Hey Thomas
: ich kanns aber auch nicht, die leute über den status des do-it-your-
: self-clickeres heben. es bedarf dazu zu viel eigenleistung und dem
: willen, es zu verstehen.... aber die leute wollen doch *nur* ihre
: probleme beseitigt haben....
Das finde ich sehr schade. Es gibt auch so viele Menschen die wollen...
und warten nur darauf das sie auch jemanden finden,der was drauf hat.
Andere kann man immer noch nach Hause schicken. Sie sollten dann aber wissen warum.
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: sicherlich beruhen alle "methoden" irgendwie auf R+, R-, P+, P-.
: aber die sinnvollste verteilung für den (nüchternen) lernvorgang
: ist ihnen leider nicht bekannt.
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: lind, dildei, reiser... alles das ist erheblich einfacher und viel
: weniger anspruchsvoll als das CT.... und viel leichter an den
: verstand, in das verständnis der leute zu bringen...eine unbefriedigende
: situation.
Auf Linds Seminaren fand ich dass die meisten Menschen schon große Probleme hatten, dass gelernt umzusetzen. Allein schon "ausgelassen sein" scheint schwierig. Ist vielleicht typbedingt, aber ich fin CT nicht schwieriger.
: zu beginn habe ich danach unterrichtet. und ich habe übungsleiter
: auf seminare zu ihm geschickt. lind ist ok, aber fürs lernen halte
: ich sein MO für hinderlich.
Aber er vermittelt komplexe Inhalte. Klassische Unterordnung und Agility sowieso (zähl ich aber jetzt mal zu den einfacheren Dingen)
Beim Tanzen mit dem Hund geht es um sehr komplexe und schwierige Übungen.
Recht geben möchte ich Dir bei allen Übungen die extreme Geschicklichkeit im Sinne von Ruhe erfordern. (kleinen Korb mit Socken füllen o.ä.)
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: tja, ich habe schutzdienstler anderes sagen gehört.....
Persönlicfh kenne ich jetzt gerade keinen Schutzdienstler dem ich so komplett vertraue, ich weiß dass da große Glaubenskriege im Gange sind
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eine Methode hat sicherlich den Namen KOMMUNIKATION verdient, dagegen ist O.K. leider NUr EINWEGKOMMUNIKATION, bei der erstmal die lebendige menschliche Reaktion außen vor bleibt.
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: *lächelt* nee, da täuscht du dich aber gewaltig...... wie gesagt,
: ich lenke meinen hund mit zuviel gehampel nur vom lernen ab. stell dir
: ein kind bei den hausaufgaben vor, welches ständig durch seine kleine
: spielende schwester in der konzentrations gestört wird. das wird
: auch nix. wenn ich zuviel rambazamba veranstalte verzögere ich nur
: den lernerfolg. ist doch klar... soziale interaktion verstärkt primär
: immer auch die soziale bindung.... aber im moment des lernens brauch
: ich das nicht.
Das Beispiel hinkt. Es geht nicht um Lernen unter Ablenkung sonder um Lernen mit Spaß contra ich tu was und werde danach Spaß haben
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: nur zum lernen ist das imho nicht schnurstracks in zielrichtung... ;-)
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: : Da er gerade auch im Bereich des Hundesports angesetzt hat, ....
: : gibt es nicht die leiseste Rechtfertigung für Gewalt.
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: tut mir leid... da gibts sportler, die ihn bei ner grossen veranstaltung
: dabei gesehen haben, wie er seinen hund mit dem stachel gefügig gemacht
: hat.... stell mal ein solche frage im usenet, in de.rec.tiere.hunde
: da kriegste dann schon entsprechende hinweise.
Ich gebe zu, ich will das nicht glauben. Vielleicht hat er eine entsprechende Vergangenheit, die man unter "frühe Unwissenheit" abhacken kann?
So ohne weiteres bin ich nicht geneigt entsprechenden "Zeugen" zu glauben. Ich selbst habe definitiv nichts gesehen, was auch nur ansatzweise darauf hindeutet und die Beziehung zu seinem HUnd war tadellos und von großem Vertrauen geprägt.
Sollte etwas dran sein, stützt es allerdings eine andere These von mir:
das Öffentlichkeit, Bekanntheit, etwas gewinnen können, sich beweisen müssen eigentlich immer zu Lasten des Hundes gehen. Wer eine Methode zu verteidigen hat, kommt schnell zu der Ansicht, er dürfe nicht versagen und keine Fehler offenbaren, weil alle sich sofort draufstürzen "siehste klappt doch nicht ohne Zwang.." Das kann schnell zur Falle werden, in der die eigenen Ideale veraten werden (reine Mutmaßung)
Gruß von Suse