Leinenaggression,keine Lösung? :: Hundeerziehung + Soziales

Leinenaggression,keine Lösung?

von Michaela(YCH) am 27. August 1999 09:25

Hallo Volker,

eigentlich hast Du die Lösung schon selbst erkannt: Je staerker Du auf Deinen Hund einwirkst, desto mehr Theater veranstaltet er.
Kannst Du ihn bei der Begegnung mit Artgenossen nicht von der Leine lassen und selbst zuegig weitergehen, ohne dich weiter darum zu kuemmern, wie Dein Hund nun auf den Artgenossen reagiert? Das waere die einfachste Loesung. In der Stadt, an schmalen Gehwegen wo dies nicht moeglich ist, kann vielleicht noch Ablenkung helfen: Lieblingsspielzeug holen und den Hund darauf fixieren, dann ist der andere Hund gleich weniger interessant. Den Hund nachher mit einem Spiel belohnen.

Gehst nur Du mit George spazieren? Wie verhalten sich andere Familienmitglieder bei einer Begegnung mit Artgenossen?

Schöne Grüße

Michaela

von Volker(YCH) am 27. August 1999 10:22

: Hallo Volker,
:
: eigentlich hast Du die Lösung schon selbst erkannt: Je staerker Du auf Deinen Hund einwirkst, desto mehr Theater veranstaltet er.
: Kannst Du ihn bei der Begegnung mit Artgenossen nicht von der Leine lassen und selbst zuegig weitergehen, ohne dich weiter darum zu kuemmern, wie Dein Hund nun auf den Artgenossen reagiert? Das waere die einfachste Loesung. In der Stadt, an schmalen Gehwegen wo dies nicht moeglich ist, kann vielleicht noch Ablenkung helfen: Lieblingsspielzeug holen und den Hund darauf fixieren, dann ist der andere Hund gleich weniger interessant. Den Hund nachher mit einem Spiel belohnen.
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: Gehst nur Du mit George spazieren? Wie verhalten sich andere Familienmitglieder bei einer Begegnung mit Artgenossen?
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: Schöne Grüße
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: Michaela
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Hallo Michaela,

vielen Dank für Deine Stellungsnahme.Natürlich ist es das einfachste, George laufen zu lassen, funktioniert wie gesagt auch ganz prima, da George mit anderen Hunden, Rüde wie Hündin gut klar kommt.
Nur ist es ja so, kannst Du mir bestimmt bestätigen, das sehr viele Kleinhundebesitzer schon auf mehreren hundert Metern Entfernung Ihren Hund auf den Arm nehmen oder zumindest anleinen wenn sie
uns kommen sehen.
Meine Frau geht auch mit George gassi.Wir sprechen dann auch über Erziehungsmethoden, so das wir nicht verschiedene Methoden anwenden.Ich muß allerdings sagen, George ist schon mehr auf mich bezogen,
weil wir die meiste Zeit(auch Erziehungsübungen) miteinander verbringen.Meiner Meinung nach bin ich auch aufmerksamer und konsequenter.

Mit dem ablenken habe ich bisher noch keine Erfolge gehabt, weil George in geschilderten Situationen auf nicht's mehr reagiert.Da ich aber jetzt versuche möglicht's wenig Theater zu machen, und weiter
zu gehen, scheint sich die Möglichkeit mit Leckerchen abzulenken doch zumindest wenigsten's teilweise wieder anzubieten.Denn ich glaube einen Funken von Verbesserung beobachtet zu haben.

Na ja, auf jeden Fall bleiben wir am "Ball".

Bei Neuigkeiten kann ich gerne noch mal berichten.


Erstmal tschüss und schönen Gruß Volker u. George



von Mario(YCH) am 27. August 1999 15:09

Hi Volker,
:
: mich würde noch interessiern wie Du Dich dann Verhalten hast,bei Begegnungen mit anderen Hunden.
: Ich gehe mal davon aus das sich daß Problem nicht allein dadurch erledigt hat, das DU Dich öfter
: der entsprechenden Situation gestellt hast.Nehme gerne jeden Ratschlag entgegen.
:
Wie schon geschrieben, hat sich das Problem quasi von allein gelöst. Zuletzt hab ich mich immer, so verhalten bzw gesprochen, als wenn man mit éinem Baby spricht. So etwa "Guck mal der will mit dir spielen" usw. Im grunde genommen haben es aber die 2 Rüden geschafft, die einfach auf ihn zuliefen. dadurch haben wir überhaupt erst gemerkt, das es sich nicht um Agression sondern um Unsicherheit handelt (so ala: komm mir nicht zu nahe. Wir haben Balu ja erst bekommen als er schon fast 2 jahre alt war und er stammt auch aus etwas zweifelhafte´n Kreisen. Abgegeben weil er nicht böse wurde. Na jedenfalls haben wir dann, versucht solche, freundlichen "überfälle" zu "Provozieren". Zum Glück gab es einíge Leute die mitgespielt haben.Zur Not hätte ich ihm auch für diese tests einen Maulkorb besorgt, hat aber auch so geklappt. Und jetzt gehts eben, er hat anscheinend genug Positiverfahrungen gemacht. Bis eben auf einen fall, ein Jagdhund der ihn zweimal überfallen hat, bei denen ist Hopfen und malz verloren´. Aber damit kann ich leben.

Viele Grüße
Mario

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