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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Verhaltensveränderungen
19. März 2002 20:23

: Hallo Karin,
mein Hund hat zwar keine Herzprobleme, aber durch seine HD und Arthrose leidet er seit dem 9. Lebensmonat immer wieder an Schmerzen. Er zeigt dann - wie Dein Hund - ein ganz anderes Verhalten anderen Hunden gegenüber und ist sehr ängstlich. In diesen Zeiten vermeide ich, wenn möglich, Hundebegegnungen und bitte andere Halter auch schon mal ums Anleinen ihrer Hunde.Ist eine Begegnung unumgänglich, dann ignoriere ich das Verhalten meines Hundes. Ich lasse ihn zwar zwischen meinen Beinen Schutz suchen, beachte es aber nicht weiter. Geht es meinem Hund wieder besser, dann ist er wieder der alte - sehr gut sozialisiert, freundlich und verspielt. Das "schlechte" Verhalten festigt sich also nicht.
Gute Besserung für Deinen Lando
Christine (die auch total traurig ist, weil es ihrem Hund ganz, ganz schlecht geht)

19. März 2002 23:25

Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten!

Karin + Lando

19. März 2002 23:30

: Gute Besserung für Deinen Lando
: Christine (die auch total traurig ist, weil es ihrem Hund ganz, ganz schlecht geht)

Hallo Christine,
vielen Dank auch Dir für Deine Antwort. Irgendwie fühlt man sich auch getröstet, wenn man merkt, daß man mit solchen Problemen nicht alleine ist.
Hoffentlich geht`s Deinem Hund bald wieder besser!!!!!Drücke alle Daumen.
Mit freundlichem Gruß
Karin

20. März 2002 09:26

Hallo Karin und Lando

Dein Hund ist krank, schlapp und müde. Er möchte von den anderen Hunden in Ruhe gelassen werden und ist nicht fit genug zum spielen. Daher würde ich sein Verhalten nicht einfach "ignorieren". Ganz offensichtlich will er keinen Kontakt, also sollte er auch nicht müssen. Und da kommst du ins Spiel. Du solltest ihm diesen Schutz gewähren, indem du dafür sorgst, dass er gar nicht in die Situation kommt, dass er sich knurrend "verteidigen" muss. Knurren ist nicht immer negativ. Es zeigt, meiner Meinung nach, in diesem Fall, dass er einfach in Ruhe gelassen werden will. Das ist doch sein Recht! Irgendwie muss er sich doch ausdrücken. Aber du solltest dafür sorgen, dass er schon gar nicht knurren muss. Er sollte dir vertrauen können, dass du die Situation im Griff hast und die Sache notfalls in die Hand nimmst und die anderen Hunde "entfernst". Fremde, ruhige Hunde sollten erst nach Absprache mit dem anderen Besitzer Kontakt aufnehmen dürfen und wenn dein Hund Interesse zeigt. Weisst du, in deinem Fall denke ich, dass mal ein Kontakt weniger besser ist, als ein paar negative zuviel.

Gute Besserung
Jenny


20. März 2002 09:32

: Welche Probleme mit dem Herzen hat denn Deine Hündin?
:
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Leika hatte eine Herzinsuffizienz, die sie kurzatmig werden lies. Wir schoben das auf's Alter, mit damals zehn Jahren ist man eben nicht mehr jung und spritzig, dachten wir. Erst als sie anfing zu husten und auch zu würgen sind wir zum Tierarzt (sie muß da für gewöhnlich wirklich nur zum Impfen hin), da ich den Verdacht hegte, daß sie Wasser in der Lunge haben könnte und daher hustete; sie wäre uns früher oder später erstickt... war aber mit Tabletten zu beheben, wie gesagt. Das Lungenwasser als Sympton ist nicht mehr aufgetreten, seit Leika Herzmedikamente gegen die Insuffizienz bekommt. Was genau am Herzen nicht funktioniert, weiß ich auch nicht - es brigt halt nicht mehr die ursprüngliche Leistung.