hallo,
klar wäre es super, könnte der Hund immer mit.
Hundepension ist natürlich schon in gewisser Weise stressig, wird sie gut geführt, hält sich der Streß allerdings in einem vertretbaren Rahmen (meine Meinung).
1/2 bis 1 1/2 Stunden ist natürlich keine Zeit für einen Hund, sich einzugewöhnen.
Ich würde den Hund 2 Tage dort hinbringen, zB Montags morgens hin, Dienstag abend abholen.
Meine Erfahrung (ich hab in einer HP gearbeitet). Nur bei wirklich wenigen mußten wir sagen, daß der Hund eine Pension nicht überstehen würde. Alte, pensionsunerfahrene Hunde haben wir nicht genommen.
"Stammgäste" (also Urlaubshunde, die 1-2 mal jährlich kamen) haben sich sehr gefreut zu kommen. Selbst Chow-Chows, denen ja nachgesagt wird, lieber zu sterben als ohne ihren Besitzer zu sein, haben gefressen und mich begrüßt etc.
Sind die Hunde erst mal da, die Besitzer weg und ein bis zwei Tage vergangen, arrangieren sich die Hunde sehr gut mit der neuen Situation.
Man sollte als absoluter Kritiker schon auch bedenken, daß immer mal was sein kann, man die Hunde vorübergehend nicht betreuen kann, und dann? Ein Hund, der Pension schon kennt und umgekehrt, kennt man eine gute Pension, ist beiden denke ich, geholfen.
Mein damaliger Hund (war auch ehemaliger TH-Hund) und mein Husky waren 2x in einer HP, einmal für 4 Wochen und einmal für 2. Sie haben es ohne Probleme überstanden, hatten keine Neurosen oder Zwingerphobien etc. Klar, optimal wars wohl nicht, manchmal gehts aber nicht anders
Liebe Grüße
Christine