: Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber eines weiß ich mit Sicherheit, die Kinder von heute, wachsen ganz anders auf, als wir damals.
Zu dem damals von mir,meiner Mutter und meinem Vater habe ich mich weiter unten (oder parallel schon ausgelassen). Bitte schau da mal hinein!
: Einen Hund so abhängig von mir zu machen, d. er nicht einen Tag ohne mich auskommt, finde ich auch Quatsch. Wenn es denn doch so ist, dann befriedige ich ja nur meinen Egoismus!
Deine Aussage ist Quatsch. Nur weil mein Hund als soziales Tier sein Rudel braucht und ich es ihm mit Überzeugung gebe bin ich nicht egoistisch und mache ihn nicht abhängig. Der Hund ist Familienmitglied und niemals Gebrauchsgegenstand, den ich nach bedarf wegstellen kann.
: Die Pension, in die unsere Hunde gehen, wird von einer sehr kompetenten Frau geleitet
... die damit sehr viel Geld verdient
die u.a. ein halbes Jahr in Kanada mit einem Wolfsrudel gelebt hat, lange Zeit TA-Helferin war und eine kleine, mobile Hundeschule betreibt). Es ist immer sehr spannend, zu hören was sie uns über unsere Beiden erzählt (könnte sie sichelich nicht, wenn sie sich nicht persönlich mit ihnen beschäftigen würde).
Gut für Euer Gewissen!
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: Was Kinder erwarten und "brauchen", wirst Du noch selber herausfinden.
Und das Kind wird herasu finden, dass es auch Wünsche gibt, die sich nicht erfüllen!
: Aber, wenn ich Deine Meinung so lese, denke ich, solltest Du Dir lieber einen zweiten Hund anschaffen und kein Kind.
Das ist jetzt eine Frechheit und ziemlich abgedroschen!
:Kind und Hund auf die gleiche Stufe zu stellen...!?
Habe ich nicht gemacht!
:Hunde, wenn sie nicht völlig verhätschelt sind, könnten sehr wohl selbstständig leben und OHNE Menschen.
Das ist fachlich und sachlich falsch (schon mal was von Domestikation gehört). Hunde sind nicht dazu geschaffen ohne Menschen zu Leben!
:Auch Du bist und bleibst ein Mensch und Dein Hund ein Hund.
Richtig! Und wir gehören beide einer sozialen Art an, die nur in der Gemeinschaft überleben kann! Da sind wir uns sehr ähnlich.
: Welche Stelle soll Dein Kind in Deinem "Rudel" einnehmen?
Mein Kind!
:Aber die Liebe der eigenen Eltern mit einem Hund teilen zu müssen...
... und mit der Liebe zu anderen Geschwistern, Freunden und dem Ehepartner. TEILEN müssen gehört zu einer der Grunderfahrungen, die Kinder machen müssen. Machen all die netten Kinder unserer tierbesitzenden Freunde auch. Warum sollte mein Kind einen Schaden davon bekommen?
:Tierliebe und Verantwortung, sind auch meiner Meinung nach sehr wichtige.
...und das kann man auch konsequent seinen Kindern vermitteln
:Wahrscheinlich geben bald die ersten Eltern ihre Kinder ab, weil sie sich nicht mit dem Hund verstehen.
Das verbuche ich unter der Rubrik "Gesabbel"!
: Verstehe mich nicht falsch, ich würde auch "fast" alles für die Hunde tun.
...und ich eben ein BISCHEN mehr!!!
: : Es gibt genug Leute, die mir Vorwürfe machen, dass ich überhaupt "so einen" Hund habe und ich kann gut damit leben!
: Wieso "so einen"? Wie lange hast Du ihn schon?
Rottweiler, 6 Jahre!
Silke