Hallo zusammen,
da ja jetzt die Tage wieder sonniger werden, sind wir mit Hund natürlich sehr häufig im Garten. Wenn unsere Nachbarn dann im Garten sind, ist es öfters so, dass sie über den Zaun fassen und meinem Hund dann direkt von oben auf dem Kopf rumtatschen.
Ein Nachbar hat seiner Meinung nach die mega-Hundeerfahrung, naja, auf jeden Fall sind mir gestern fast die Augen rausgefallen: Er tatscht meinen schon zurückweichenden Hund direkt auf dem Kopf rum, klopft ein paar mal drauf rum, sagt, "ja, du bist n Feiner, n richtiger Jachthund":-(, dann fasst er ihm über die Schnauze und drückt ein paarmal "scherzeshalber" zu. Mein Hund weicht zurück, setzt sich, weil er total baff ist und bellt, was macht Nachbar: Glotzt ihm tiefst in die Augen und beugt sich dabei nach vorn und meint noch: Was bellste denn immer?
Ich bin hin und hab mich zwischen meinem Hund und Nachbarn gestellt und der meinte noch: Nu lass ihn doch ma! AAhhh.
Habt ihr ne Idee, wie ich meinen "lieben" Nachbarn erklären kann, dass das nicht unbedingt die beste Art ist, sich meinem Hund zu nähern? Einer Frau hatte ich schonmal versucht zu erklären, dass das Hunden unangenehm ist, von oben einfach so auf den Kopf gefasst zu bekommen, aber sie schaute mich nur mit großen Augen an. Ich mein, ich könnt natürlich einfach sagen: Lassen sie den Hund in Ruhe, aber dann ists wohl mit der guten Nachbarschaft vorbei. Ich möcht denen das halt etwas schonender rüberbringen. Habt ihr nen Tip, wie ich das denen am besten verdeutlichen kann?
Was sagt ihr denn, wenn jemand versucht, eurem Hund einfach so am Kopf rumzutatschen? Ich mein, zu Hause ist das kein Problem, wenn Besucher da sind, da lässt sich Yogi gern mal verwöhnen, aber über den Gartenzaun find ich das schon bedenklich.
Wie erziehe ich meine Nachbarn? Grüße, Emily