Hallo Mario
Ich persönlich habe bis jetzt zwei Hunde aufgezogen. Beide waren innerhalb einer bis max. zwei Wochen absolut stubenrein. Beide Male habe ich mich rund um die Uhr mit dem Welpen befasst und ihn beobachtet. Für mich war es immer selbstverständlich, dass der Kleine nachts neben meinem Bett schläft.
Wenn ich tagsüber mal kurz aus der Wohnung musste, habe ich den Kleinen entweder in die Küche (Eingang mit Kindergitter verrigelt) gesperrt, oder ihn kurz in den Kennel getan. An beiden Orten liegt ein weiches Fell, ein Knochen zum Nagen und Spielzeug. Der Kennel ist immer sehr gross, dass der Hund problemlos stehen und ein paar wenige Schritte gehen kann. Das ist natürlich nur für max. eine bis zwei Stunden pro Tag eine mögliche Lösung. Es gibt ja auch Welpen, die alles annagen und ein riesen Chaos veranstalten (war bei mir glücklicherweise nie der Fall). Ich habe (mit diversen Hunden aus meiner Umgebung) die Erfahrung gemacht, dass sich Welpen in einem genug grossen Kennel wohl und geborgen fühlen und dass dieser oftmals eine echte Hilfe sein kann (z.B. anfangs im Auto etc.).
Ich verbringe einen Grossteil meier Zeit mit den Hunden. Ich kann von mir behaupten, dass ich alles dran lege, den Hunden ein optimales und tiergerechtes Leben zu gewähren. Leider gibt es viele Hundehalter, die weder Zeit noch Geduld für einen (gerade jungen) Hund haben. Ein Furby wäre da sicher 100 x besser geeigent. Aber wenn der Hund dann schon mal da ist, will man solchen Leuten helfen, das Möglichste für den Hund in ihrer Situation zu raten. Deshalb habe ich den Kennel erwähnt.
Viele Grüsse
Leider wollen das nicht alle Leute so handhaben. Aus diesem Grund habe ich bei meiner Antwort auch den Kennel erwähnt, was ich nach wie vor nicht die dümmste Variante finde.