Glaubenskrieg oder belegbare Fakten?
09. August 1999 20:37

: De facto beurteilst Du aber eine Dir unbekannte Grösse.

Ich habe heute eine interessante EMail erhalten. Von jemand
der hier länger dabei ist.

O-Ton:
"Vergiß es, Du kannst einen Pudding nicht an die Wand nageln.
Die kapieren es nicht."

Wirklich gut sind natürlich solche Suggestivmails wie deines.
Ohne Inhalt, keine Aussagen, aber versuchen Leser zu manipulieren.

09. August 1999 23:11

Thomas

Es ist so müssig, eine Aussage von jemanden welche Dir zusagt gegen eine Aussage von jemandem, die Dir nicht zusagt, gegenüber zu stellen.

Gerade Deine Vernarrtheit in intellektuelle Interpretationen dürfte das nicht zulassen.

Tja, wenn man die Argumente halt dreht bis sie passen, kann man alles belegen und widerlegen.

Freundliche Grüsse
Edith


10. August 1999 08:17

JAAA!!!
erleichterung macht sich bei mir breit! scheint es doch noch andere zu geben, denen es geht wie mir.

: Insbesonders interessiert mich, ab welcher
: "Reizschwelle" bzw. in welchen Situationen Euer Verbot
: geflissentlich überhört wird.

Habe das selbe Problem wie Du, bis auf das Jagen wird mein "Nein" zu meiner Zufriedenheit akzeptiert. Habe daher auch bisher Jagd immer etwas isoliert gesehen. CARE gibt mir einfach mal zunächst eine Denkanregung, es gibt dem HF die Möglichkeit sein Handeln aus einer anderen Sicht zu betrachten. Was man übrigens immer mal machen sollte. Mittlerweile sehe ich das Jagdproblem nur als ein Zeichen, dass eben doch nicht alles so klar ist für meinen Hund. Es ihm klar zu machen ist mein Job. Dabei kann mir CARE gut helfen. Ich bin gerade dabei es umzusetzen. Das aber nicht wie die bekannte 3Wochen Kur von Aldington, sondern so wie es individuell zu meinenm Hund passt. (gerade das sagt Daniel ja auch, nicht pauschal, sondern individuell) Dann entsteht dem Hund auch kein Schaden. Ich bin der Auffassung, dass etwas weniger "Text" dem Hund gegenüber durchaus zur besseren Verständigung betragen kann.

: Daran arbeiten wir
: noch.
Das ist glaube ich das wichtigste. Die Beschäftigung mit dem Hund ist dauerhaft etwas Arbeit. Nicht nur ein paar Wochen, und dann macht man weiter wie bisher.


Gruss Juliane

10. August 1999 08:12

Hallo Bianca,

uff, das war viel Text...
Wenn ich das (bezogen auf meine urprüngliche Frage)
richtig verstanden habe, dann lässt sich Dein
Hund nicht durch ein Nein beeindrucken und deswegen hast
Du statt dessen "Ablenkungsmanöver" konditioniert.
Das funktioniert offenbar sehr gut.
Habe ich das richtig herausgelesen?

Frage: benutzt Du überhaupt sowas wie ein "Nein" ?
Ist mir aus Deinem Posting nicht klar geworden.

Bis dann.

10. August 1999 08:15

Hallo Elke,

nochmal nachgefragt: Du sagst, Nein wirkt "auch".
Mich interessiert vor allem: immer und überall und wann nicht?
Kannst Du das noch mal präzisieren?



10. August 1999 08:21

Hallo Heike,

vielen Dank für Deine Antwort.
Ist es so, dass Dein Hund immer und überall auf ein Nein angemessen
reagiert?
(ich frage so hartnäckig, weil ich auf was ganz bestimmtes hinaus will.
Das verrate ich aber erst, wenn ich sicher bin, dass unsere Ronja
kein Einzelfall ist).

Liebe Grüsse (ich schreib Dir noch direkt...)
und bis dann

Har...