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Leinenaggression

geschrieben von Gaby+ Sina(YCH) 
Vorauslaufen/Zurückbleiben/Wegrennen
18. Juli 2002 05:52

Hiho

: aber welchen Grundgehorsam den? Wenn der Hun dim Platz liegt hat er da zu bleiben.wie hast du das deine beigebracht als sie noch angst hatte???

Also was ichgelesen habe arbeitest Du ab nun eh mit Schleppleine,a lso schon mal ein richtoger Schritt. Eine Ferndiagnose ist sehr riskant, aber wie lange hast Du den den Hund schon? Mir scheint es als ob Eure Bindung und Rangordnung nicht eindeutig ist. also würde ich an Deiiner Stelle zuerst die Rangordnung klären*keine rhöhten Positionen usw. für den hund* und gleichzeitig die Bindung zum Hund aufbauen und festigen*das hat z.B. bei Akim fast 6 Monate gedauert. Danach beginne ich erst wirklich mit dem Hund zu arbeiten. In der Zwischenzeit wird wenig geübt und der Hund bleibt an der Leine.

:solange Du Deinen Hund nicht im Griff,soll man das Tier nur im griff haben darf er nebenbei auch die angst verlieren???? hast muss er an der Leine bleiben.

Siehe oben, natürlich soll es die Angst verlieren, dazu muss er eben in die Zeit an der Leine bleiben.


: woher weist du das es meinen hund besser oder schlechter ging,kennst du sie.ich habe meine hausaufgaben gemacht,will heißen das ich auf über viele wege tausend tips geschaft habe,daß meine heute keine angst mehr hat.sie macht agiliti,suchspiele und aportiert für ihr leben gern.es kommt immer darauf an wovor ein hund angst hat,erst muss die angst weg sein und und zuviel hunger darf darf der hund auch nicht haben.

Also sorry meine Hunde ahben nie Hunger wenn ich mit ihnen arbeite, wozu auch. Was nun hat Dein Hund Angst oder nicht? Du merkst schon das Du Dir wiedersprichst? Zuerst hat der Hund Angst, rennt vorruas usw. dann hat er sie wieder nicht, was denn nun?

:dann kann man erst richtig die grundausbidung richtig lernen.oder soll der hund grundausbildung trotz angst lernen?grausam.

Hab ich das wo behauptet? Lies den ersten Absatz und Du weißt wie man es macht,allerdings muss der Hund n der Zeit an der leine bleiben, egal ob Du dann viel mit ihm gehst, Fahrrad fährst usw. Du musst ihn eben bewegen und auslasten, was übrigens die Bindung auch verstärkt. und erzähl mir bitte nun nicht meinHun dhat eine gute Bindung zu mir, den das stimmt nicht, den dann würde er bei Angst zu Dir und nicht weglaufen!

:aber das geht natürlich auch.der hund macht es aus angst weil er zusätlich noch mehr angst vor den folgen hat.

Unsinn so wirst Du einen verpatzen Hund nie hinbekommen. Man merkt das Du sehr wenig ahnung hast, oder nun einfach versuchts abzulenken, egal was Dein Beweggrund ist, deinemHund wird es nicht helfen.

:das kannst du nicht gemein haben.wesensschwach war nur ironisch gemeint,weil ich es in andere mails ein paar mal gelesen habe,es gibt keine wesensschwache lebewesen.

och es gibt schon wesensschwache Hunde, man darf nur nicht alles darauf schieben.

:was deinem hund passiert ist ist grausamm und wenn du es geschaft hast das sie dir vertraut und bei gefahr zu dir kommt,super.meine hat vertrauen zu mir und kommt sooofort zu mir.

Nun ich habe es bei mehreren Hunden geschafft, Akim ist nämlich nur mein Pflegehund, und vor ihm gab es auch einige Hunde die wie er waren.
Wenn Dein Hund immer sofort zu Dir kommt, warum läuft er dann voran? Warum kommt er nicht immer wenn Du umdrehst und wegläufst? Mir ist schon klar das so mancher Hun ddies nicht tut, aber meist weil er neiugierig usw.ist und nicht wie Du beschreibst ängstlich ist. Ein ängstlicher Hund sucht in jeder Situation die Nähe des Alphas, von Dir habe ich aber etwas anderes gelesen, Du solltest schon bei einer aussage bleiben, sonst wirds unglaubwürdig. :-(

aber du klingst sehr zünisch greifst an und machst unterstellungen.du bist sehr wütend,wir können nichts dafür was deiner kleinen passiert ist

??? Also Punkt 1 bin ich nicht zynisch, wütend oder sonst was. Punkt 2 ist meine Kleine, ein Kleiner. Punkt 3 arbeite ich seit Jahren mit solchen Hunden und so hart es klingt ich habe mich inzwischen daran gewöhnt das es eben solche Menschen gibt. Akim ist nämlich einer meiner Pfleglinge, wie es viele vor ihm und viele nach ihm geben wird. Ich bin nur für Ehrlichkeit. Und nicht herumgerde, da könntest Du das un dd sas probieren. Man sieht eigentlich laut Deiner ersten Beschreibungs ehr schön woran es hapert und soetwas sage ich klipp und klar den nur das hilft dem Hund.


: gaby hat es die auch geschrieben,sie empfand dich unfreundlich so wie es aus einer antwort an dich vernommen habe.denk mal darüber nach.ja ich bin ein moralapostel,weil ich an das gute in jeden menschen und tiere glaube,alles gute gabi

Tja, ich eigentlich auch, trotzdem werde ich nicht Süßholz raspeln wenn man klar ekent woran es liegt und der Halter sich darauf ausredet das der Hund ja eventuell wesensschwach sei. Damit ist weder Halter noch Hunde geholfen.
lg Uschi & Rudel
:


18. Juli 2002 05:49

hei
sehe,was du meinst,aber verstehe es nicht.ob nun dümmlich oder unwillig:
wenn er sitz lernen konnte,und platz,dann kann er auch fuß lernen,oder wie siehst du das?wo ist da jetzt unterm strich der unterschied zu dem,was du gaby hiess sie glaub ich vorgeworfen hast?du meintest,die sagt halt,hat angst o schw.wesen,kann das nicht,und du sagst,ich etwas doof und deshalb kann man fuß vergessen.
also irgendwie ist das für mich nicht schlüssig.
gruss pat

18. Juli 2002 05:56

Hiho

: sehe,was du meinst,aber verstehe es nicht.ob nun dümmlich oder unwillig:
: wenn er sitz lernen konnte,und platz,dann kann er auch fuß lernen,oder wie siehst du das?

Kann er sicher noch, doch für mich war das nicht ausschalggebend. Man braucht halt noch viel Geduld, der neue Besitzer weiß das und somit passt es :-) Mir war wichtig das er die Grundbegriffe lernt, vertrauen zum Menschen bekommt usw.

:wo ist da jetzt unterm strich der unterschied zu dem,was du gaby hiess sie glaub ich vorgeworfen hast?du meintest,die sagt halt,hat angst o schw.wesen,kann das nicht,und du sagst,ich etwas doof und deshalb kann man fuß vergessen.

*lach* nene, da hast Du mich falsch verstanden, man muss erkennen wo seine Grenzen sind, das er so manches lernen kann, aber dazu länger braucht ist ein aderes Ding.

: also irgendwie ist das für mich nicht schlüssig.

Sorry wenn ich es falsch ausgedrückt habe. Ich meinte man muss Prioritäten setzen, solange er nicht hier beherscht bleibt er an der Leine, ob er nun Fuß kann oder nicht ist nicht so wichtig um ohne Leine zu laufen * in Parks usw. auf der Straße ist bei uns sowieso Leinenpflicht.

lg Uschi & Rudel

18. Juli 2002 10:55

Hi Tom!


:
: Jetzt bringen wir ja alles durcheinander.

Neee, warte, jetzt bring ich dich durcheinander!;-)

: Wenn Du voll die Angst vorm ZA hast würdest Du bestimmt nicht genüßlich ein Brötchen essen !!! Ich meinte mit diesen Signalen schon was Anderes. Ursprünglich sind wir davon ausgegangen daß der Hund unsicher / ängstlich ist ! Also ist Dein Brötchenesser auch voller Angst !!! Was tut denn jemand der Angst hat ? In Ruhe ein Buch lesen ?
: Nein, er kaut vielleicht auf seinen Fingernägeln rum, zappelt oder kratzt sich ständig.
: Das mag dann für den Betroffenen eine Beruhigung sein, aber für Dich oder mich ???

Du hast den Ausgangspunkt verloren. Es ging um Selbstbeschwichtigung und die Wirkung auf Anwesende. Ich hatte angeführt, dass zum Beispiel mein Rüde oft etwas zum Kauen sucht um sich zu beschwichtigen, Stress abzubauen. Für ihn funktioniert das. Kauen beruhigt. Daher mein Beispiel mit dem Zahnarzt und dem Brötchen. Der Mann hat Angst vorm ZA, aber lenkt sich ab durch Essen und Lesen, weil er eben mit seiner Angst umgehen will oder zumindest versuchen will sie im Zaum zu halten. Für mich, als Anwesende, sieht es nach jemandem aus, der isst und liest, mehr nicht. Fingenägelkauen ist auch nur eine Form von Kauen, oder? Allerdings nur für bestimmte Personen, die mit einem gewissen Hang zum sich selbst bekauen, auch beruhigend. Und ich denke eigentlich auch nicht, dass es beruhigend ist, sondern nur nervöses Zappeln und Druck ablassen. Das ist kein Äquivalent zu den CS, die eine bewusste, kommunikative Handlung sind. Die CS sind das Äquivalent zu einer gewollten Tätigkeit um entweder meine oder die Nervosität eines anderen zu mildern oder gar nicht erst enstehen zu lassen. Für mich z.B. Brötchen kauen, für Fremde z.B. nicht anstarren (wie das Bsp. in der Bahn).
Wenn wir das Ganze jetzt mal auf die CS beziehen, dann bleibt die Feststellung, dass CS kein Zeichen von Nervosität sein müssen, schon gar nicht für den Zuschauenden. Der Sinn der CS liegt in der Entspannung, Deeskalation. Ich bin ruhig, alles ist ruhig. Für einen Hund, der selber unsicher und ängstlich ist wirkt es dann eben nicht als Signal : "Obacht!!! Jetzt passiert was", sondern als "*Uaaahhhggg-Gääähhn*-Nix los, was!...kannst dich auch zurücklehnen."
Verstehste mich als Mensch? ;-)

:
: Also, da haben wir ja jetzt eine richtig gute Diskussion ;-)

Ja, wenn de mir denn jetz ma vastehn wolltest... :-)))

Lieben Gruß,
Yna


18. Juli 2002 11:30

Hallo Yna,

natürlich verstehe ich Dich ;-)

Aber ! Wir schlachten jetzt erst mal das Gähnen aus !

Gähnen ist sicher ein zeichen von "es ist alles paletti, ich bin total entspannt" ! Nach meinen Beobachtungen bei Hunden ! ist es meistens ein zeichen von Erregung/Nervosität ! Deswegen glaube ich nicht unbedingt das ich dem ängstlichen Hund der gerade etwas gesehen, grochen, gehört hat was ihn beunruhigt damit sagen kann es ist alles i.O. ! Ich kann das bestimmt in einem geschlossenen Raum in vertrauter Umgebung verwenden um den Hund zu beruhigen (siehe Buch Calming Signals-Beispiel mit dem vorbeifahrenden Zug).
Aber draußen, z.B. bei Gewitter - nö, das funktioniert nicht. Das einzige was da funktioniert ist ignorieren, man hört und sieht Nichts!
Gähnen verunsichert in dieser Situation nur noch mehr !

So, das zum Gähnen. Jetzt brauchst Du mir nur zuzustimmen und wir gehen zum sitzen oder züngeln über :-))

gruß


Tom

18. Juli 2002 12:04

Hi Tom!

: natürlich verstehe ich Dich ;-)

Schön! :-))
: Aber draußen, z.B. bei Gewitter - nö, das funktioniert nicht.

Und da sag ich: Wenn du für den Hund eine beachtenswerte Gestalt bist, dann kann das durchaus helfen. Aber es ist natürlich kein Supi-Dupi-Universal-Heilmittel. Ich bin fest davon überzeugt, dass nicht nur Mensch den Hund lesen lernen muss, sondern auch der Hund den Menschen lesen lernen muss, der grade versucht mit dem Hund hündisch zu kommunizieren. *puh* ;-) Soll heißen: fang ich bei Gewitter und großer Panik beim Hund an zu gähnen ohne das vorher schon mal praktiziert zu haben, dann werde ich aller Vorraussicht wenig Erfolg haben, da der Hund nicht gelernt hat, dass es nützt mich zu beobachten, mich zu lesen. Ich habe es bei meinem Hund getestet. UNd, ich schwöre, es hat geholfen. Genau bei deinem Beispiel. Tio hat große Angst vor Gewitter, Feuerwerk, Knallern aller Art. Letztens beim Sportfest auf der Wiese gab es Gewitter. Hund zuckt zusammen und rennt zu mir. Ich gähne einige Male mehr als herzhaft. Hund beruhigt sich und rollt sich schließlich bei mir zusammen und schläft. Ehrlich.

: Gähnen verunsichert in dieser Situation nur noch mehr !

Nein, wirklich nicht. Wie gesagt, man muss die Bedeutung auch für Hunde irgendwie klar gemacht haben, aber dann funktioniert es!


:
: So, das zum Gähnen. Jetzt brauchst Du mir nur zuzustimmen und wir gehen zum sitzen oder züngeln über :-))

Soviel zum Zustimmen! :-))))) Sitzen und Züngeln... ,aha,... das find ich gut. Zeig doch mal! ;-)))) NIcht dass ich dich da jetzt falsch versteh! :-D

Tschö mit ö,
Yna, die hofft jetzt endgültig alle Klarheiten beseitigt zu haben! :-)))