und somit meinen Hund nur nervös gemacht, mit ordentlich auf die Übungen konzentrieren war da nix mehr, verständlicherweise.
Auf Einzelproblematiken wurde nicht eingegangen, es wurde verlangt, der muss auf Ruf kommen, der muss bei Fuss gehen, der muss liegen bleiben, aber wie ich das anstellen soll, dazu gabs keine Tips. Ich hab mir dann meine eigene Methode zurechtgezimmert, auf meinen Hund und mich zugeschnitten und siehe da, er kommt, wenn er gerufen wird und zwar mit Freude! Nicht ein Hund, der in immer kleiner werdenden Kreisen um sein Herrchen läuft, der ihn gerufen hat und nicht mal merkt, dass der Hund grad versucht, ihn eigentlich zu meiden aber durch die Wurfkette in Herrchens Hand dann doch lieber zu ihm hin geht und total "glücklich" dreinschaut.
Ja, das ist bestimmt eine gute Methode, durch Taten zu beweisen, dass der Leinenruck nicht das non-plus-ultra ist. In meinem Fall hab ich jedoch den Rückzug angetreten, Erklärungen wären da einfach nicht durchgedrungen und ich war dort auch nicht in der Position dafür, bin eher belächelt worden.
Grüße, Emily