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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Clicker-Ungeeignete Hunde?
13. April 2002 18:07

hallöle,

: Mir geht es jedoch um NICHT WOLLEN, trotz Gelernt und Verstanden.
: Und erzähl mir bitte nicht, daß es diese Situationen beim Clicker wirklich nicht gibt.
: :
: Grüsse
: Dörte
:

diese situation scheint es wirklich nicht bei den clickerern zu geben. ich weiss nicht, ich habe bei unserem rüden immer mal phasen, wo er geschmeidig und brav ist und dann wieder mich herausfordert und ich ohne mal konsequent "hinzustarren und runterzumachen" bei ihm nicht durchkomme.

der zeigt mir doch glatt den stinkefinger. ich möchte einmal nur von einem lesen: wir haben probs bei einer übung, er haut mir ab.

grüßle
Moni

13. April 2002 18:47

Hallo Moni,



: und ob ich jezt in dem augenblick richtig clickere - vielleicht bin ich da ja auch schon eine zehntel sekunde zu spät oder hund sieht plötzlich was, was er damit verknüpft (auge an hirn-hirn an daumen-daumen auf clicker) oder ich lobe (auge an hirn-hirn an sprachapperat) und das richtig.

Aber wenn Du auge an hirn-hirn an Mund, Mund an Stimme dann auch ein zehntel zu spät bist, weil es einfach an Deinem Timing hapert???

:
: es ist doch ein hilfsmittel für leute, die nicht fähig sind, mit ihren hunden zu kommunizieren - augenkontakt, körpersprache, stimme - provokant gesagt ;-))

Solche Sätze geben nur Leute von sich, die nichts verstanden haben. Sag das ruhig "provokant" - es sagt mehr über Dich aus als über diejenigen, die Du meinst damit zu treffen:-)))

: clickern finde ich als hilfsmittel bei sehr schwierigen aufgaben sicherlich hilfsreich, aber ich arbeite lieber MIT dem hund zusammen und bevorzuge eine spiel- und beuteorientiertausbildung vor allem mit viel HF-bezug und -vertrauen.

Ach jaaaaaaaaa, das ödet an, dieser Standartspruch. Ist irgendwie immer interessant, wieviel diejenigen übers Clickern wissen, die es noch nicht einmal geschafft haben, ihren Welpen zu konditionieren.

Christine

13. April 2002 18:49

Tag Martin,

???? wie konstruierst du den gegensatz?

Mit Hilfe von Unwissenheit?

Liebe Grüße
Christine und JW+Bambuli

13. April 2002 18:52

Hallo Andreas,

:Un dzu wem hat der Clickerhund Bezug und Vertrauen? Zu seinem Halter ja offenkundig nicht. Muß ein einsames Leben sein, wenn man nur einen kalten Knackfrosch hat im Leben ...

und die Hunde sind dann nur die Statisten:-) (Bambuli inzwischen übrigens ein sehr fröhlicher und lauter*g*)

Liebe Grüße
Christine

13. April 2002 20:13

: da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Bei den Hunden, die das Prinzip intus haben, lasse ich den Clicker einfach weg und mache das gleich ohne ihn weiter.
:
: Beispiel: ich habe meiner Hündn beigebracht, eine Frisbee-Scheibe *snip*

vielleicht denke ich zu kompliziert.... mir ist schon klar, dass das
bei nem frissbee klappt... das ist doch viel mehr spiel, als anspruchsvolle lernübung.

bring aber mal nem hund eine rolle bei, der das nicht kennt.
bring dem hund bei, irgendwelche sachen in eine kiste einzuräumen
bring dem hund bei, eine schublade zu öffen, und eine beisswurst rauszuhohlen.
bring einem hund bei, ein schellendes telefon zu suchen
bring einem hund bei, von 5 liegenden teilen jedes nur einmal zu bringen

ich rede von aufgaben, bei denen es auf wirkliche konzentration ankommt.

g, T.

13. April 2002 20:24

: schlussfolgerung: hund arbeitet, weil DU dich freust und nicht weil ein knackfrosch ihm mitgeteilt hat, dass das gerade richtig war und er sein leckerlie bekommt -- ergo emotionslos ist.

ein weiterer irrtum von dir. bei der arbeit an sich brauche ich
zumeist überhaupt keinen clicker. beim spazierengehen brauche
ich den höchst selten....

ich brauche ihn dann, wenn mein hund was neues lernen soll. und nur
solange permanent, bis sie begriffen hat, um was es geht. denn...
sobald sie begriffen hat, was sache ist, kann ich belohnen... etwas
was vor dem zeitpunkt des "verstehens" NICHT möglich ist.

g, T.