weisser Schäferhund

Hallo ,
wir haben einen weissen Schäferhund aus dem Tierheim. Nach nun einigen Monaten des Zusammenlebens zeigt sich immer noch ein sehr ängstliches , verunsichertes Verhalten. Der Hund ist noch sehr jung, gerade mal 14 Monate.
Beate

Hallo Beate,

schreib doch mal ein bißchen mehr, unsicher euch gegenüber, Fremden, Hunden, allem Neuen? Da gibts so viel, wo liegt denn das konkrete Problem?

Grüße, Emily

Hallo Beate,

auch ich habe einen weissen Schäferhund aus dem Tierheim.
Er ist 6 Jahre alt und ich bin die 5. Besitzerin.
Auch unserer war anfangs sehr sehr ängstlich, hat sich
beim Spaziergang ständig zu einem umgedreht aus lauter Angst,
man tut ihm was.

Mittlerweile - er lebt seit 01.11. bei uns - hat er sich schon
sehr gut entwickelt. Wir gehen in eine Hundeschule, in der durchweg
mit positiver Verstärkung gearbeitet wird. Harveys Selbstbewußtsein hat
sich ganz toll gebessert, ihm tut auch die Hundegesellschaft sehr gut.

Aus welcher Gegend kommt ihr denn? Habt ihr euch schonmal überlegt,
in eine Hundeschule mit ihm zu gehen?

Ich selbst habe Harveys Vertrauen größtenteils durchs Spielen gewonnen. Motiviere Deinen Hund, wo Du nur kannst, fordere ihn bewußt zum Bällchenspiel auf und lobe ihn ganz doll, wenn er auch nur das kleinste Interesse zeigt.Bei Harvey habe ich durch diese Motivation erreicht, daß er sehr auf sein Bällchen fixiert ist und damit kann ich ihn in Streßsituationen sehr sehr gut ablenken. Er macht dann auch brav sitz etc..

Bitte beschreib Deinen Hund noch etwas genauer, denn leider ist Deine Schilderung zu karg, als dass man sonst noch gute Tips geben könnte.

Liebe Grüsse,

Danni mit Gina und Harvey

Hallo Beate,

Vorsicht und Zurückhaltung sind typische Eigenschaften bei weißen Schäferhunden. Was habt Ihr denn bisher getan um ihm seine Angst zu nehmen und wovor hat er Angst?

Diese Hunde sind sehr sensibel, d.h. mit Zwang und Druck (auch mit gutgemeintem) kommt man bei ihnen nicht weit. Ich würde Euch auch empfehlen eine Hundeschule zu suchen, die auf rassespezifische Besonderheiten eingeht und viel mit positiver Verstärkung arbeitet.

Was vielen unsicheren Hunden hilft sind tägliche Übungen, vor allem motorischer Art, die ihr Selbstbewußtsein aufpolieren. Also gemeinsam über Baumstämme krabbeln, einen Hindernisparcours im Garten aufbauen usw. und den Hund mit viel Ruhe und Geduld immer wieder anspornen diese Aufgaben gemeinsam mit Euch zu meistern und sich nach erfolgreicher Bewältigung riesig gemeinsam freuen.

Habt viel Geduld mit ihm und versucht ihm immer wieder Erfolgserlebnisse zu gönnen.

Viel Glück!

Gruß Jenny

: Hallo Beate,
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: auch ich habe einen weissen Schäferhund aus dem Tierheim.
: Er ist 6 Jahre alt und ich bin die 5. Besitzerin.
: Auch unserer war anfangs sehr sehr ängstlich, hat sich
: beim Spaziergang ständig zu einem umgedreht aus lauter Angst,
: man tut ihm was.
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: Mittlerweile - er lebt seit 01.11. bei uns - hat er sich schon
: sehr gut entwickelt. Wir gehen in eine Hundeschule, in der durchweg
: mit positiver Verstärkung gearbeitet wird. Harveys Selbstbewußtsein hat
: sich ganz toll gebessert, ihm tut auch die Hundegesellschaft sehr gut.
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: Aus welcher Gegend kommt ihr denn? Habt ihr euch schonmal überlegt,
: in eine Hundeschule mit ihm zu gehen?
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: Ich selbst habe Harveys Vertrauen größtenteils durchs Spielen gewonnen. Motiviere Deinen Hund, wo Du nur kannst, fordere ihn bewußt zum Bällchenspiel auf und lobe ihn ganz doll, wenn er auch nur das kleinste Interesse zeigt.Bei Harvey habe ich durch diese Motivation erreicht, daß er sehr auf sein Bällchen fixiert ist und damit kann ich ihn in Streßsituationen sehr sehr gut ablenken. Er macht dann auch brav sitz etc..
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: Bitte beschreib Deinen Hund noch etwas genauer, denn leider ist Deine Schilderung zu karg, als dass man sonst noch gute Tips geben könnte.
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: Liebe Grüsse,
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: Danni mit Gina und Harvey
Hallo Danni,
der Hund wurde beschlagnahmt und laut Aussage des Tierheimes wäre der Hund eben so verhaltensgestört aufgenommen worden. Wir haben Erfolge erzielt, aber wir möchten eben gerne, dass der Hund wieder völlig vertrauen kann. Es gab auch noch weitere dieser Hunde und alle sind so wie unserer. Wir haben aber auch kaum Kontakt zu seinen weiteren Leidensgenossen gefunden, vielleicht wäre das auch ein Weg ?!
Liebe Grüße
Beate

: Hallo Beate,
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: schreib doch mal ein bißchen mehr, unsicher euch gegenüber, Fremden, Hunden, allem Neuen? Da gibts so viel, wo liegt denn das konkrete Problem?
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: Grüße, Emily
Hallo Emily,
lies doch mal bitte bei Dani nach, okay.
Erweitern kann ich noch folgendes, wenn wir draußen spazieren gehen , schreckt unser Weisser bei jedem Geräusch zusammen, aber mit den Kindern und uns geht es ganz gut, so lange wir nicht irgendetwas machen, was er noch nicht kennt, denn dann verzieht er sich augenblicklich.
Grüße
Beate
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