: das mit dem neutralen ton ist mir schon alles klar, aber ehrlich: ich wollte meine kleine im zarten welpenalter an den clicker gewöhnen: ergebnis: verschrecktes anschauen und abhauen.
: also ist meine schlussfolgerung: das ist ihr ein unangenehmes geräusch, also lasse ich es. warum soll ich sie an etwas unangenehmes gewöhnen?
da denke ich aber nun, dass du zu einer falschen schlussfolgerung
gekommen bist.
hunden können vor dem click definitiv keine ererbte angst haben, da
ein solches geräusch in der hundlichen begriffswelt nicht vorkommt.
welpen in dem alter sind vermutlich allen gegenüber misstrauisch. und
zumal bekannt ist, dass sie bis etwa zum 6, 8 monat aufwallende
angstphasen haben, in denen sie allgemein übervorsichtig, misstrauisch
sind. wenn du gerade in eine solche phase reingeraten bist, dann ist
das zwar blöd, aber nix schlimmes. ein sachkundiger trainer hat mit
sowas keinerlei probleme....
: es ist doch ein hilfsmittel für leute, die nicht fähig sind, mit ihren hunden zu kommunizieren - augenkontakt, körpersprache, stimme - provokant gesagt ;-))
*lacht laut los* nein, es ist ein hilfsmittel für leute, die dem
hund anspruchsvolle aufgabe stellen wollen, die mit nichts anderem
zu erreichen sind.
allerdings... was ich nicht verstehe, warum du alles in einen topf
wirst. das ziel ist lernen, und dazu bedarf es, die präziseste
information die überhaupt möglich ist, dem hund zu geben, um diesen
lernvorgang so optimal wie es nur geht zu unterstützen.
körpersprache, mimik, gestik, augenkontakt, darauf verzichte ich
doch nicht, das gehört aber in das kapitel soziale interaktion.
aber... lernen und soziale interaktion sind zwei verschiedene dinge.
wer beides miteinander vermischt, bekommt für diesen moment auch
nur von beidem die hälfte... mir reicht das nicht... ich will in
beiden fällen alles (!) von meinem hund!
:sicherlich hilfsreich, aber ich arbeite lieber MIT dem hund zusammen
:und bevorzuge eine spiel- und beuteorientiertausbildung
ja, das ist das übliche, und mir durchaus bekannt. nur ist es für den
lernvorgang absolut koraproduktiv, den hund z.b. beim fusskommando
für das fixieren eine spielobjektes zu belohnen. also, man hält
nen leckerchen in der hand, oder ne beisswurst, nen ball, sonst
was und lässt den hund dieses beim "fuss" verfolgen. *lacht*
das ist genau das gleiche, als würde ich das reiten lernen wollen,
aber zunächst mal rückwärts aufs pferd aufsteige....
: vor allem mit viel HF-bezug und -vertrauen.
ct fördert das... wenn mans verstanden hat und richtig macht in einem
unvorstellbaren maße.
g, T.