Hi Robert.
Du triffts die Sache schon auf den Punkt aber diese kriminellen
Elemente sind nicht immer die Ursache des Problems. Das Problem
was viele Nichthunde Besitzer haben ist das sie denken das diese
Hunde von Natur aus so gefährlich sind. Z.b. ein liebevoll und gut
sozialisierter Schäferhund ist alles andere als gefährlich. Klar,
Hunde sind unberechenbar, das kann man aber denke ich auf jede Rasse
übertragen. Warum denken viele wenn sie das Wort Schäferhund hören
sofort an einer beißenden Bestie. Ich wurde schon mal sogar gefragt
ob ich lebensmüde sei, weil unser Hund bei uns mit im Bett schläft.
Es ist einfach die unwissenheit einiger Menschen/Medien. Klar geben
natürlich die als Waffen erzogenden Hunde aber nicht nur diese den
Medien genug futter. Oftmals wurde der Hund aber auch alles andere als
zur einer Waffe erzogen etc., den hier liegt ein Versagen des Halters
in seiner Erziehung vor. Es ist also zu 98% der Mensch der für das
Verhalten des Hundes verantwortlich ist und nicht der Hund.
Desweiteren kommt noch dazu das sich bestimmte Rassen eben besser zum
Schutz eignen als andere, wird dieser Trieb in die falsche Bahn gelenkt
ist das Theater groß und man führt eine Zeitbombe an der Leine.
Leider zu oft bemerken es die Besitzer erst wenn es zu spät ist.
Ich denke würden die Medien objektiver Berichten und nicht immer den
Hund als den bösen hinstellen und vor allem auch mal Berichten warum der
Hund dies getan hat (aus der Sicht des Hundes), würde vieles anders aussehen.
Viele Grüße,
Nils