: platt?nein,warum? liegt doch meist am halter.dann sag aber auch,warum das so ist.
ja, pat...es ist so... karli hat recht.
wäre es anders, würde das z.b. bedeuten, dass ein kuh intelligenter
ist als ein hund, da eben eine kuh lernen kann, auf der weide den
trinkwassermechanismus (als wirkreaktion ausgelöst über ein inneres
bedürfnis) zu bedienen, aber ein hund könnte das nicht.
deswegen mein beispiel mit dem würstchen unter dem eimer. schmeisst
der hund den eimer um, ist das die wirkreaktion. es liegt sicher auch
ein umweltreiz vor, aber primär eben auch das innere bedürfnis. er hat
ja die wahl, den eimer zu ignorieren, so wie die kuh die wahl hat, den
wasserhahn zu ignorieren.
der gravierende unterschied liegt in zwei ganz einfachen faktoren:
die hundehalter, die meinen, ihr hund ist clickerungeeignet, haben
ihrem hund konsequent die "wirkreaktion" in der arbeit abgewöhnt.
sie lassen ausschliesslich eine "antwortreaktion" des hundes in
der übungsplatz-arbeit oder im allgemeinen leben zu. die wirkreaktion
geht immer mvom hundehalter aus.
das clickertraining ist aber exakt nichts anderes als die vollkommene
"wirkreaktion" des hundes... der hund bedient den clicker... nicht
der hundehalter.... der halter drückt nur.....
in meiner diskussioin mit dörte wurde das allgemeine falschverständnis
wieder überdeutlich. sowohl belohnung, als auch strafe, als auch die
vom halter praktizierte motivation des hundes ist beim clicker nicht
notwendig.
die wenigsten haben wirklich verstanden, was wirkreaktion bedeutet,
bzw. trennen nicht eindeutig zur antwortreaktion. und die meisten
arbeiten nur nach dem schema antwortreaktion.
insofern ist der schluss naheliegend, dass ein hund clicker-unge-
eignet ist... aber dieser schluss ist vollkommen falsch.
g, T.