Hi!
Hört sich an, als würdest Du von meinem Aussie-Mädel schreiben *g*! Aber ich kann Dich beruhigen - das gibt sich, wenn sie merkt, daß Radfahrer, Skater und andere Hunde kein einmaliges Erlebnis sind und daß einige Passanten und deren Hunde auch überaus langweilig...
Ich habe immer versucht, Meggie in solchen Situationen abzulenken (Leckerli, Balli vor die Nase und nach Passieren des Radlers in die Gegenrichtung schmeißen) und bei Ansätzen zum hinterhersprinten mit einem klaren "NEIN!" zu reagieren (aber nur, wenn Du es auch durchsetzen kannst, versuche es mal mit einer Schleppleine).
Wenn sie doch mal rannte, habe ich mich schnellstens umgedreht und bin in die andere Richtung abgedampft - dann hat sie es doch für wichtiger gehalten, mich zu hüten, als einen fremden Radfahrer *g*. Inzwischen "täuscht" sie die Verfolgung nur noch an, dreht aber auf halbem Weg um, woraufhin ich sie jedesmal belohne.
Im Allgemeinen heißt das, daß Du Dich einfach zu einem "hütenswerteren" Objekt machen mußt, als alles andere.
Die Bellerei bei unbekannte Geräuschen kenne ich auch. Roller, Skater, Mülltonnen, Skate-Boards - alles muß erstmal verbellt werden, vor allem in der Dämmerung und wenn sie es zuhause hört (Fenster offen). Das wird aber auch schon besser. Ich glaube aber nicht wirklich, daß das Angst ist, ich denke eher, daß sie der Meinung ist, sie müßte diesen Krachmachern mal ein paar Takte erzählen.
Viel Spaß noch mit Deinem Aussie,
LG, Silke und Aussie Meggie (jetzt 15 Monate alt)