: : möglicherweise bin ich jetzt ziemlich navi, aber der Hund darf keine Beute verteidigen, schon gar nicht vor Kindern!!
doch, darf er! und ggf. sogar absolut zu recht.
Ist es art- und verhaltensgerecht, das kleine kinder, die
nicht aus eigener sozialer, geistiger und körperlicher
überlegenheit den höheren rang erwerben und halten können,
durch das einwirken der eltern im rang über dem hund stehen?
obwohl wir davon ausgehen müssen, dass dem hund genau
das bekannt ist. nein! ist es nicht
ist es nicht eher wahrscheinlich, das das geradezu
konfliktfördernd ist? wäre es nicht viel sinnvoller
den kompromiss des tolerierens und respektierens
einer gegenseitigen individualdistanz zu wählen?
können kleine kinder von einem hund überhaupt
gehorsam erwarten und dürfen sie diesen überhaupt
erzwingen?
: Ich sehe das genauso. Ich kann nicht immer die "totale Kontrolle" haben und muß mich deshalb auf beide, Kinder und Hund verlassen können.
man kann sich nicht drauf verlassen, es sein denn, dass das kind
deutlich darin angewiesen wird, den hund immer zu ignorieren.
und in sofern sind kind und hund zu trennen, bzw. ist dem kind
ganz deutlich klar zu machen, dass es den hund immer in ruhe zu
lassen hat.
ich habe selber einen kleinen jungen und einen sehr grossen hund....
und nur eine einzige verfahrensweise ist wirklich naütrlich und bewahrt
das kind vor schaden. das kind muss rangrespekt erkennen lassen durch
gewissen verhaltensmassnahmen. und das kann man mit kindern einfach
üben.
: Ich mein gelesen zuhaben, das Kinder den Hund in Ruhe lassen sollen, wenn er z.B. einen Knochen hat, was mach ich dann, wenn der Ball der Kinder zum Hund rollt?
dann hat sich das kind an seine eltern zu wenden. angenommen der hund
liegt auf *seinem* stammruheplatz. da hat kein kind was verloren.
er Hund steht an unterster Stufe in unserem Rudel, und muß auch vor den Kindern Respekt haben,
nein! absolut nicht. umgekehrt ist es der fall, kleine kinder haben
den erwachsenen hund zu repsektieren und deutlichen rangrespekt erkennen
zu lassen.
g, T.