Hallo Yorkies,
es geht mal wieder um Basti, den Scheidungsbriard, den ich bis zu seiner Vermittlung bei uns stabilisieren und nacherziehen möchte.
Nach nunmehr 2 Wochen hat er unsere Rituale akzeptiert, sich mit den beiden Damen arrangiert und rennt mir nicht mehr überall hinterher.
MEIN großes Problem mit ihm ist sein bellen. Es ist zwar weniger geworden, aber vor allem ist für mich nicht nachvollziehbar, warum er bellt.
Beispiele:
Zeitungsträgerautotüren klappen, jemand spricht auf der Straße, irgendwo im Haus läuft jemand, Familienmitglieder kommen vorbei, gestern völlig abstrus: ich schalte das Licht im Gäste-WC ein und er bellt!
Am schellsten abstellen kann man es durch ignorieren. Leider bellt seine Schwester schon mal mit, aber auch sie hat inzwischen wie Syrie erkannt, daß es eigentlich keinen Grund gibt! Von mir ausgesandte beruhigende Signale wie gähnen und mundlecken scheinen ihn nicht zu überzeugen!
Er versucht immer die Ursache des Geräusches herauszufinden und geht drauf zu. Auch auf Besucher/Handwerker, die von ihm angebellt werden. Unser Ritual des "Stofftierbringens" hilft da natürlich wunderbar am Anfang. Als die Elektriker ohne "Plan" überall im Haus unterwegs waren, hat er das jedesmal kommentiert.
Geräuschempfindlich ist er sonst meiner Ansicht nach nicht( Staubsauger, Bohrmaschine,herunterfallende Sachen, die scheppern, ...)
Welche Ideen habt Ihr für die Ursache des bellens?
Wäre super, wenn ich mit Eurer Hilfe nicht nur über Gehorsam das Symptom abstelle, sondern am besten auch die Ursache, damit er im neuen Heim nicht wieder anfängt!
Eine Vermittlung in eine Wohnung scheidet sooo im Moment für ihn aus!
Viele Grüße von Sybille mit dem erweiterten Briardrudel