Hundeerziehung + Soziales

Hallo Constanze,

ich habe auch einen Hund aus dem Süden der Angst um sein Futter hat. Ich habe das gelöst indem ich ihm in einem eigenen Zimmer füttere bei dem ich die Türe schließe. Dadurch fühlt er sich total sicher. Er fängst jetzt schon nicht zu Fressen an, bevor ich nicht die Tür zugemacht habe. Er hat sich auch das schlingen schon abgewöhnt. Diese Futteraggression war er sicher seit er auf der welt ist gewohnt, da er sonst wahrscheinlich nie was abbekommen hätte.

Liebe Grüße, Lore

Erstmal Danke für die schnellen Antworten!!!
Ich bin sehr froh, d. Ihr es, wie ich eigentlich auch, seht.
Er darf schon seit längerem ganz in Ruhe Fressen. Leider muß ich aber in seiner Nähe bleiben, sonst schluckt er wieder alles mit einmal, weil er hinter mir her will. So lese ich halt das TV Programm (die Zeit reicht oft nur für einen Sender)und ich werde ihn nicht mehr am Napf stören. Heute hat er auch wieder einen großen Knochen herrutergeschlungen, nur weil ich rausgegangen bin. Der arme Tropf hat SICHERLICH viel durchgemacht.

Nochmals vielen Dank
Constanze und die "Verfressenen"

:Hallo,
ich würde es auch so machen, lasse den Hund in Ruhe fressen und bleibe dabei, die Zeit musst Du halt opfern.
Die Hunde aus dem Süden haben ja immer um ihr Futter kämpfen müssen, um
überhaupt etwas zu bekommen. So ist sein Verhalten völlig normal. Lasse ihm Zeit und ich glaube, daß es sich bestimmt ändern wird, wenn er ge-
merkt hat, daß ihm niemand sein Essen streitig macht. Füttere getrennt,
das macht meine Freudin auch so. Sie hat sogar 2 Hunde aus dem Süden.
Ansonsten vertragen die sich gut, aber wenns ums Fressen geht, dann ist es mit der Freundschaft aus. Auch sie muß bei dem einen Hund mit im
Zimmer sitzen, damit er ruhig fressen kann, ansonsten verschlingt er
alles.

Gisela
Gisela