Hallo, Rainer,
: Was soll denn diese Ansicht, daß man einen Hund nicht mit Stimme beruhigen soll, oder gar, daß man mit der Stimme die Angst nur verstärken würde?
Ich habe nicht behauptet, dass die Stimme die Angst verstärkt, sondern überhaupt die Zuwendung in dieser Situation.
a lacht jeder Schäfer drüber. Dass man Angst nicht insofern "beachten" soll, weil man sie damit erst "wichtig" macht, quasi vestärkt, ist selbstverständlich. Aber damit ist die Angst nicht besiegt.
Auch das habe ich nicht behauptet.
: Wie gewöhnst Du einen Hund an einen Knall, den Du nicht vorausahnen kannst wie Silvester?
Ein Welpe kann von klein auf an Lärm und Knallerei gewöhnt werden, eben in dem ich in diesen Situationen gelassen und ruhig bin. Der Hund orientiert sich an mir und merkt, ich gebe nichts auf den Lärm, also muß da was ganz normales sein.
Ein erwachsener Hund, der schreckhaft ist, kann nur langsam an Geräusche herangeführt werden. Er wird auch später immer noch Geräusche kennenlernen, vor denen er erschrickt, aber da hilft ihm garantiert nicht, wenn ich ihn anspreche und streichle und damit seine Angst noch belohne und verstärke.
: Nicht Symptome mit Ursachen verwechseln, bitte.
Das kannst Du mir ja mal genauer erklären.
Gruss, Juliane