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Ab ins Bett - zu dritt?

geschrieben von Nadine(YCH) 
Ab ins Bett - zu dritt?
18. April 2002 22:26

Hallo smiling smiley)
Habe eine Frage, die ich mir eigentlich schon länger stelle, sie aber bisher noch nicht aktuell war (Freund hat eigene Wohnung - sind somit öfter bei ihm smiling smiley. Meine Briardhündin darf normaler weise bei mir im Bett schlafen, nach langem überlegen habe ich beschlossen - sie darf im Bett schlafen wo sie will - ob nun am Kopf oder sonstwo. Jaja, ich weiss, nicht gut und so smiling smiley) aber das ist eines der Privilegien die sie hat, ansonsten bin ich sehr konsequent, aber das macht mir einfach nichts aus. Und bevor ihr jetzt darüber redet - das war nämlich gar nicht der Punkt - komme ich zum Wesentlichen smiling smiley)))
Kann ich einem Hund beibringen, dass er, wenn mein Freund da ist auf dem Boden und ansonsten im Bett schlafen darf? Ich habe mir das mehrfach überlegt und kam zu keinem wirklich überzeugenden Ergebnis. Für zwei Menschen und einen Hund ist das Bett definitiv nicht groß genug und ich kann ja schlecht meinen Freund auf dem Boden schlafen lassen *g* Ich frage mich einfach, ob ein Hund das unterscheiden kann und ob er dann nicht den dicken Hass auf meinen Freund bekommt, nach dem Motto: "Wenn der da ist muss ich auf den Boden, also muss der wieder weg!, der nimmt mir meine Besitzerin!"?????? Was meint ihr dazu? Kann ich ihr eindeutig verbieten aufs Bett zu gehen wenn mein Freund bei mir übernachtet oder nicht (dann bin ich selbst dran schuld und schaue halt anders wie wir das regeln)? Ich muss dazu sagen, dass sie auch eifersüchtig ist. Wenn ich jemanden umarme oder wir nah beieinander sitzen läuft sie zw. uns durch oder legt sich sogar dazwischen, wenn ich einen anderen Hund streichle läuft sie mal kurz zw. dem anderen Hund und mir durch oder springt mich an (habe ich ihr mittlerweile verboten und gelingt auch ganz gut, aber recht ist es ihr trotzdem nicht!). Meinen Freund sieht sie relativ neutral - freut sich wenn er kommt (wie bei jedem halt) und dann ist auch gut. Sie mag ihn schon, aber die beiden haben keinen wirklichen Draht zueinander, deshalb auch meine Bedenken. Wir gehen öfter mal zu dritt spazieren, aber mein Freund hat kein "Händchen" für Hunde, da er sie zwar mag, aber z.B. die Verantwortung für den Hund nicht haben möchte (also keinen eigenen Hund) und er mag es auch nicht, wenn Hunde ihn anbetteln, tut sie aber auch gar nicht. d.h. alles in allem mag er sie, aber auf Distanz und bei meiner Hündin ist es irgendwie das Gleiche, sie freut sich aber auch total wenn er kommt und er mag sie auch gerne. Sie beobachtet aber immer ganz genau was er so mit mir "anstellt", damit er mir auch ja nichts tut - ok, das macht sie immer und sehe ich auch nicht als weiter schlimm an - so lange sie wirklich nur beobachtet und es als ok empfindet, so lange ich keine Angst zeige.
Ich bin ja sowas von gespannt auf eure Meinungen smiling smiley))
Liebe Grüße,
Nadine


19. April 2002 06:41

Hallo Nadine,

waaas, Hund im Bett??? Spaß beiseite, jedem wie er´s mag, ich mag´s auch so ;-) Allerdings habe ich meinen von Anfang an beigebracht, zu warten, bis ich das Bett "freigebe", nur dann dürfen sie ins Bett und dort nächtigen. Wenn ich nicht "hopp" sage, bleiben sie draußen. Das ist mit Deiner halt jetzt schwierig, da sie immer durfte. Also entweder Du baust das Kommando neu auf, oder wenn ihr zu dritt im Bett liegt macht ihr es ihr so richtig ungemütlich (auf sie drauflegen etc.), sodaß sie auf natürliche Weise den Platz freiwillig räumt.

Gruß
ClaudiaII

Mal ´ne ganz andere Frage, wie ist Deine Briardhündin im allgemeinen Umgang? Wie ist sie anderen Hunden gegenüber? Würde mich interessieren, da ich zum einen gerade einen Baby-Briard an meiner Seite habe, wir vorher auch schon einen hatten und ich derzeit nur wilde Geschichten über "den Briard" höre. Nur mal so für meine persönliche Statistik.

19. April 2002 06:49

::Kann ich einem Hund beibringen, dass er, wenn mein Freund da ist auf dem Boden und ansonsten im Bett schlafen darf?

Du würdest tatsächlich, nur wegen deinem ur-eigenen lustgewinn deinen allerliebsten tierischen freund aus SEINEM schlafplatz-heim erster-ordnung verbannen, und das sogar nur zeitweisse.

Tztztz Nadine!!!

Das würde Karli nie,nie,nie tun.

Das soll gefälligst dein freund als jetziges Alpha-mannsmiling smiley mal schön ganz alleine machen.
Soviel schneid sollte er schon besitzen, dein Alpha,
gegen über DIR
und vor allem gegenüber dem hund.

Und wenn der von deinem tierischen freund
-im übertragenen sinne-,
in den schwanz gebissen bekommt,
ist er wohl nicht der richtige für dich.

Such dir ein neuen der sagen kann:

Rauss jetzt aus MEINEM schlafzimmer:--- und der hund flitzt!

Oder noch besser,
der,der in nur anschauen braucht und der hund wird kleiner und ver-schleicht sich
Der hat dann die sog. Alpha-aura!

Einfach oder?

Gruss
Karli

PS: und das ist noch ganz ganz wichtig,
dein hund trägt dir nichts nach,
weil du ihn nicht aus dem schlafplatzheim erster ordnung
(-UNVERSTÄNDLICHER WEISE für ihn, da nur zeitweise, wenn du es tätest)
vertrieben hast.



19. April 2002 07:07

Moin Nadine,

du schreibst das du deiner Hümdin das Privileg zugestehst ins Bett zudürfen. Das ist aber nur solange ein Privileg solange es nicht selbstverständlich ist. Es wäre also nicht nur möglich sondern sinnvoll dem Hund beizubringen das sie eben nicht immer ins Bett darf.
Und damit sie es nicht mit deinem Freund verbindet solltest du mit der Umerziehung anfangen wenn dein Freund gar nicht da ist.

Meine Hündin wartet inzwischen geduldig (mehr oder weniger *g*) auf ihrer Decke im Schlafzimmer auf das Hereinrufen ins Bett. Meist darf sie auch im Bett schlafen aber oft eben erst später, machmal auch gar nicht, zum Beispiel wenn die sich beim Abendspaziergang mal wieder so richtig eingesaut hat oder pitschnass ist.
Wenn sie doch mal eigenmächtig ins Bett springt, oder auf ihrer Decke vor sich hinjammert "ärmster einsamster Hund" spielt, etc darf sie erstrecht nicht ins Bett. Bei uns hat es nur ein paar Tage gedauert bis es sehr gut klappte.

--- Ich muss dazu sagen, dass sie auch eifersüchtig ist. Wenn ich jemanden umarme oder wir nah beieinander sitzen läuft sie zw. uns durch oder legt sich sogar dazwischen, wenn ich einen anderen Hund streichle läuft sie mal kurz zw. dem anderen Hund und mir durch oder springt mich an (habe ich ihr mittlerweile verboten und gelingt auch ganz gut, aber recht ist es ihr trotzdem nicht!).


Das ist keine Eifersucht *g* sondern der Versuch deines Hundes eine Situation die er als potentiell "stressig" einschätzt zu entschärfen.
Was hilft ist einfach gelassen bleiben, dem Hund signalisieren das alles OK ist und weitere "Einmischung" ignorieren. Zumindest hat es bei uns geholfen, anfangs durfte ich meinen Freund auch kaum in den Arm nehmen wenn meine Hündin dabei war weil sie entweder das Kläffen anfing oder sich wie bei euch dazwischen drängelte.

Liebe Grüße

Sandra & Lena





19. April 2002 08:30

:Meine Hündin wartet inzwischen geduldig (mehr oder weniger *g*) auf ihrer Decke im Schlafzimmer auf das Hereinrufen ins Bett

Sandra, schon mal drangedacht,
dass dir morgens
wenn du aufwachst
es nass ist an einer deiner gesichtshälften,
da

eine gesichtshälfte fehlt,

weil der hund sein privileg zurückhaben will?

Wenn Karli ein hund wäre,
würde er darum kämpfen
um seine privilegien.

Und da Karli wie ein hund denkt,
denken auch hunde so wie Karli!

Einfach Oder?

Gruss
Karli






19. April 2002 09:54

Hallo Nadine ich würde mir ein grösseres Bett zulegen, dann habt ihr alle Platz. Ausserdem müsste sich Dein Freund evtl. mehr kümmern so das sie eine bessere Beziehung zu ihm aufbauen kann.
Falls ihr einmal zusammenlebt wäre es nicht schön wenn der Hund ein Streitpunkt wäre. Ausserdem wird Dir Dein Hund immer treu sein, kann man von Menschen nicht immer sagen.
Übrigens meine drei Jack R. T. schlafen plus Mann im Bett , wir brauchen im Winter keine Wärmflaschen mehr.
Viele Grüsse Marion