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Garteneinzäunung

geschrieben von Andrea(YCH) 
Garteneinzäunung
16. März 2002 08:35

Hallo,
nach unserem Umzug ins eigene Haus steht nun die Begrenzung des Gartens an. Normalerweise würde ich ja auf sowas verzichten, aber ich denke jetzt an unseren Hund (halbjährig). Ein hoher Zaun, den er nicht überspringen könnte, sähe auf dem kleinen Grundstück total blöd aus.
Wie kann ich mit einem niedrigen Zaun erreichen, dass der Hund dies trotzdem als Grenze seines Gebietes anerkennt und nicht abhaut? Also, wie errichte ich einen "unsichtbaren Zaun" ?
Kann mir da jemand Erziehungsratschläge geben ?
Vielen Dank schon mal!


16. März 2002 12:10

: aber ich denke jetzt an unseren Hund - halbjährig :

Hallo Andrea, entweder Du bindest Deinen Hund immer im Garten an oder Du errichtest einen "richtigen Zaun". Denn spätestens, wenn in der Nachbarschaft eine Hündin läufig ist, wird ein Rüde den unsichtbaren Zaun nicht mehr respektieren bzw. wird die läufige Hündin das gleiche tun.
Gruss martina

16. März 2002 12:25

Hallo,
:Ein hoher Zaun, den er nicht überspringen könnte, sähe auf dem kleinen Grundstück total blöd aus.

Einen grüner Maschendrahtzaun sieht man kaum und kostet auch nicht so viel und dient an einigen Stellen noch als Hilfe für Kletterpflanzen, Einjährige oder Mehrjährige, dann gibt der Zaun gleichzeitig noch Schatten und ist eventuell voller Blumen und im Winter, wenn die Sonne Mangelware ist, ist der Zaun wieder frei.

LG
Marianne

16. März 2002 18:29

Hallo Andrea

es gibt diese grünen Maschendrahtzäune,Höhe ca 40cm, die man provisorisch in die Erde stecken kann.
Dann mußt du deinem Hund klar machen, das dies die Grenze ist, die er nicht zu übertreten hat. Nach Aufstellen des Zaunes zb einmal den ganzen eingezäunten Bereich abgehen und ihm zeigen.
Am Anfang immer genau den Hund beobachten, damit du beim erstmaligen Überschreiten des Zaunes (was sehr wahrscheinlich ist) SOFORT eingreifen kannst u auf deine Art, eben je nachh Hund, negativ einwirkst. Sobald er sich wieder auf dem Grundstück befindet LOBEN !
Du könntest auch selbst Verleitungen einbauen, um ihm damit besser begreiflich zu machen, was du von ihm willst.Bsp. während des Ballspieles den Ball ganz bewußt über den Zaun schmeissen, ohne dass er ihn holt !
Wichtig ist auch, dass ihr am Anfang nicht so mal eben (weils bequemer ist)über den Zaun steigt, statt dessen ist über den Zaun steigen absolut TABU und nur der normale Ein-Ausgang wird immer genutzt.
Wenn du das ganze geschickt anstellst, hat dein Hund es sehr schnell raus auf dem Grundstück zu bleiben und eventuell klappt es dann sogar so gut, dass ihr später den Zaun ganz entfernen könnt, da die psychologische Grenze verinnerlicht wurde.

Viel Erfolg
Susann

16. März 2002 18:59


Liebe Susann,

das klappt sicher bestens, wenn Du zur doppelten Sicherheit immer ein Auge im Garten hast. Bei mir war auf 2 Seiten Weidezaun, d.h. ca 35cm ab Boden und 70 cm ein Stacheldraht. Hund könnte unten durchkriechen oder szischen den beiden durchspringen. Hund hat es aber nie getan. Seine Kollegin würde es aber tun, wenn ich nicht immer ein Auge drauf habe. Geh ich mal schnell in den Dorfladen, kann die alte draussen bleiben. Die Junge (auch schon 7, Gebraucht-Hund) kommt entweder mit oder muss ins Haus rein. Das Risiko ist MIR einfach zu gross.
Aber theoretisch funktionniert es, da hast du schon recht.
LG
Mariannne