hi franziska,
sagen wir triebstau, aggressionsstau und frust...
auf dein geheimrezept diese dinge alternativ zu lösen, wäre ich gespannt. man könnte den hund einfach an der leine lassen, oder abwarten bis sich das problem durch überfahren z.b. von selbst löst.
oder dreissig meter schleppleine und spitzen stachel, was solange wirkt wie die schleppleine dran ist.
durch die teleeinwirkung kommt mein hund jetzt übrigens ohne befehl sofort fuss, wenn er reiter fahrzeuge etc. im feld sieht. das lob und das leckerli für dieses verhalten nimmt er dankbar an.
mal ehrlich, du hast bestimmt noch keinen hund von dieser sorte gehabt, sonst hätte dich auch schon die angst das was passiert auf spaziergängen so mürbe gemacht, das es nur zwei möglichkeiten gibt. hund weggeben oder seinen moralischen standpunkt so korrigieren, das man um dem hund ein leinenfreies und abwechslungsreiches leben zu ermöglichen, ohne eine gefahr für andere darzustellen ihm ein gewisses mass an schmerz zufügen muss, bis die verknüpfung sitzt. und das dauert wenn man es richtig macht nicht lange. drei bis vier male im ersten monat, dann halbes jahr ruhe, danach sehr lange ruhe und stressfreies spazierengehen. so wars zumindest bei mir.