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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Diese blöde Ecke.
21. März 2002 22:26

Hallo Anke.
Danke für deine Tipps - aber ich muss da erst noch was hinzufügen :-))
Sie hat keine Angst vor dieser Ecke. Nur wenn ich dort stehe/sitze und ein Hund um die Ecke kommt reagiert sie so. Mit den Labradors zu üben geht nicht, da sie diese ja anspringt. Und mit Tiffany - Gott bewahre! Ich lasse meine Hündin nie wieder mit ihr springen und gehe ihr auch aus dem Weg, wenn ich irgendwie nur kann. Tiffany hat, als meine gebellt hat, dann auch gebellt. Sie konnte nicht wie sie wollte, da sie erstens an der Leine war und zweitens zwei Bänder an den Hinterpfoten (jeweils eins an jedem) abgerissen hatte und das in zwei Operationen gemacht werden musste, deshalb ist sie z.Z. nicht so schnell, was ihr "in die Leine hängen", usw. angeht.
Ich hatte auch den Gedanken, dass es gut wäre, wenn wir den großen schwrazen jungen Hund, der Tiffany so ähnlich sieht, öfters treffen würden. Da sie, als sie ihn regelmäßig gesehen hat, ihre Angst etwas verloren hat.
Es ist sowieso nicht generell, dass sie vor dieser Art von Hund Angst hat. In der Junghund2 Gruppe sind seit Welpenalter 3-4 Geschwister in unserer Gruppe, die auch so ähnlich aussehen und wenn sie die sieht (nur auf dem Hundeplatz) freut sie sich wie verrückt. Und auch wenn auf dem Hundeplatzw elche sind, die Tiffany ähnlich sehen, habe ich nicht das Gefühl, dass sie Angst zeigt. Sie verbindet das anscheinend nur mit unserer Wohngegend.

Wie "verschlägt" es einen Nichthundebesitzer denn zum yorkie-Forum?? :-))
Vielen dank :-))
Liebe Grüße,
Nadine


21. März 2002 22:48

Tschau Nadine

:ich passe auf wie ein Luchs, dass so was nicht nochmal passiert! :-)

Das ist auch gut so. Ein Unfall kann immer passieren. Leider übernehmen Hunde gerne so was oder sie werden zum Angstbeißer. Ich hoffe Du hast in Zukunft mehr Glück was das anbelangt.
Übrigens passierte genau bei meinem ersten Hund was ähnliches, er spielte mit einem anderen zusammen und auf einmal krachte es. Meiner war noch ziemlich jung, 11 Monate alt. Das hat ihn geprägt und ich hatte lange, bis er wieder ein vernünftiges Verhältnis mit anderen Hunden hatte. Heute würde ich eher eingreifen, das kleinste Zeichen von Dominanz und das Spielen ist beendet.
Gruß P.H


21. März 2002 23:02

Hallo P.H.
Ich hätte gerne auch sofort eingegriffen, aber sie war von der Leine und hat sich SOFORT auf meine Hündin gestürzt und dann ist meine um ihr Leben gerannt. Ich hab sie einfach nicht mehr gekriegt. Bis ich dann mein Bein rausgestreckt habe und sie sich da drandrückte.
Meine Hündin und ihre Schwester sind beim letzten Treffen auch plötzlich wie Furien aufeinander los - beides Hündinnen - bisher ein Herz und eine Seele und danach waren sie das auch wieder, aber zwischendrin - plötzlich kamen sie aneinander, aber wie! Ich bin SOFORT dazwischen und hab sie getrennt. Was auch immer das werden sollte, ob nun "Ich bin die Stärkere" oder sonstwas, sowas gibt es nicht! Die kann doch nicht einfach zu jedem Hund rennen und die Rangordnung klarmachen. Ich weiss nicht, ob das richtig ist, aber ich bin der Meinung, dass doch ich! der Rudelführer bin, also kann ich ihnen doch auch sagen "Schluss jetzt, sonst lass ichs krachen" *g*, oder?? Ich hab beiden klar gemacht, dass ich sowas absolut nicht dulde und danach war auch wieder alles ok. Ich dachte früher mal, dass die die Rangordnung klarmachen müssen, aber wieso soll ich zulassen, dass die sich gegensetig fast alle machen, wenn ich es verhindern kann indem ich dazwischen gehe? Ich habe gemerkt, als sie gegeneinander sind, dass das nicht mit ein paar Sekunden getan ist, die haben sich gegenseitig hochgepusht.
Wenn ich mir das im Nachhinein so überlege kann es sogar sein, dass ich der Auslöser war. Denn die Schwester meiner Hündin steuerte auf mich zu und in dem Moment kam meine Hündin dazu und kurz vor mir kamen sie dann aneinander. Wie ist das eigentlich? Sollte ich ihre Schwester nicht mehr anfassen, damit sowas nicht nochmal passiert oder muss sie lernen, dass sie das zu dulden hat???
Bei anderen Hunden ist das kein Problem. Manchmal läuft sie zwischen dem Hund und mir durch und geht dann wieder *g*, aber normalerweise - no problem.

Noch an Anke: Ich hatte vergessen eine Frage zu beantworten :-) Tiffany ist nicht! an dieser Ecke auf meine Hündin losgegangen, das war woanders smiling smiley

Liebe Grüße,
Nadine


21. März 2002 23:39

Tschau Nadine

Ich handhabe das so:
Im eigenen Rudel dürfen sie Kämpfe ausmachen.
Bei anderen Hunden nicht, da gibt es keine Kämpfe.

Ich sage mir, die Rangordnung im Rudel, also von meinen Hunden, muss geklärt sein.

Bei fremden Hunden oder solchen die sie kennen aber nicht zum Rudel gehören, bin ich verantwortlich. Wenn einer rauft, dann ich und nicht meine Hunde. Ich bin gut damit gefahren, kann mit vielen anderen Hunden spazieren gehen. Auch kleinere sind kein Problem. Bei einem kleinen würde ich nicht mal grobes spielen dulden, da sollen sie Rücksicht nehmen und den nicht über den Haufen rennen.

Mir selber ist eigentlich am liebsten, wenn mein Hund ein anderer als neutral einstuft. Das selbe bei anderen Tieren, Spaziergänger, Fahrradfahrer usw. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meinen Hunden nicht speziell andere Tiere zeige. Ich laufe schon um Katzen, Kühe, usw. Aber ich behandle diese Sachen, wie wenn es Luft wäre.
Der Hund übernimmt das mit der Zeit, es ist ihm nicht wichtig und das ist ja eigentlich das was ich will.


Gruss P.H


22. März 2002 22:13

Hallo P.H.
Das mit dem "Wie Luft behandeln" ist wirklich ein guter Tipp, danke :-)) Auch wenn sich meine z.B. bei Katzen in die Seile hängt?? Einfach weitergehen? Bei Vögeln, etc. da hat sie mittlerwiele verstanden, dass ich nicht will, dass sie hinterherjagd und das kalppt auch prima :-) Aber jezt ist ihr vor kurzem eingefallen, dass sie keine Katzen mag. Sie wollte mal am liebsten mit einer spielen (aber die haben so lange Pfoten ;-) aber das habe ich ihr nicht erlaubt. Und seit kurzer Zeit fängt sie wie wild an zu ziehen und zu bellen, wenn sie eine sieht.
Im Rudel werden keine Kämpfe miteinander ausgetragen, d.h. mit ihrer Schwester auch nicht!? Also nur mit meinem Fox, falls sowas mal wäre, aber könnte ich das nicht auch unterbinden? Bisher sind die zwei ein Herz und eine Seele und ich habe das Gefühl jeder ist ein bisschen Boss, gibts sowas? Wenn nicht, dann hat mein Rüde ihr auf jeden Fall den Boss überlassen...
Liebe Grüße,
Nadine


23. März 2002 15:09

Liebe Nadine,

: Wie "verschlägt" es einen Nichthundebesitzer denn zum yorkie-Forum?? :-))

Ich hatte ziemliche Angst vor Hunden. Dann habe ich - auch hier im Forum - gesucht, was man dagegen tun kann.
Habe aber immer nur HUNDE gefunden, die Angst haben.

So hatte ich dann mal die Frage hier reingesetzt, was ich denn bloß machen soll (da es ja kein schönes Leben ist, immer darauf zu warten OB ein Hund ankommt und sich dann auch noch neugierigerweise für mich interessiert, oder nicht).

Habe viele ermutigende Antworten damals erhalten. Einige habe ich ausprobiert und jetzt schaffe ich es schon wieder, auf derselben Straßenseite wie der mir entgegenkommende Hund zu bleiben.

Ich laufe zwar immer nur langsam (oder freue mich,wenn ich an der Bushaltestelle sitze, und nur der Hund mit Begleitung an mir vorbeilaufen muss), aber immerhin.

Jetzt versuche ich grade (guck mal bei Rassenverordungen) herauszufinden, was an dem neuen Gesetz so schrecklich sein soll.
Vielleicht kannst du mir das ja erklären?

Ich finde immer, Hunde, die nicht hören, gehören an die Leine.
Aber wenn sich alle daran hielten, hätten wir ja die Hundeprobleme nicht?

Schönes Wochenende noch und viel Glück, dass du noch passendere Tipps als meine bekommst

Anke