Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ich kann nicht mehr!
11. April 2002 20:18

Hi,

: das habe ich auch nicht gesagt!!! Bitte nicht Allerweltsmeinungen in meine Zeilen interpretieren!!

nö, war nur so der allgemeine Eindruck. Dein erstes Posting laß sich sehr hoffnungslos.
In Deinem Posting von eben laß ich von einem völlig normalen Jungrüden.
Die Reaktion auf Rüden ist nicht unnormal und der Hund knurrt nicht Euch an sondern den "Feind".
Zum 4jährigen Kind kann ich nur sagen: es KANN lernen den Hund in Ruhe zu lassen wenn dieser seine Ruhe möchte. Und dDAS ist ein ABSOLUTES MUSS!!! Der Hund hat ein Recht au seine Ruhe und die Kinder müssen akzeptieren wenn er sich zurückzieht und nicht gestört werden möchte.
Ich habe den Eindruck der Hund ist einfach völlig abgenervt. Verschaff ihm die nötige Ruhe und besuche eine gute Hundeschule oder leiste Dir einen Trainer. Anregungen und Tipps kamen ja schon viele.
Ein Buch über das Seelenleben des Hundes wäre vielleicht auch nicht schlecht z.B. von Aldington "Von der Seele des Hundes" außerdem ein gutes Erziehungsbuch z.B. Hoefs/Führmann "Das Kosmos-Erziehungsprogramm für Hunde".

: Der ZÜchter hat als Ersthund eine Eurasierdame gehabt und sie decken lassen. Resultat: unser Hund! Der Züchter hat ungefähr so viel Ahnung von unserem Hund und unserem Problem, wie eine Schaf vom Getriebe!

also kein Züchter sondern ein Idiot :-((

Gruß
Kathi

12. April 2002 05:42

Hallo Dagmar,

: ich stehe auch noch am anfang meiner "hundekarriere"

Jeder hat einmal angefangen...

: fuer hundeprofis bestimmt offensichtliche, zeichen uebersehen, die das entstehende problem schon vor einiger zeit angekuendigt haben,

Glaub mir, auch "Hundeprofis" übersehen mal das eine oder andere...

: und maria haette es sich ja auch einfach machen und den hund im naechsten tierheim abgeben koennen.

...es muß ja nicht gleich das tierheim sein - nur so wie Maria ihre familiäre Situation schildert und dazu den Hund, wäre eine Abgabe sicher die beste und auch verantwortungsvollste Lösung...

: ich denke, das problem ist hier oft, dass sich die richtigen hundekenner unter den forumsteilnehmern nicht mehr erinnern, wie es war, als sie angefangen haben. denn man kann im vorfeld noch so viel lesen - richtig was ueber hunde lernt man eben erst, wenn man auch wirklich einen hat. und fehler werden gemacht.

...ich glaube, dass sich auf die sogenannten "Hundekenner" noch oft an ihre Anfänge erinnern, und aus ihren Fehlern auch viel gelernt haben...
und damit werden die Fehler weniger, obwohl, andere Fehler macht man immer wieder - ich hatte vor 3 Jahren z.B. eine gröbere Rauferei in meinem Rudel, und im nachhinein weiß ich, dass es zwar schon Spannungen gegeben hat,die ich auch erkannt habe, die tatsächliche Rauferei (mit Tierarztbesuch und längerem "Hunde flicken"winking smiley im Endeffekt aber durch ein Fehlverhalten meinerseits ausgelöst wurde...

...und lesen ist schon wichtig - trotzdem - jeder Hund ist anders und zumindest mir geht es so, dass ich von jedem Hund wieder etwas Neues lerne... nur das Lesen hat mir überhaupt erst das Basiswissen verschafft um überhaupt lernfähig zu sein...

: dass mit professioneller hilfe noch was ausgerichtet werden kann und die besitzer die fuer sich und den hund beste entscheidung treffen werden.

Die Frage ist, ob Maria die Bereitschaft, die Zeit und das Geld hat wirklich gute, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen - allein vom Zeitfaktor ist die Perspektive in Anbetracht der beiden kleinen Kinder ganz schlecht, weiters stellt sich die Frage, ob Maria einen "guten" Trainer von einem weniger guten unterscheiden kann, da ihr sehr viel an Vorbildung fehlt...

: fragestellern wirklich zu helfen und es nicht als voraussetzung sehen, bereits ein fachmann zu sein, bevor man einen fuss in dieses forum setzt.

Ich glaube nicht, dass das so ist. Aber Tatsache ist nunmal, dass sich Maria einen Hund genommen hat, der zu den "Urtyp Rassen" gehört - und diese Bezeichnung kommt nicht von ungefähr, es sind schlichtwegs faszinierende Hunde, die aus dieser Gruppe kommen - nur sicher - von Ausnahmen mal abgesehen - keine Hunde für Anfänger, die zeitmäßig mehr als ausgelastet sind durch kleine Kinder und ähnliches... Beispiel: als meine Kinder noch kleiner waren - wobei auch damals schon deutlich älter als die Kinder von Maria, nämlich 4 und 9 Jahre alt - stand ein zweiter Hund zur Debatte, ich habe mich bewußt für Dalmatiner entschieden, weil er als extrem leichtführig gilt und ich wußte, dass ich nicht die Zeit aufbringen kann einen Hund jener Rassen zu erziehen die mich sehr gereizt haben... mit dem ersten Dalmatiner hatte ich Glück - sie war wirklich so leichtführig wie es in allen Büchern steht, dass es auch anders sein kann, haben mich dann die beiden Dalmatiner gelehrt, die noch dazugekommen sind...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

12. April 2002 05:27

Züchtest du eine Rasse, die als DER Familienhund erst gezüchtet, ja wirklich NEU kreiert wurde??

Dann müssen sich eben die Eurasierzüchter mal Gedanken machen.
Grüße
Edith

12. April 2002 05:33

Also, ich habe NICHT die Kastration als Allheilmittel empfohlen, das muss vollkommen flasch rübergkomme sein. ich habe nur gesagt, dass es ich sowieso bei so einem Rüden machen würde.
Und es gibt HUnde, die kämpfen nicht gegen eine noch so unstabile Rangordnung an, andere die es schon als Welpe dauernd machen, Hunde sind charaktermäßig auch sehr unterschiedlich, und ich würde es auf keinen fall so sagen, dass es keine prinzipiell dominanter veranlagten Hunde gibt. Das ist für mich Unfug.

Und ich bin nun mal der Meinung, dass man auch nach dem WEsen bei der Zucht aussuchen soll. Und der Hund macht große Probleme. Oder etwa nicht!?! Und wenn du z.b. Kangal züchtest für den Herdenschutzgebrauch, dann wäre so Hund wirklich abzulehnen, der alles mit sich geschehen lässt usw.. vielleicht auch noch vor'm Wolf davonrennt....

Es gibt einfach EIgenschaften, die von einer Rasse nicht gewünshct/gewümnscht werden, und darauf sollte man hinzüchten.

Grüße
Edith

12. April 2002 05:35

Hallo Sassy!

Ich habe ihnen ja meinen Rat gegeben, und dann konnte ich mir anhören, dass das alles Unfug ist, und jetzt könne man da nichts mehr oder nicht mehr viel machen, das hätten sie sich vorher überlegen sollen...

Habe das obere Posting deswegen geschrieben, um zu sagen dass ich auch der Meinung bin, aber jetzt isses sowieso zu spät.

Grüße
Edith

12. April 2002 05:36

: : Schade wenn jemand der Hilfe sucht so angegriffen wird.
Und auch wenn jemand der Hilfe gibt in der Luft zerrissen wird.

Ich habe meinen Ratschlag gegeben. ( Meine Meinung, weiß dass hier viele Kastrationsgegner sitzen!)

Grüße
Edith