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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
zwei gegen einen, eingreifen?
11. April 2002 11:48

hei
könnte nun auf den alten spruch ausweichen,"die machen das unter sich aus". tu ich aber nicht.zweimal nicht,wenn ich einen so deutlcih unterlegenen hund an der leine hätte wie skipper.jünger,unsicher etc.
dann sind alle 3 ausserhalb meiner reichweite,und selbst wenn skipper kommen will,können sie ihm immer noch den weg abschneiden.dann renn ich hinterher und versuch,dem trio nahezukommen,derweil sie skipper auseinandernehmen?es könnte auch gesittet zugehen,aber das risiko wär mir zu gross.
gruss pat

11. April 2002 13:07

Hallo Kerstin,
ich hätte, wenn ich als Einzelhundehalterin einen Junghund dabei hätte, der von anderen untergebuttert wird, genauso gehandelt.
Gruß JanaL+P

11. April 2002 21:13

Hallo Kerstin

Das passt schon so, wie Du das gemacht hast. Und ausserdem hattest Du einen guten Grund, Skipper an der Leine zu führen. Die Sprüche, wie "wenn alle abgeleint sind, dann passiert schon nichts" usw. sind leider nicht richtig. Meistens kommen sie auch von den Leuten, die einfach nicht in der Lage sind, ihren Hund abzurufen, oder auch viel zu bequem dazu sind, sich mit ihrem Hund während des Spazierengehens zu beschäftigen. Wir haben auch immer darauf geachtet, dass unsere Beiden auch an der Leine ruhig an einem anderen Hund schnüffeln können, wieso sollte das auch nicht möglich sein? Und es gibt viele Gründe, den Hund nicht abzuleinen. Einen hast Du oben selbst genannt und ebenso kann Skipper krank oder operiert worden sein, oder muss geschont werden und darf nicht spielen usw. Unsere Hündin haben wir auch fast immer ohne Leine laufen lassen, aber leider kam sie auch mal von zwei Schäferhunden ziemlich unter die Räder und wir wären im nachhinein auch froh gewesen, wenn wir sie an der Leine gehabt hätten. Es gibt einfach viel zu viele Leute, denen ist es völlig gleich, ob ein Welpe oder Junghund durch ihren Hund schlechte Erfahrungen macht. Heute suchen wir uns unsere Hundebegegnungen eher bewusst aus und lassen unsere Beiden auch nicht einfach los, vor allem, wenn wir merken, dass der andere Hund eher Angst hat. Soviel Rücksichtnahme muss einfach sein.

Viele Grüsse

Annette