Hallo!
Ich habe eine Bekannte, der ich gerne helfen würde, aber mir fällt keine gute Lösung ein. Vielleicht hat ja hier einer eine Idee?
Also, der Hund (2 Jahre, groß, nicht gerade ängstlich, aber auch nicht sehr selbstsicher) bellt, wenn er irgendwo kurz alleine sitzt (angebunden, frei oder im Auto) alle Vorbeilaufenden sehr drohend an, wobei man seiner Körpersprache (züngeln, Ohrenlage, ...) eindeutig entnehmen kann, daß er eigentlich Angst hat und diese mit einem lautstarken "Komm mir bloß nicht zu nahe!" zu cachieren versucht.
Wenn man die Drohung ignoriert, nach dem Motto: "Ich tue Dir doch gar nichts!", würde er die Leute auch angehen und schnappen. (Testet man aber natürlich dann doch nicht aus.)
Die erste Reaktion der Besitzerin war Druck auf den Hund ("Nein! Pfui!" bis zum Niederwerfen), aber das war - natürlich - kontraproduktiv. Üben ist relativ schwer, weil der Hund Bekannte nicht anbellt und Fremde bei einem großen Hund, der so drohend klingt, meist unsicher werden, und das merkt der Hund dann auch wieder.
Also, was kann man da machen, um dem Hund klarzumachen, daß die Leute von ihm gar nichts wollen?
Grüße, Kaya