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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
unsicherheit und zuschnappen
01. April 2002 22:49

Hi Elke,

:Und da gehört auch dementsprechende Sanktionen gegen den Hund dazu. Ich bin keiner, der seine Hunde mit Schlägen erzieht, aber wenn einer meiner Hunde einen Menschen ohne das dieser mich oder meine Familie angegriffen hat in dieser Form attackiert, dann kann ich Dir garantieren, daß dem Hund hören und sehen vergeht. Dies wagt er einmal und danach nie wieder. Und ich habe keine kleinen Hunde.

Versuch das mal mit einem derartig unsicheren Hund, der vermutlich aus Erfahrung so unsicher ist. Danach geht er den Besuch schon an, wenn dieser am Gartentor steht, weil das nämlich seine bisherige schlechte Erfahrung ganz genau bestätigt. Viel Spaß mit SO EINEM HUND.

Bis dann

Franziska

02. April 2002 06:57

Hallo Dagmar,

großes Kompliment an Dich. Finde ich wirklich toll, daß Du dies selber erkennst und etwas dagegen tust. Ich drücke Euch die Daumen, daß es eine wirklich gute Hundeschule ist, die Euch helfen kann und ihr das Verhalten Eures Hundes in den Griff bekommt.

gruß
Elke

02. April 2002 07:08

Hallo Franziska,

Du scheinst ja ein Talent dafür zu haben, einfach Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und Dich daran hoch zuziehen.

Was möchtest Du denn mit diesem ängstlichen Hund machen, der gerade nach einem Kind schnappt? Ihn mit "ei tü tei" und "Du du" weil er ja so ein armer Hund ist, in die Schranken weißen? Mal überlegt, daß dieser Hund vielleicht so ängstlich ist, weil kein Rudelchef vorhanden ist und er nun meint gezwungenermaßen diese Rolle in der er völlig überfordert ist, auszuüben? Mal überlegt, daß dieser Hund vielleicht seine Unsicherheit ablegt, wenn er die Sicherheit eines souveränen Rudelführers an seiner Seite hat?

Nachdenken, wäre manchmal wirklich von Vorteil, zum Glück tut dies die Hundehalterin wirklich und hat erkannt, daß es bisher falsch lief und sucht sich wirklich Hilfe.

gruß
Elke

02. April 2002 07:24

Hallo Dagmar,

wegen der Bachblüten: vielleicht haben die auch Katos Nervosität und Unsicherheit verstärkt? Ich konnte das bei Yogi am Anfang beobachten, die sog. Erstverschlimmerung. Nach ca. 2 Wochen wurde er dann ruhiger und ausgeglichener.

Viele Grüße, Emily



02. April 2002 12:46

Hi Elke,

: Du scheinst ja ein Talent dafür zu haben, einfach Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und Dich daran hoch zuziehen.

Wenn ich mich recht erinnere war das ein ganzer, einzeln stehender Absatz.

: Was möchtest Du denn mit diesem ängstlichen Hund machen, der gerade nach einem Kind schnappt? Ihn mit "ei tü tei" und "Du du" weil er ja so ein armer Hund ist, in die Schranken weißen?

Nein, aber verprügeln würde ich ihn auch nicht, denn das kann bei einem solchen Hund ganz schön in die Hose gehen. Und ich habe dein Posting numal so verstanden, dass du ihn dann verprügeln würdest.

:Mal überlegt, daß dieser Hund vielleicht so ängstlich ist, weil kein Rudelchef vorhanden ist und er nun meint gezwungenermaßen diese Rolle in der er völlig überfordert ist, auszuüben? Mal überlegt, daß dieser Hund vielleicht seine Unsicherheit ablegt, wenn er die Sicherheit eines souveränen Rudelführers an seiner Seite hat?

Da hab ich auch gar nichts gegen gesagt.

: Nachdenken, wäre manchmal wirklich von Vorteil, zum Glück tut dies die Hundehalterin wirklich und hat erkannt, daß es bisher falsch lief und sucht sich wirklich Hilfe.

Ja, und auf die Wortwahl achten könnte man auch, denn dann würde es nicht zu Mißverständnissen kommen. Obwohl ich mir in dem Fall immernoch nicht ganz sicher bin, ob es sich wirklich um ein Missverständnis handelt.

Bis dann

Franziska

02. April 2002 23:55

Hallo Franziska!

Ich hatte es auch so verstanden und teile Deine Bedenken. "Eideidei" würde ich auch nicht machen, wenn der Hund ein Kind angeht (Hund kommentarlos aus dem Zimmer wäre eher meine Wahl) - aber der Hundeführer ist derjenige, der einen Tadel einstecken sollte, nicht ein Hund, der sowieso schon Angst hat. Weil der Hundeführer es nämlich überhaupt soweit hat kommen lassen. Da hat er seine Stellung als Rudelführer nicht richtig ausgeübt - nicht, weil er den Hund hätte noch mehr einschüchtern sollen, sondern, weil er hätte merken müssen, daß der Hund überfordert ist, und die Situation hätte so ändern müssen, daß der Hund sie meistern kann und es vor allem nicht zu einer Attacke kommt - gar nie!

Grüße, Kaya