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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Ab ins Bett - zu dritt?
19. April 2002 10:16

Hallo Nadine,

ich muss jetzt mal Karli recht geben, wenn ich es auch anders ausgedrückt hätte.

Meine Hunde warten, bis ich schlafen gehe. Wenn ich im Bett liege, dürfen sie hoch, legen sich auf die Seite meines Freundes, der meist zwei Stunden nach mir schlafen geht. Früher musste er noch RAUS sagen, jetzt genügt ein Blick. Manchmal trollen sie sich auch ohne. Er verfügt über eine natürliche Autorität, die keinen Widerspruch duldet.

Gruß JanaL+P

19. April 2002 10:53

Alles ist möglich.
Unsere Hunde dürfen aufs Bett, nicht aber in einem Hotel oder einer
Ferienwohnung, dort habe sie ihr "Körbchen", das sie zwischendurch auch Tagsüber benutzen.
Versuchs doch mit dem "Hundebett" vor deinem Bett, wo du den Hund
bis zum einschlafen immer unter Kontrolle hast. Da du ja, wie du schreibst, sehr konsequent bist, sollte es für dich kein Problem sein,
deinem Hund klar zu machen, wann und wann nicht. Sie begreifen das
schnell. In ein paar Wochen musst du gar nichts mehr sagen. Dein Blick
alleine wird genügen, dass er nicht aufs Bett darf, resp. runter vom Bett kommen muss. Aber was sehr wichtig ist, es muss von deinem Innersten kommen.
"Halbherzigkeiten" merken die Hunde schnell und sie lachen dich dann unmerklich aus.
Mein zweiter Vorschlag: Kauft ein grösseres Bett, dann haben alle Platz.
Gruss
Robi

19. April 2002 11:51

Hallo Nadine,

unser Harvey darf auch ins Bett.
Allerdings verzieht der sich von ganz alleine, wenn dann mein Freund
noch ins Bett kommt, denn dann wird es ihm zu eng und ungemütlich. Ist also ganz praktisch bei uns.

Wenn es denn aber nicht so wäre, dann würde ich meinem Hund angewöhnen, nur auf Kommando HOPP ins Bett zu kommen. Das klappt sehr wohl, hab ich bei Gina auch so gemacht, die allerdings mittlerweile lieber bei meiner Schwester im Bett schläft, wahrscheinlich weil die grad Single ist und Gina dann mehr Platz hat ;-))))))

Wenn Deine Hündin ohne Aufforderung aufs Bett hüpfen will, dann sagste NEIN und läßt sich nicht. Wenn sie hoch darf, dann klopf einfach auf die Matratze und sag HOPP. Wenn sie runter soll, sag RUNTER. So müßte das ruck zuck klappen, wenn Du es konsequent durchziehst. Gina hat zwar dann ab und an heftig gemosert als sie aus dem Bett mußte (*grummel* *heul* und das volle Motz-Programm), aber sie verzog sich.

Viel Spaß und süße Träume ;-)))))

Danni mit Gina und Harvey

19. April 2002 14:44

Liebe Nadine,

Also, eigentlich hat dein Freund schon recht, man sollte zuerst die Menschen und erst dann der Hund im Haus begrüssen, da der Hund dabei klar gemacht wird, dass er in der Rankordnung unter euch liegt - soll er auch sein. Doch wenn dein Hund nicht dominant ist, glaube ich kaum, dass du dabei Probleme erzeugst, wenn du der Hund zuerst begrüsst.
Falls aber dein Hund versucht sein Kopf durchzusetzen, vor allem bei deinem Mann, dann würde ich vielleicht versuchen eine Zeit lang, deinen Mann zuerst zubegrüssen, manchmal muss man der Hund zwischendurch wieder mal daran erinnern, dass er nicht der Boss ist!
Wenn dein Hund auch nicht gerne alleingelassen wird, dann musst du dein Hund für etwa 5 - 10 Minuten ignorieren wenn du nach Hause kommst und bevor du gehst. Es hört sich hart an, aber es wirkt. Ich habe mit diese Methode meine Jackie Hündin innerhalb von etwa ^3-4 Wochen gelernt allein zu bleiben ohne etwas kaputt zu machen oder zu bellen.
Grüsse
Selena


19. April 2002 15:04

Hallo Nadine!

Es drängt sich eine Frage auf: warum mußt Du den Hund ins Bett holen?
Tauscht ihr auch einmal die Schlafplätze und legt Euch zusammen ins Körbchen? Weißt Du , bei aller Tierliebe, aber die Probleme bekommst Du dannwennDich Dein Freund besucht, und dann diese verrückte Situation miterleben muß.Alpha hin und Alpha her,ein Hund der sich gerade eben noch in´der Scheiße gesult hat, benutzt meine Schlafstätte. Ach wie schön, ach wie fein, auch für den Partner, der unverstandene Mensch.Kommt es nicht automatisch zu Konflikten in der Beziehung, wenn ich meinem Hund solche Privilegien einräumne?

Denke einmal darüber nach.

Udo&Jenna, die jetzt keine schmollende Nadine erleben möchten



19. April 2002 16:10

Hat der Karli schon mal dran gedacht das wenn ich meinem Hund das Privileg nehme frei rum zu laufen, da ich befehle Platz und bleib,
der Hund mir ja auch nicht das Bein abbeißt.
Wenn Karli so denkt und ein Hund wäre würde ich Karli einschläfern
lassen.
Da ich Rudelchef bin, bestimme ich also auch wer welche Privilegien
hat und wer nicht und auch wann er diese hat. Die Situation die du beschreibst
tritt höchsten bei einem enorm gestörten Hund auf und da Karli genauso denkt, .....

Einfach oder?

Gruß,
Nilsi

P.S. Letztens wurde hier mal ein guter Link gepostet wo es um Hunde ging
die Menschen töten. Solltest du mal lesen! Sogar mit Bilder!